Nassfutter - Grunsätzliches und alles mögliche....
Im Legenot-Faden wurde mir geraten, den Tieren das Nassfutter besser morgens als nachmittags zu geben. Oder WENN nachmittags nicht kurz vor dem Schlafengehen, damit es im Kropf nicht gärt.
Jetzt ist es aber so, dass ich ihnen unter der Woche kein Nassfutter vor 14-15 Uhr geben kann, weil ich vorher nicht zu Hause bin. Um 16 Uhr gehen sie schlafen. Soll ich es dann besser weg lassen? Und es nur an freien Tagen geben?
Irgendwie auch blöd, oder?
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Ich gebe nie Naßfutter, also ein Muß ist es nicht. Extra Proteine geht auch mit getrockneten Hermetias oder Bachflohkrebsen. Meine essen z.B. Bierhefe, Heilerde und Mineralpulver so trocken als Pulver, das hält sich dann lange ohne zu verderben und jeder kann sich soviel nehmen, wie er braucht. Hämoglobinpulver habe ich noch nicht ausprobiert, obwohl ich das sehr interessant finde und ja auch bereit wäre, den Proteingehalt im Fertigfutter zu erhöhen. Könnte mir vorstellen, daß sie das auch als Pulver aufnehmen würden.
Ich habe jetzt das umgekehrte Problem, ich habe noch Schweinefutter übrig, aber keine Schweine mehr, das ist so wie Vollkornmehl und wird mit Wasser angerührt. Da der geöffnete Sack ja nun auch schon länger steht, dürften einige Vitamine verflogen sein, also ein richtiger Weizenersatz ist das nicht, ich gebs halt nebenbei den Hühnern und Warzis um es zu verbrauchen und reichere es manchmal mit einem Vitaminpräparat an, aber was weiteres, was man da reinmischen könnte, würde mir jetzt nicht einfallen Anhang 197574 Ich habe auch noch nie gehört, daß in Schweden jemand regelmäßig Naßfutter bastelt, ich glaube, das ist einfach wieder so eine Traditionssache, alle machens, also muß das wohl. Ich mach mir da eher Sorgen, daß sie dadurch zu wenig Nährstoffe bekommen oder die falsche Zusammensetzung.