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Thema: Tiere erschrocken mit Schock ?

  1. #51
    Avatar von Huhnihunde
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    Das ist wirklich merkwürdig
    Was ist dort am unteren Ende deiner Weide? Vielleicht haben die Tiere dort eine schlechte Erfahrung gemacht?
    Manchmal kommen spielende Kinder oder unterbelichtete Erwachsene auf die merkwürdigsten Ideen... mit Bällen werfen, mit Zwillen Steine/Krampen schießen, Pumpguns mit Wasser.... hast du dir das Gelände dort und hinter dem Zaun mal näher angesehen?
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  2. #52
    Avatar von Mara1
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    Schon seltsam, wenn sie diesen Teil des Geländes jetzt plötzlich meiden. Mit dem nächtlichen Vorfall im Stall kann das aber doch eigentlich nichts zu tun haben, oder siehst du da einen Zusammenhang?

    Ich beobachte bei meinen Hühnern, daß da derzeit auch etliche nicht weit raus gehen. Ich vermute mal, daß das am Wetter liegt. Seit es hier so umgeschaltet hat auf naßkalt und ungemütlich bleiben etliche lieber im Stall oder in der Voliere. Die anderen nutzen den ganzen Auslauf, aber nur so zeitweise. Machen einen Streifzug durch den ganzen Auslauf, sind dann aber auch wieder am Stall. So unter den Büschen chillen und so ist momentan überhaupt nicht angesagt.

  3. #53
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Am unteren Ende kommt ein Zaun, dahinter sind Tannen, dann kommt ein Garten und ein Haus. Rechts davon ist ein 2 Meter hoher Zaun, davor war ein Geflügelzaun, weil ich da meine Kürbisse hatte. Da sind sie immer gerne durch die Löcher rein, wegen dem ganzen Unkraut. Ja und links davon habe ich mein Brennholzlager. Da ist also nichts was sonst nicht da war und sie sind mir eigentlich auch immer nach gelaufen, also da wo ich war, da waren die grossen Puter auch, der Rest folgte. Das tun sie nun aber eben nicht mehr, sie sitzen unter der kleinen Voliere, bzw. drängen sich sich dort in die Ecken, wie an dem Tag nach dem Vorfall. Wir hatten hier in den letzten Wochen sehr viel Regen, mag ja sein, dass sie da lieber im Stall bleiben nur es ist mir halt so nach und nach bewusst geworden, dass deren Verhalten seit genau dem Tag ein anderes ist. Und was das Wetter angeht, den Puten macht das nichts, sie bleiben auch bei Regen gerne draussen so lange es nur geht. Die rennen auch überall herum, nur eben nicht mehr im unteren Drittel, dabei wäre dort aber das beste Gras. Nun knabbern sie rund um den Stall herum alles ab, der Regen und der Matsch zusammen killt das letzte Grün. So schlimm wie aktuell sah die Wiese noch nie aus.

    Ich würde sonst was drum geben um zu wissen was in dieser Nacht da wirklich los war !

    Im Herbst nach der Ernte mache ich meisten den Geflügelschutzzaun davor komplett weg, also da wo die Kürbisse immer sind. Da steht dann das Grünzeug einen halben Meter hoch, da ist alles dabei, von Melde über Franzosenkraut und Vogelmiere bis hin zu normalem Wiesengras. Diese Fläche hacke ich bewusst nicht, damit dort alles für den Spätherbst / Winter schön wächst, nur was nützt es, wenn sie es dieses Jahr nicht annehmen. Ich verstehe es einfach nicht !

    Links vor meinem Holzlager ist ein kleiner freier Streifen, so ca. 10 Meter lang, da ist ein Zaun und der Nachbar hat dort eine Hecke und seinen hinteren Garten. Die haben ein kleines Kind, kommen also ab und an mal an den Zaun und dann werden Tiere geschaut. Wenn da was gewesen wäre, ich glaube nicht, dass sie dann freiwillig nochmals da alle hinrennen würden. Sind die da, sind die Puten aber auch immer sofort da, die kriegen ja eh alles sofort mit.

    Ich glaube mir bleibt nichts anderes übrig als auf besseres Wetter zu warten, um dann eben mal zu schauen, was sie dann machen. Ich kann die Hühnerhennen ja nicht einmal um den halben Stall herum locken, dann sind sie schon wieder verschwunden und verkriechen sich. Da liegt schon länger klein geschnippeltes Weisskraut am oben Teil des Stalles, die Hühnerhähne fressen immer mal ein bisschen und rufen die Hennen, die kommen aber eben nicht. Schade um die Arbeit das alles klein zu schnippeln. Eigentlich sollte das dort ja auch nicht liegen, nur die Puten hatten den Eimer leider umgehauen, somit lag es dann da halt schön verstreut.

    Wenn deine Hühner sich aber so ähnlich verhalten, naja mal schauen wie das so weiter geht. Vielleicht ist es ja wirklich nur das Wetter / die eher zu kalte Jahreszeit und alles ist nur ein dummer Zufall.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
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  4. #54
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Gestern war es interessant ! Die Puten sind nun ja fast immer alle schnell draussen, bis auf 10 Ausnahmen vielleicht. Bei den Hühnern gehen meist nur noch die Hähne raus, es scheint also doch am Wetter zu liegen. Ich bin dann also runter, die Puten folgten mir. Als ich stehen blieb kamen sie alle angerannt. Als sie da waren ging ich ca. 10 Meter weiter und sie folgten mir wieder. Ich dachte mir, na bitte, geht doch und dann kam ein Warnruf und die ganze Herde düste wieder in die Gegenrichtung ab.

    Nun weiss ich ja, dass Puten sich an einem Maulwurfshaufen 5 Tage lang dran hoch ziehen können und alle mit langem Hals drum herum stehen und sich gegenseitig mit diesem, ich nenne ihn immer Frageruf, um Wissen abverlangen. Ich habe mir also das Gelände angeschaut, nur da ist und war nichts. Das Einzige was ich fast zeitgleich mit dem Vorfall gemacht hatte, ich habe den Steckzaun einen Meter nach Süden gesteckt, also denen etwas mehr frisches Gras frei gegeben und dadurch steht nun der Pflaumenbaum in deren Revier, also nicht mehr stramm am Zaun sondern eben leicht neben dem Zaun. Heute mit dem Schnee konnte ich da eh nichts machen, ich habe sie heute auch gar nicht raus gelassen. Aber morgen werde ich den Zaun mal umstecken, sollte dann alles wieder gut sein, weiiss ich nun zumindest woran es ggfs. gelegen haben könnte.

    Ja und vorgestern hatte ich wieder diese auffälligen Kratzspuren in der Erde, dieses mal etwas höher von der Stalltüre aus betrachtet. Ich weiss nicht was da so auf der Erde kratzt, ein auffälliges Verhalten oder gar Panik hatten die Tiere aber dieses mal nicht und es fehlt auch definitiv kein einziges Tier.
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  5. #55
    Avatar von Stanzi
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    Die haben sich doch nicht schon an das nächtliche Kratzen gewöhnt. Das ist schon alles sehr merkwürdig.

  6. #56
    Avatar von Mara1
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    Dann kratzt da aber doch irgend ein Tier. Vielleicht doch mal eine Wildkamera aufhängen? Außer den Kratzspuren findest du nichts verdächtiges, Kot oder so? Wenn frischer Schnee liegt müßten sich doch auch mal Tierspuren finden lassen, dadurch könntest du herauskriegen, was sich da nachts so alles herumtreibt.

    Wenn du wieder mal so Kratzspuren findest, mach doch mal Fotos (mit einem Maßstab daneben für die Größe, z.B. Meterstab oder so etwas). Vielleicht kann dann jemand erkennen, was da in Frage kommt.

  7. #57

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    "Ja und links davon habe ich mein Brennholzlager."

    Das würde ich mal von einem guten Hund absuchen lassen. Da wohnen sehr gerne Marder, es könnten aber evtl. auch Waschbären oder wenn es drunter hohl ist der Fuchs ein Zuhause gefunden haben.

    Marder sind ja normalerweise Nachtaktiv. Aber ab und an mal weis das einer davon nicht. In seltenen Fällen habe ich sie auch schon am Tage gesehen. Da vermute ich, das sie das machen wenn die Jagd in der Nacht erfolglos war.

  8. #58

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    Also alles was du beschreibst hört sich nach einem Räuber an.

    Es passt einfach alles zusammen. Kein Huhn fehlt, weil das Tier die Tür nicht aufkriegt. Aber die Hühner hören/wittern es und sind in Panik und ändern ihn Verhalten. Und einmal war der Räuber in der einsetzenden Dämmerung unten auf der Weide und die Hühner meiden es dort jetzt. Auch die rechtzeitigen Warnrufe passen dazu.

    Ja, ich denke Mara1 hat Recht; mach doch mal ein Foto von den Kratzspuren.

    Ich habe gerade mal "Kratzspur Fuchs, Bild" ins www eingegeben, die sind schon sehr lang und haben Ähnlichkeit mit den Kratzern von verschobenen Gegenständen..... guck mal nach.
    Geändert von Bienchenbienchen (09.12.2017 um 22:08 Uhr)
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  9. #59
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Das mit den Kratzspuren ist so ne Sache bei diesem Schmuddelwetter, hier steht ja alles unter Wasser bzw. ist Match pur. Ich hatte heute angefangen die grosse Voliere zu räumen, zu nass, zu viel Matsch und auch viel zu kalt. Die Armen liegen nun unten in einer Ecke, die Sitzstangen werden nicht mehr benutzt. Die welche nun hier sind haben es besser, kein Wind mehr, trockener Boden usw. Morgen nehme ich wieder welche mit.

    Was den angeblichen Räuber angeht, der würde um den Stall drum herum laufen, mein Vorfall war aber definitv auf die Stalltüre bezogen, denn sie hockten ja alle in der Ecke auf der gegenüberliegenden Seite. Somit scheidet ein 4 beiniger Räuber in meinen Augen komplett aus ! Es kann nur jemand am oder wie ich vermute im Stall gewesen sein.

    Als ich heute Abend hin bin, war deutlich später als sonst, wegen dem heftigen Schneefall, kam ein Warnruf aus dem Stall, also eine Pute hatte mich gesehen, da gab es aber keine Panik, obwohl schon sehr dunkel. Wenn ich aufgeschlossen habe rede ich immer bevor ich rein gehe, ich will so verhindert, dass sie sich erschrecken und dann wild im Stall umher ballern. Sehr hungrig waren sie, das war alles. Nichts was ich bisher versucht habe hat auch nur annähernd so einen Schock ausgelöst, daher ist und bleibt das alles extrem mysteriös !
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