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Thema: Geburtenbegrenzung bei Laufenten

  1. #1
    Avatar von Detschkopp1
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    Geburtenbegrenzung bei Laufenten

    Moin an alle!
    In diesem Mai haben wir uns 1,2 Laufenten forellenfarbig geholt.

    Der Emil wurde vom Habicht gemeuchelt.

    Gitte und Dörte fingen aber schon vorher an, in Enten-Manier Probenester anzulegen.

    Schlußendlich brüteten dann beide im Entenhäuschen (sechseckig, 80 x 80 cm, mit Rampe und angehängtem Legenest).

    Wenn mein Mann guckte, wie es um die beiden stand, wurde er regelmäßig angegangen: mal ein Biß in die Hand, mal hing eine von beiden an seiner Hose. Ich wurde "nur" angefaucht.

    Daher konnten wir nie richtig gucken, auf wievielen Eiern die beiden nun wirklich sitzen.

    Am Ende hatten wir dann vierzehn Küken (die nun auch alle ein neues Zuhause suchen - siehe hier: http://www.huehner-info.de/forum/sho...latz-vor-Preis ).

    Diese Truppe ist schon enorm und wir möchten so eine Menge nicht nocheinmal erleben müssen (nicht, dass wir sie nicht mögen, aber sie machen einen Menge Arbeit und fressen uns die Haare vom Kopf).

    Daher wüsste ich gern von den Enten-Erfahrenen unter Euch, wie wir es im nächsten Frühjahr besser machen können...

    Vielen Dank und viele Grüße
    Detschkopp
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  2. #2
    Avatar von PPP
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    Ich weiss nicht, ob es Unterschiede gibt, bezüglich der Brutwut von Laufi-Damen....Ich hatte bis April 2 Mädels/1 Erpel. Keines der Mädels (da schon 2 Jahre alt) hat sich auch nur im Entfernsten für irgendein Ei interessiert....Die Eier wurde da "fallengelassen" wo man gerade stand und fertig. Auf dem Rasen....hintern dem Stall...im Stall....

    Nur einmal habe ich ein "Nest" gefunden am Kellerfenster...tagelang fand ich keine Eier und ging auf die Suche...dort lagen 7 Eier, die aber nur eine knappe Woche alt waren und nicht bebrütet.

    Ich sammle (also nächstes Jahr erst wieder) täglich die Eier ein...wo keine Eier - da keine Brut. Denke ich mal so einfach. Anfauchen, beissen oder so, kann ich mir hier nicht vorstellen...so scheu wie die sind.....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  3. #3
    Avatar von Detschkopp1
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    Moin PPP!
    Gitte und Dörte hatten auch überall "Probe-Nester" angelegt - teilweise mit 11 (!!!) Eiern, die wir alle entfernt haben.

    Dann las ich irgendwo, dass das typische Enten-Art ist: sie gucken, wo der sicherste Brutplatz ist - sind die Eier weg, war ein "Feind" da...

    Kann es sein, dass sie mit zwei Jahren (werden die beiden auch nächstes Jahr) etwas "lege-unlustiger" werden?

    Viele Grüße
    Detschkopp
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  4. #4
    Avatar von PPP
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    Also, ich konnte mich nie beklagen, was die Anzahl der Eier anging....ich hatte (solange es 2 Mädels waren) täglich ein Ei von Februar - August/September.

    Mit nur einem Mädel waren es jeden 2. Tag...manchmal auch jeden Tag an ein paar aufeinander folgenden Tagen.

    Mir reicht ein Weibchen vollkommen - da wir Menschen die Eier nicht mögen. Die bekommt bei uns die Hündin. (Evtl. jetzt irgendwann auch die Hühner in Rühreiform oder gekocht).

    Bei mir bekommen die Laufis ihre Eierschalen auch zurück, die gierig (von den Weibchen nur!) gefressen werden. Wenn ich ihr jetzt aber Eierschale hinwerfe, wird sie ignoriert....das macht sie nur während der Legeperiode. Genauso werden jetzt gerne Nudeln oder Fleisch (gaaanz begehrt) genommen. Aber nur jetzt...im Frühjahr/Sommer wollen die das nicht. Komisches Volk.

    Ansonsten gebe ich denen nix extra. Die haben einen Tritt-Futter-Automaten mit den gleichen Körnern, die die Hühner auch fressen (Hirse, Mais, Weizen, Hanf, Grit, Muschelgrit, Legemehl). Die bedienen sich selbst. (Laufis machen hier echt NULL Arbeit.)

    Vielleicht legt meine ja deswegen so durchweg gut. Im August/September ist Mauser....dann ist Schluss. Aber das sollte in der Regel ja auch so sein.....
    Bleibt gesund...das Nati

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  5. #5
    Avatar von LittleSwan
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    es ist wirklich manchmal eine Kunst, den "abschließenden" Brutplatz zu finden.
    Aber eines ist klar, wenn man ihn findet ... die Ente stehe mind. einmal am Tag auf, um fressen und baden zu gehen. Diesen Moment kann man abpassen, um das Gelege auf das gewünschte Minimum zu begrenzen. Je früher, um so besser ...

    Wenn man ein Gelege findet, dass noch nicht bebrütet wird (keine Federchen), wäre es wohl sinnvoll, dieses ggf. zu reduzieren, aber nicht ganz wegzuräumen, damit man bei Brutbeginn wie oben beschrieben vorgehen kann.

    Man kann (verbleibende) Eier im Gelege auch markieren, um das Alter später noch zu erkennen.
    Geändert von LittleSwan (13.11.2017 um 13:09 Uhr)

  6. #6
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    Enteneier sind sehr lecker/ leckerer als Hühnereier- daher verstehe ich die Frage nicht ganz !
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #7
    Avatar von Pudding
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    wenn ihr keinen Erpel behaltet dann gibts auch keinen Nachwuchs von den zwei Damen mehr!
    Wo ist das Problem?
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  8. #8

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    Wie gbeschrieben, im gewählten Nest die Eieranzahl begrenzen oder entglucken (heißt das bei Enten auch so?). Soviel schlimmer als eine "Killerglucke" werden sie bestimmt nicht sein. Zur Not dicke Lederhandschuhe und beherzt zugreifen.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  9. #9

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    Ich bin auch für "rechtzeitig" Eier wegsammeln, wenn ihr Nester mit bis zu 11 Eiern hattet, brauch man sich doch über brutwillige Exemplare nicht wundern.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #10
    Avatar von SetsukoAi
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    Das ist eigentlich ganz einfach, jeden Tag die Eier absammeln. Sie sitzen ja erst Tage später fest auf dem Nest und nachher kontrolliert man immer, wenn sie baden, wie viele Eier wirklich noch im Nest sind. Andernfalls einfach mal vom Nest werfen. Laufenten sind ja schließlich keine Raubtiere

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