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Thema: Naturbrut in der kalten Jahreszeit (Vorteile, Nachteile, eigene Erfahrungen)

  1. #1

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    Naturbrut in der kalten Jahreszeit (Vorteile, Nachteile, eigene Erfahrungen)

    Liebe Hühnerfreunde,

    auf den ersten Blick scheint eine Brut im Frühjahr viele Vorteile zu haben:

    - die Küken werden von der Sonne gewärmt,
    - finden selber frisches Grün und Insekten und
    - auch das Beobachten für den Besitzer ist angenehmer.

    Da ich mir aber seit einiger Zeit den Luxus gönne, nicht alles in meiner Hühnerhaltung nur exakt nach meinen Vorstellungen zu optimieren, sondern vielmehr nach der Hypothese lebe, dass vielleicht doch nicht alles, was ein Huhn entgegen meinen Vorstellungen unternehmen will auch unsinnig ist, habe ich überzeugte Glucken auch schon im Winter brüten lassen.
    Mein aktueller Hahn "MOM" ist so ein Beispiel für einen Vogel der im Winter (am 26.12.16) geschlüpft ist und sich dennoch ganz normal entwickelt hat:

    IMG_3289.jpg
    Mein Hahn MOM am 16.11.2017

    MOM am 16.11.2017.jpg
    (MOM hat heute ein Gewicht von 4488 g)



    Aus diesen Erfahungen kann ich nun von folgenden Vorteilen einer Winterbrut berichten:

    - Die Glucke wird im Winter nicht von Vogelmilben belästigt.
    - Im Winter ist draußen eh nichts los und die Glucke verpennt somit 3 Wochen der langweiligeren Jahreszeit.
    - Die Küken rennen zwar nicht so frei umher, sondern bleiben freiwillig bei der wärmenden Glucke aber das scheint mir für die Glucke weniger stressig und die Wahrscheinlichkeit für Verluste durch Räuber scheint mir auch deutlich kleiner.
    - Ein Huhn, das im November oder Denzember schlüpft, beginnt ca. im Mai oder Juni mit dem Legen, wenn genug gesundes Grün zur Verfügung steht.

    Meiner Meinung nach relativieren sich sich somit die Vor- und Nachteile einer Brut im Winter und man kann die Hühner machen lassen wie sie es wollen.

    Was meint ihr dazu? Welche Erfahrungen habt ihr mit Winterbruten?

    LG Oliver

  2. #2
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    Hy Oliver!

    Lies' mal zB das Thema: http://www.huehner-info.de/forum/sho...-Septemberbrut
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #3
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    Hallo Oliver,

    Grundsätzlich finde ich Naturbrut im Winter eher ungünstig, mir persöhnlich macht es zusätzliche Arbeit. Ich muß schauen, das die Küken genügend Vitamine, Sonnenlicht, Wärme und Eiweiß erhalten. Das geht in Frühjahr ganz von allein. Auch sind die Tage zu kurz und meine Winterküken wachsen meist schlechter, hab den Eindruck, sie bleiben etwas kleiner...Das man weniger Platz braucht da würde ich zustimmen, und da die Küken erstmal nicht draußen rumlaufen, können sie auch nicht so leicht von Raubtieren gefressen werden.
    Troz meiner eher negativen Einstellung zur Winterbrut habe ich grad selber 2 Küken, weil ich ungeduldig war und wissen wollte, was bei einer bestimmten Kreuzung rauskommt.
    Fazit: Winterbrut geht, ist aber Mehraufwand . Trozdem lasse ich mich immer wieder darauf ein
    Geändert von Batakie (16.11.2017 um 22:20 Uhr)

  4. #4
    Avatar von melachi
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    für mich überwiegen eindeutig die Nachteile:

    Nässe und Kälte macht die Küken anfälliger gegen Krankheiten. Selbst wenn die Glucke sie wärmt, irgendwann ist sie selber und auch die Küken feucht.

    Bedingt durch meine eigene Winterfütterung und auch die der Nachbarn ist die Wildvogeldichte besonders hoch, damit auch die Gefahr, sich was einzufangen, zumal auch die Wildvögel im Winter vermehrt durch Krankheiten betroffen sind.

    Bei mir sind die Küken bisher *klopfaufholz* nur durch den Sperber bedroht, und der belagert vor allem im Winter meinen Garten, ist fast täglich da. Zwischen ca. Mitte März und Mitte August macht er sich dagegen rar, kommt höchstens alle paar Wochen mal ein Terzel vorbei. Für mich ist das das Fenster für die Brut, ab Mitte/Ende August müssen meine Küken aus dem Futterspektrum des Sperbers rausgewachsen sein. Die Brut meiner Javaneser war zu spät, hat sich auch gerächt, zwei Küken gingen an den Sperber.

    Nicht zu unterschätzen ist auch die Schädlingsbekämpfung durch die Küken, wie ich dieses Jahr mal wieder feststellen konnte. Die Küken haben sich wochenlang von einer Blattlausinvasion ernährt, so so massiv war, das tatsächlich die Hauswand 'lebte'. Soweit die Küken sich strecken konnten, war aber alles blitzblank und saubergepickt. Den Althennen war das zu mühsam, aber die Küken waren echt fleissig.

    Ich kann natürlich allen negativen Punkten entgegenwirken, kann Wärme und Tageslänge erhöhen, Insekten und das besonders protein- und vitaminreiche Frühlingsgrün durch Futterinsekten, Fleisch, proteinreiche Gemüse und Keimgetreide ersetzen, aber genau damit setze ich einen Teufelskreis in Gang. Denn alles das nehmen zumindestens meine Chabohennen SOFORT zum Anlass, die Brutsaison zu eröffnen, und zwar ausnahmslos. Das war letzten Winter mit der Stallpflicht schön zu beobachten, als ich zum Ausgleich eben zu 'frühlingsartig' fütterte und zusätzliches Licht gab. Prompt stapelten sich die Glucken in den Nestern.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, das die Tiere schon wissen, was Sinn macht und was keinen. Aber wenn ausnahmslos ALLE einheimischen Vögel der Meinung sind, das eine Winterbrut ne blöde Idee ist, dann muß ich für meine Hühner leider konstatieren, das sie da auf dem Holzweg sind. Wobei ich durchaus zugestehe, das ich da sicher durch meine Handlungen (Füttern etc.) eine Mitschuld trage .

  5. #5
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    Mir persönlich macht es nichts aus, wenn Küken oder auch noch Jungtiere von Räubern geholt werden. Muss ich quasi weniger schlachten, die Jugendklasse ist dafür da, aussortiert zu werden und es werden zuverlässig die Schnarchnasen, Träumer und Trantüten aussortiert, weswegen ich dann bei den ausgewachsenen Tieren KEINE Probleme mehr mit Räubern habe. Und falls der Habicht da mal zugreift, was in sechs Jahren jetzt zweimal vorkam, dann haben diese Tiere auch immer ein Manko (gehabt).

    Mein Problem mit so späten Bruten habe ich im verlinkten Thema ja schon recht ausführlich dargelegt, und muss bezüglich langsameren Wachstums sagen: Stümmt!
    Das dort ebenfalls angesprochene letzt- übrige Küken aus unverhoffter Septemberwildbrut ist nun fast genau acht Wochen alt, und noch winzig- im Sommer wäre es aus der Mixtur/ Genetik erst fünf bis sechs Wochen alt, größentechnisch. Und erkenne ich sommers am Gefieder schon im selben Alter, ob Hahn oder Henne (wenn irgendwas wildfarbiges), so bin ich mir bei dem Knopf noch heute nicht sicher.

    Dann wie gesagt das fehlende (aber essentielle) Sonnenlicht, die Tageslänge, das Wetter.
    Ich tue mir den Zurres mit eigenen Hühnern echt nicht an, um meine Tiere dann doch so aufzuziehen wie in der Industrie, mit Kunstlicht, Kunstfutter, unnötigem Aufwand. Keine Ahnung, aber meines Erachtens nach könnte ich meiner Truppe da dann auch einen vor die Rübe töpfern, habe keine Arbeit und keine Kosten mehr, und hole mir den Kram einfach aus dem Laden, wenn ich sowas will ...

    PS: Was die Brutlust zu unpassender Zeit angeht, vernachlässigen einige den Fakt, dass unsere Tucken noch immer Vögel der südostasiatischen Tropen und somit trotz jahrhundertelanger Zucht in unseren Gefilden noch immer nicht wirklich auf unsere Klimabedingungen eingestellt sind. Eben drum kann man das mit der ganzjährigen Eiergewinnung en Masse bei denen ja auch machen, aber nicht mit von heimischen Wildvögeln abstammenden Gänsen und Enten . Hausenten mögen ja über Winter 1a legen, zur Massenproduktion taugen sie aber dennoch nichts, obwohl hierzulande bereits länger domestiziert als Hühner ...
    Geändert von Okina75 (16.11.2017 um 23:52 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #6
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Denke wir müssen es realistisch betrachten. Mal abgesehen davon, daß unsere Hühner überwiegend gar nicht in der freien Natur überleben würden... wären sie in der freien Natur, würden sie jetzt/Winter/Herbst nicht brüten. Ein angenehmer Stall und gutes Futter verleitet manche Hennen verständlicherweise. Besonders jene mit grundsätzlich ausgeprägtem Bruttrieb.

    Meines Erachtens spricht gegen eine Winterbrut das fehlende, intensivere Sonnenlicht und die vergleichsweise extrem kurzen Tage. Hinzu kommt, daß man Glucke und Küken im Stall belassen muß, um, wie melachi schon sagt, Feuchtigkeit von den Tieren fern zu halten. Für mich hier kommt noch dazu, daß ich mich einzig auf das reichhaltige Angebot meines Geländes verlasse und den erwähnten Nachteilen nicht auch noch vergleichsweise minderwertigen Grünersatz und Trockeninsekten hinzufügen wollen würde.

    Aber das Thema mal wieder zu beleuchten finde ich sehr gut, so wie die unterschiedlichen Meinungen zu lesen. Man lernt nie aus
    Geändert von Saatkrähe (16.11.2017 um 23:53 Uhr)
    LG, Saatkrähe

  7. #7

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    Hi Okina,

    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Mir persönlich macht es nichts aus, wenn Küken oder auch noch Jungtiere von Räubern geholt werden. Muss ich quasi weniger schlachten, die Jugendklasse ist dafür da, aussortiert zu werden und es werden zuverlässig die Schnarchnasen, Träumer und Trantüten aussortiert, ...
    ... die Räuber hier sind leider nicht so gut im Sortieren. Bei uns haben dieses Jahr die Krähen zugeschlagen und leider auch vitale Küken verspeist die ich gern behalten hätte. Da das in den Vorjahren nicht der Fall war liefen sie halt frei bei uns herum, wenn wir zu Hause waren. Nach den Angriffen habe ich die restlichen Küken dann in der Voliere eingesperrt und sie hatten gar nicht so viel vom grünen Garten.

    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    ...PS: Was die Brutlust zu unpassender Zeit angeht, vernachlässigen einige den Fakt, dass unsere Tucken noch immer Vögel der südostasiatischen Tropen und somit trotz jahrhundertelanger Zucht in unseren Gefilden noch immer nicht wirklich auf unsere Klimabedingungen eingestellt sind. .....
    Sie sind es nicht aber weil wir ihnen das Klima durch geeignete Ställe eh passend machen müssen könnte man diese Rahmenbedingungen auch als ihr "natürliches Umfeld" betrachtet und sie darin brüten lassen, wenn sie es selber wollen.
    Zugeben muss ich allerdings folgendes:
    Der abgebildete Hahn wiegt mit ca. 4.5 kg ca. 10% weniger als sein 5 kg-Vater. Allerdings war das auch ein Mechelner Hahn der vielleicht schon von Natur aus etwas schwerer ist als Orpington und Marans-Hähne, die auch noch in ihm stecken.

    Ich denke, irgendwann muss halt jedes Huhn durch die kalte Winterzeit, was für ein Tier aus Südostasien nicht so ganz ideal ist. Dann muss man ihm helfen durch zu kommen sonst klappt das wohl in keinem Lebensalter.
    Wenn das Küken dann im Frühling, in seiner Haupwachstumsphase, den Garten schon fast selbständig entdecken kann und den Krähen dabei schon zu gross ist, ist das ja auch auch ein Vorteil.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (17.11.2017 um 22:52 Uhr)

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Ich denke, es kommt sehr auf die jeweiligen Gegebenheiten und nicht zuletzt auch auf die Einstellung des Hühnerhalters an. Wer seine Glucke am liebsten selber machen und mit den Küken draußen rumstreunen läßt und so wenig wie möglich eingreift, sieht die Sache sicher ganz anders als jemand.der von Haus aus lieber etwas mehr an Aufwand treibt.
    Fakt ist, dass Kälte in Verbindung mit Wind und Nässe Küken zu keiner Jahreszeit gut tun, im Winter ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Wetter die Kombi kalt nass und windig vorhält, größer als im Sommer. Kein Problem für jemanden, der sowieso darauf eingerichtet ist, Glucke und Küken die ersten Wochen unter Dach zu halten, aber ganz blöd für Küken, die mit Glucke im Freilauf unterwegs sind.
    Ebenso sind im Winter die Angebote an brauchbarer Kükenkost in der Natur deutlich eingeschränkt, und je nach Glucke wird von den draußen geführten Küken zu wenig oder gar kein Zusatzfutter aufgenommen. Bei einer Haltung in begrenztem Raum sieht das wieder ganz anders aus.
    Meine Meinung ist, dass eine Naturbrut im Winterhalbjahr ohne intensives Eingreifen des Halters zumindest in den ersten Wochen ein Lotteriespiel mit dem Leben der Küken ist. Mit einer natürlichen Auslese hat das in meinen Augen wenig zu tun, denn ein Leben als Haustier bedeutet eigentlich eine mehr oder weniger deutliche Entfernung vom natürlichen Leben der Wildform.
    Wenn man als Halter bereit ist, ein Umfeld zu schaffen, dass den Küken eine wirkliche Chance gibt, muß eine Winterbrut aber auch nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sein.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9
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    Kunstbrut macht man ja quasi nur drinne und als Ausstellungszüchter bei schwereren Rassen auch ab quasi jetzt, damit die Tiere dann im nächsten Jahr passend fertig sind. Klappt auch alles relativ gut- aber eben nur mit Superaufwand.
    Und wenn ich Naturbrut mache, will ich ja eigentlich diesen Aufwand nicht... Hm, ganz ehrlich, unbelehrbare Glucken im Winter kann man ja gerne sitzen lassen- aber zwingend Eier drunter müssen nicht- meine Einstellung. Nimmt man jeden Tag die frischen Eier raus und setzt die Glucke abends auf die Stange, dann ist das Bier eigentlich nach ca. einer bis anderthalb Wochen maximal getrunken. Und zeigt sie sich stur, dann soll sie eben ihre drei Wochen sitzen, wenn es ihr Spaß macht, so können wenigstens die Eier des Tages nicht zerfrieren ^^!
    Was ausbrüten lassen muss man sie aber nicht, nur weil sie meint, sie will, will, will jetzt .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #10

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Kunstbrut macht man ja quasi nur drinne und als Ausstellungszüchter bei schwereren Rassen auch ab quasi jetzt, damit die Tiere dann im nächsten Jahr passend fertig sind. Klappt auch alles relativ gut- aber eben nur mit Superaufwand.
    Und wenn ich Naturbrut mache, will ich ja eigentlich diesen Aufwand nicht... Hm, ganz ehrlich, unbelehrbare Glucken im Winter kann man ja gerne sitzen lassen- aber zwingend Eier drunter müssen nich...
    ... ja muss man natürlich nicht aber man kann, denn so teuer sind ein paar eigene Bruteier für uns Hühnerhalter ja auch nicht.
    Meine Mechelner sind keine guten Brüterinnen, weil sie zu schwer sind und die meisten Eier zerdrücken. Dafür führen sie Küken aber hingebungsvoll. Da ich dies Jahr, draussen neben dem Hühnerstall einen kleinen (0.5 qm) Gluckenstall mit überdachtem Auslauf (ca. 2 qm) gebaut habe, habe ich am 16.11.17 eine gluckigen Mechenlerhenne in den leeren Gluckenstall gesetzt, ein paar Eier untergelegt und auch noch 4 in den Brüter getan. Der Bruterfolg war nicht besonders gross aber nun führt sie seit 10.12.17 diese zwei Küken:

    DSCN3565.jpg
    Abb. 1 die beiden Küken vom 10.12.17 beim Wiegen.

    Heute, nach 18 Tagen, habe ich die beiden mit ihrer Glucke in den Hauptstall umgesetzt, weil die nächste Henne, schon seit Tagen brüten will und ich sie daher in den Gluckenstall gesetzt habe. Da ich zufällig 13 Eier von Bruteiqualität in der Küche hatte, habe ich ihr die mal untergelegt und bin gespannt, was sie daraus macht:

    DSCN3642.jpg
    Abb. 3 13 Bruteier (d.h. alle über 53 g, sauber und schön geformt) auf dem Weg zur Glucke.

    DSCN3643.jpg
    Abb. 4 Glucke nimmt ihre die Eier entgegen und schiebt sie selber unter sich.

    Ausser ihr täglich ein bisschen Futter und Wasser in den Gluckenstall zu stellen, habe ich nicht vor mehr Aufwand zu betreiben als im Frühling.
    Wenn es jemanden interessiert, kann ich ja mal berichten, was passiert, wenn man eine Glucke im Winder machen lässt, ohne dass man selber extra viel Aufwand betreibt.

    LG Oliver
    Geändert von Oliver S. (29.12.2017 um 20:23 Uhr)

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