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Thema: Kaufentscheidung: Henne mit ausgerissenen Schwanzfedern kaufen? Gute Idee?!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Je nach dem, wie es beim Züchter aussieht, würde ich dann auf jeden Fall die ganze Truppe (inkl. Neuzugänge) zeitnah entwurmen.

    Ich setze nur selten Tiere in Quarantäne - bin bisher (toitoitoi) ganz gut damit klargekommen. Es ist immer ein Risiko, aber meine Tiere leben nicht im hermetisch abgeriegelten Raum. Passieren kann also immer was, jede Taube oder jeder Spatz kann einem eine Seuche einschleppen.

    Du musst in der ersten Zeit halt alle Tiere aufmerksam beobachten. Auch did Neuen können sich bei Deinen Tieren Keime einfangen an die sie ncht gewöhnt sind und daran erkranken.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  2. #2
    Avatar von Sanne
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    Ich schließe mich Salome und Lisa an,
    erst mal schauen und dann urteilen.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  3. #3
    Avatar von Pudding
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    Ein Kauf von Tieren aus schlechter Haltung bei denen schon mit bloßem Auge zu erkennen ist das was nicht stimmt aus Mitleid ist wenn man keine Quarantäne einhalten kann für mich ein No-go!
    Natürlich möchte man helfen aber man muss auch an seine eigenen Tiere denken, die müssen dann die Suppe evtl. auslöffeln!

    Helfen ja aber nur wenn man auch die Voraussetzungen hat z.B. Quarantäneplätze!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #4
    Avatar von Kimberly
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    Haben dem Züchter nun gesagt, dass ich sie anschaue und mich dann entscheide. Denke das ist die beste Lösung!

  5. #5
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    So auch meine Meinung (Lisa und Salome)

    Ich habe vor einigen Jahren, nach hunderten km Fahrt, mehrere goldweizenf. Araucana erstanden. Eigentlich hätte ich unverrichteter Dinge gleich wieder umkehren müssen, wenn ich meinen Prinzipien gefolgt wäre. Die Haltung war schlecht dort, die Tiere entsetzlich zerrupft und großflächig federlos, dreckige Ställe, kein Freilauf, Tiere extrem nervös, etc.

    Irgendwas ließ mich bleiben. Ich zwang mich, mir das Ganze in Ruhe zu betrachten. Sah mir den Kot an und beobachtete die Hühner eine Weile. Den ständig auf mich einredenden Halter bat ich, mal eine Weile still zu sein Dann gab ich mir einen Ruck und entschied mich für einige Hennen, die offensichtlich miteinander waren. Ich bezahlte (Preis runtergehandelt) packte sie in mein Auto und fuhr zur nächsten grünen Wiese, wo ich Löwenzahn, Gras und Kräuter sammelte und den Hühnern in die Katzenkörbe legte. Bei der nächsten Pause 1 1/2 Std. später, war vom Grünzeug fast nichts mehr übrig

    Wider besseren Wissens habe ich die Neuen gleich abends zu meinen Hühnern auf die Stange gesetzt. Gott sahen die erbärmlich aus. Aber sie wurden relativ schnell zahm. Sie fraßen als gäbe es kein Morgen und waren fast den ganzen Tag am Waldrand im Staubbad und sonnten sich. Es hat dann aber ewig gedauert bis die Federn wieder nachwuchsen. Anfang Mai hatte ich sie geholt und erst im Oktober zur Mauserzeit waren sie langsam wieder befiedert, obwohl sie von Anbeginn wirklich das beste Futter hatten. Aber sie legten leider auch ständig Eier. Jedenfalls sind es prächtige Hennen geworden.

    Ich bin überzeugt davon, daß bei bester Haltung nichts passiert. Es sei denn, man schleppt sich eine Hammerkrankheit ein. Dafür waren die Tiere dort beim Züchter aber zu agil. 100 %ige Sicherheit gibts nicht. Da kann man auch bei einer optischen Superhaltung Pech haben. Ich hätte die Hennen dort nicht lassen können, hätte am liebsten alle genommen. Da meine Hennen hier bestens versorgt und robust sind, habe ich mir um die keine Sorgen gemacht. Die damals neuen Ladies sind heute meine Lieblingshennen... wunderbare Mädels
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  6. #6
    Avatar von Landhühner
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    Hallo,
    du schreibst die Tiere sind von Mai/ Juni. Könnte es da nicht auch sein, das sie ihr "Kindergefieder" gegen das "Jugendkleid" getauscht haben und die Schwanzfedern als letztes schieben. Bei meinen Jungtieren ist das auch so gewesen. Die sind von Juni und die Hähne haben auch erst seit ca. 2 Wochen wieder Schwanzfedern. Wenn das restliche Gefieder gut aussieht (glatt) und nicht struppig ist, spricht doch nichts gegen einen Kauf.
    0,1 Sundheimer, 1,5 Lavender Araucana, 0,4 Lavender Araucana / Sundheimer Mix, 0,2 Lavender Araucana / Orpington Mix, 0,2 Lavender Araucana 75% / Orpington 25% Mix

  7. #7
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    Das sehe ich so wie Landhühner... Mai/ Juni würde baldige Legereife der Junghennen bedeuten, und bei mir haben sie meist dann gelegt, wenn das Erwachsenengefieder soeben fertig war, sprich der Schwanz auch wieder voll nachgewachsen, da der Jugendgefiederschwanz ja nochmal komplett gemausert wird, bevor der Ernst des Lebens beginnt.

    Und auch wenn da eine Federn zupfen sollte, das muss sich wie gesagt nicht fortsetzen oder übergreifen...
    Ich hatte mal eine Javanesische Zwerghenne aus meiner Freilandaufzucht und -haltung in eine überwiegende Volierenhaltung mit nur stundenweisem Freigang abgegeben. Zur Mauserzeit fing plötzlich der Hahn an, Schiete auszusehen- zerpusselte neue Federn, gezupfte Blutkiele, sowas... Nach Beobachtung kam raus, es waren meine Henne sowie eine weitere Buschhenne aus Freilandaufzucht und -haltung. Diese wurde daraufhin geschlachtet, und meine Henne nahm ich zurück, weil es bei mir sowas noch nie gegeben hatte. Hennchen also zuhause wieder auf den Hof gelassen- und augenblicklich hat die nie wieder irgendeine Feder ausgezupft, es war sofort Schluss damit!
    Ich hatte die Henne also in die falsche Haltung abgegeben. An sich war diese Haltung vorbildlich und 1a, aber meine Henne war im Freiland aufgewachsen und lebte da, und da war die Volierenhaltung mit zunehmender Dauer einfach nichts für sie- die kriegte wohl einen ausgewachsenen Hüttenkoller und musste sich da irgendwie kompensieren...
    Seit knapp zwei Jahren ist sie nun wieder hier, und wie gesagt nie wieder ein Problem mit ihr gehabt! Ist also manchmal wirklich einfach nur die zu enge Haltung!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #8

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    meine Zwerg Welsumer Mädls sahen auch schlimm aus weil sie zu viele auf kleinen Raum waren, sprich die Tiere rupften die Federn. Mir taten sie leid, die Federn sind wieder schön, sie rupfen auch nicht - ob ich es allerdings nochmal machen würde, bezweifle ich weil sie vom Verhalten sehr lange sehr scheu waren.

  9. #9
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen

    Und auch wenn da eine Federn zupfen sollte, das muss sich wie gesagt nicht fortsetzen oder übergreifen...
    Ich hatte mal eine Javanesische Zwerghenne aus meiner Freilandaufzucht und -haltung in eine überwiegende Volierenhaltung mit nur stundenweisem Freigang abgegeben. Zur Mauserzeit fing plötzlich der Hahn an, Schiete auszusehen- zerpusselte neue Federn, gezupfte Blutkiele, sowas... Nach Beobachtung kam raus, es waren meine Henne sowie eine weitere Buschhenne aus Freilandaufzucht und -haltung. Diese wurde daraufhin geschlachtet, und meine Henne nahm ich zurück, weil es bei mir sowas noch nie gegeben hatte. Hennchen also zuhause wieder auf den Hof gelassen- und augenblicklich hat die nie wieder irgendeine Feder ausgezupft, es war sofort Schluss damit!
    Ich hatte die Henne also in die falsche Haltung abgegeben. An sich war diese Haltung vorbildlich und 1a, aber meine Henne war im Freiland aufgewachsen und lebte da, und da war die Volierenhaltung mit zunehmender Dauer einfach nichts für sie- die kriegte wohl einen ausgewachsenen Hüttenkoller und musste sich da irgendwie kompensieren...
    Seit knapp zwei Jahren ist sie nun wieder hier, und wie gesagt nie wieder ein Problem mit ihr gehabt! Ist also manchmal wirklich einfach nur die zu enge Haltung!
    Kann ich nur bestätigen.
    Ne wunderschöne weiße Javahenne von Andreas zog zu mir.
    Die ersten Wochen lief alles normal, aber dann gings los.
    Mein Hahn sah grauenhaft aus und nach stundenlangem Beobachten stands fest.
    Die Henne , die bei Andreas in Freilandhaltung gelebt hatte , kam mit "nur" stundenweisen Ausgang nicht klar.
    Deshalb hab ich mich entschlossen die Henne zu Andreas zurück zubringen.
    Ich war mir sicher, sie würde dort in Freilandhaltung diese Unart wieder verlieren.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  10. #10
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Hast du mal im Sonderverein der Orpizüchter geguckt, ob jemand in der Nähe bei Dir ist ? Dann würde ich da einfach mal anrufen und fragen ob noch Junghennen abzugeben sind. Jetzt sind die meisten Geflügelschauen durch und einige Tiere zur Abgabe frei. Über diese Mitgliederliste habe ich auch einen Züchter meiner gelben Orpis gefunden. Und war dort sehr zufrieden mit der Haltung und dem Zustand der beiden Hennen

    Hier kannst du die Mitgliederliste runterladen
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

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