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Thema: Kalte Wut - Feiglingshähne

  1. #1
    Avatar von pet75
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    Kalte Wut - Feiglingshähne

    Hallo zusammen,

    ich muss mal meinen Frust loswerden. Als ich heute mit meinem Sohn die Hühner füttern ging, sah ich wie sich meine Bourbonputen und die Hühner in verschiedene Ecken drängten. Hinter dem Stall flog ein Habicht auf. Was war passiert?

    Ein Habicht hatte das Lieblingshuhn (3,7kg) meines Fünfjährigen geschlagen und in aller Seelenruhe gerupft und ca 10 min lang angefressen.
    Mein 5,3 kg Brügger Kämpfer und mein Bourbonputer mit gut 11kg haben zugeschaut und NIX gemacht.

    Das ist doch einfach nicht zu fassen. Ich denke am Wochenende kommen beide in den Topf....

  2. #2
    Avatar von Blacky04
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    Vielleicht vor Angst erstarrt?
    Alle sagten das geht nicht.

    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  3. #3
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Das würde mich auch ärgern! Solche Pfeifen!

    Sogar unser kleiner Zwergseidihahn hat sich mal todesmutig dem Habicht gestellt...hab es selber gehört und dann gesehen, und konnte noch eingreifen.
    Er hatte etliche Federn verloren, war aber sonst ok.
    Futter macht Freunde.

  4. #4
    Avatar von Yokojo
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    Dem Puter ist nichts vorzuwerfen, die greifen grundsätzlich keine Habichte an.
    Was die Kämpfer betrifft, da kann ich dir Bruteier anbieten, aber das könnte wiederum Probleme mit den Puten geben....

  5. #5
    Avatar von pet75
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    Das ist lieb. Aber ich brauche einen rotschwarzen Brügger als Hahn. Allerdings nicht mehr so einen Feigling.

  6. #6
    Avatar von elja
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    du wirst doch Norbert nicht schlachten! Ist Mut gegenüber Raubzeug bei den Brüggern überhaupt in den Genen?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  7. #7
    Avatar von pet75
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    Brügger sind eine über 400 Jahre alte Kämpferrasse mit einem stark ausgeprägten Schutzinstinkt. Normalerweise....
    Nachdem er genetisch auch nicht so dolle zur Zucht geeignet ist, wird er wohl geschlachtet werden...

  8. #8

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    Pet75,
    mach Dich nicht verrückt ! Einer von 20 Hähnen greift den Habicht an und es ist egal ob Kämpfer oder nicht ! Der Hahn den ich mal hatte und der 3mal hintereinander den Habicht attackierte war ein Orpington . Der Habicht griff eine Henne an und der Hahn sprang ihm mit vorgestreckten Beinen entgegen ! Habicht ließ ab und griff die nächste Henne an, Hahn lief hinterher und ging sofort wieder auf den Greif los und dann noch einmal ! Alle Hennen waren verletzt aber überlebten !
    Das ist eine absolute Ausnahme !
    Mein Nachbar hat einen hoch aggressiven Italiener Hahn, der meinen Schafbock und den Fuchs angreift aber beim Habicht als erster im Stall ist ! LG Mantes

  9. #9
    Avatar von wolff56
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    Zitat Zitat von pet75 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    ich muss mal meinen Frust loswerden. Als ich heute mit meinem Sohn die Hühner füttern ging, sah ich wie sich meine Bourbonputen und die Hühner in verschiedene Ecken drängten. Hinter dem Stall flog ein Habicht auf. Was war passiert?
    Ein Habicht hatte das Lieblingshuhn (3,7kg) meines Fünfjährigen geschlagen ....
    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Pet75,
    mach Dich nicht verrückt ! ...Der Habicht griff eine Henne an und der Hahn sprang ihm mit vorgestreckten Beinen entgegen ! Habicht ließ ab .... Das ist eine absolute Ausnahme !
    Mein Nachbar hat einen hoch aggressiven Italiener Hahn, der meinen Schafbock und den Fuchs angreift aber beim Habicht als erster im Stall ist ! LG Mantes
    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Das würde mich auch ärgern! Solche Pfeifen!
    Sogar unser kleiner Zwergseidihahn hat sich mal todesmutig dem Habicht gestellt...hab es selber gehört und dann gesehen, und konnte noch eingreifen. Er hatte etliche Federn verloren, war aber sonst ok.
    Hallo Pet75 und erstmal Beileid wegen dem Lieblingshuhn Deines Fünfjährigen.

    Also genau so wie es Mantes beschrieben hat, hat auch unser „Frodo“ –ein Zwerg-Sundheimer-Hahn- einen Bussard angegriffen. Mit vorgestreckten Beinen drauf auf den Bussard und hat dann noch auf den Bussard eingehackt.

    Der Bussard hat innerhalb einer Woche (jetzt Anfang November) erst versucht eine ZwergMarans und dann –zwei Tage später- eine ZwergWyandotte anzugreifen. Die Marans war leicht verletzt, die Wyandotte hat nur ein paar Federn gelassen.

    Frodo hat den Raubvogel beide Male ohne jede Rücksicht für sich selber angegriffen und vertrieben. Wenn es um seine Hennen geht ist der nicht zu bremsen. Das hat auch schon unser etwas zu neugieriger großer 7,5kg Kater zu spüren bekommen.

    Deshalb neige ich ehr zur Meinung von Kamillentee.

    Meine Meinung: Ein Hahn der den Mut nicht aufbringt taugt nicht zur Freilandhaltung.

    Sonst ist unser Frodo völlig lieb und frisst aus der Hand.

    Frodo:
    20171019_163935_450.jpg

    Zur Frage was ein guter Hahn leisten kann könnt Ihr Euch folgendes Yotube-Video ansehen ( auf der Seite nach unten skrollen und starten):

    http://www.zwerg-huehner.de/haltung/...ucht/index.php

    lieben Gruß aus dem schönen Fläming
    Bernd Wolff

    http://www.zwerg-huehner.de

    http://www.vogelgrippe-eu.de
    Geändert von wolff56 (23.11.2017 um 16:18 Uhr)
    "Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."

  10. #10
    Avatar von Irmgard2018
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    @pet75: falls Du net weißt, wohin mit den Hähnen, gib Bescheid.... *pfeif....... Meine Küche hat schööööne Töpfe, und ich fahr heut Abend an Lauf vorbei *gggg

    Laß sie Dir schmecken..... (wozu füttert man nen Hahn mit durch, wenn er in so ner Situation hilflos danebensteht?)
    Mußte Dein Sohn das noch mit ansehen, oder konntest Du das verhindern? ;-(

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