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Thema: Langsam macht es keinen Spaß mehr ..............

  1. #61
    genannt Heini Avatar von hein
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    Schon mal mit einer Vogelscheuche versucht?

    Bzw. Flattertüte aufhängen usw. usw. - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - wichtig ist nur, alle 7-10 Tg. wechseln und wenn es nur die Farbe der Tüte ist. Wichtig ist nur, das es auffällig ist und das es flattert und eben alle 7-10 Tg. wechseln.

    Und schon hat man Ruhe
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  2. #62
    Avatar von zickenhuhn
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    Das die wissen,das es unter Netz sicher ist,würde ich bejahen.Denn meine Jungtiere,die bis dato nur unter Netz waren,sind seid 2 Tagen auch ausserhalb eingezäunt.Sobald irgend etwas ist,bzw.der Hahn oder der im Nachbargehege warnt,laufen sie nicht unter die dortigen Büsche,sondern sofort ins übernetzte Gehege.Dort bleiben sie offen stehen.Daher denke ich auch,das sie es wissen.Was sie leider nicht wissen,das wenn Gefahr wäre,die durch die geöffnete Tür ins Gehege käme.Bis jetzt habe ich Glück und nur 2x im Jahr ein ihnen gefährlichen Vogel Vorort.1x immer im Febuar und 1x imOktober.Hoffe das bleibt auch so

  3. #63
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Ich würde niemandem empfehlen, sich nur auf die Anwesenheit von Krähen zu verlassen.
    So war es auch nicht gemeint; aber es sind doch gelegentlich ein paar Warnrufe, bzw. Fliegerabwehr, die zusätzlich helfen.
    Wir haben bei uns ein sehr grosses Terrain, und Enten, Hühner, Gänse, alle sind in allen möglichen Windrichtungen unterwegs.
    Da müssen mein Border Colli und ich die ganz Übermütigen immer wieder etwas zurückbegleiten; auch wir schaffen es nicht, überall gleichzeitig zu sein.
    Da bin ich immer froh, wenn die Krähen da sind und zusätzlich allfällige Eindringlinge in ihrem Revier verscheuchen, und lautstark Alarm schlagen.
    Diese schwarzen Freunde haben mir auch schon einige Habichte ferngehalten bzw. vertrieben.
    Klar, nur auf sie alleine ist natürlich kein Verlass.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du jetzt endlich Ruhe hast.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  4. #64
    Avatar von Stefanie
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    @hein - das brauche ich ja eigentlich nicht, denn ich habe ja alles übernetzt.

    Ich muss nur noch stärker darauf achten, dass der Bodenschluss des Zaunes auch überall und immer zuverlässig ist. Wenn kein Hühnchen aus dem übernetzten Gehege entkommen kann, ist alles gut.

    @widdy, ich bin auch froh über die Krähen, die sind wirklich gute Melder und auch als Abwehr geeignet. Bei uns auch. Oft merke ich nur, dass der Habicht da ist, weil die Krähen ein ganz bestimmtes Spektakel machen. Das machen sie bei uns bei Bussarden übrigens nicht. Bussarde werden immer mal von einer einzelnen Krähe halbherzig angemacht, während sie kreisen. Aber solche Jagdtrupps wie beim Habicht, die den wirklich so lange als Gruppe verfolgen, bis er abzieht, habe ich wegen Bussarden noch nie erlebt.
    Herzlichst, Stefanie
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  5. #65
    Avatar von Capreziosa
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    Traurig und bitter.

    Kürzlich hab ich mit einem Ornithologen der Vogelwarte Sempach telefoniert. Es ging um Adler, aber auch der Habicht als Hühnerräuber kam zur Sprache und der Herr hat angeboten, mir ein "Habichtabwehrset" zu schicken, das sie an der Vogelwarte mit gutem Erfolg einsetzen und kostenlos an habichtgeplagte Hühnerhalter abgeben. Es handelt sich offenbar um ein ganz einfaches Konstrukt: eine Petflasche, an der ca. 2 m lange Kunststoffflatterbänder befestigt sind; die Flasche wird auf einen 3 m hohen Pfahl gesetzt – fertig. Bislang hab ich das nicht angefordert, obwohl Frau Habicht Anfang Februar mal wieder vorbeigeschaut und eine Junghenne getötet hat. Ich hab ja auch schon einiges durch mit Flatterbändern, CD's und dergleichen... hat alles nix gebracht. Vielleicht werde ich mich aber doch nochmals an den netten Herrn wenden und mir tatsächlich so ein Ding zuschicken lassen (sollte dann ja relativ einfach nachzubasteln sein, wenn man mehrere davon an strategischen Stellen platzieren möchte) schaden kann's ja nicht.
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  6. #66
    Avatar von Stefanie
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    Das klingt ja interessant. Ich frage mich, warum die PET-Flasche, und daran lange Bänder? Hm. Ja, probier's doch mal - bin wirklich gespannt.
    Herzlichst, Stefanie
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  7. #67
    Avatar von Capreziosa
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    PET-Flasche ist halt günstig/kostenlos, denk ich mir. Wichtig ist offenbar, dass sie sich in mindestens 3 m Höhe befindet und die Flatterbänder mindestens 2 m lang sind. Wenn ich mir so ein Teil zuschicken lasse, frage ich nochmals genauer nach, warum das so gemacht und empfohlen wird.
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  8. #68
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Kann der Wind in der Flasche ein pfeifen verursachen? Nerviger Ton...?
    Kokido von den Hühnern
    mehr unter Villa Raptor

  9. #69
    Avatar von Widdy
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    Das ständige Gewackel und Geflatter wird's wohl sein und wenn die PET-Flasche sich bewegt, dann "schäppert's" ein bisschen.

    Habe selbiges Dingengskirchen gemacht auf Empfehlung und leere, umgekehrte PET-Flaschen auf 1 mtr hohe Stecken/Stäbe in die Nähe von Wühlmaushaufen in die Erde gesteckt.
    Das Getöne soll angeblich die Wühlmäuse ein bisschen auf Umzug stimmen und in etwas weitere Entfernung vertreiben, wenn denn die Weide schon arg umgewühlt worden ist.
    Die PET-Flaschen auf den Stäben haben zwar schon ständig etwas geschäppert, aber die Wühlmäuse hat das nicht gestört.
    Die Flaschen haben wir dann nach einer Saison auch in die PET-Sammelstelle gegeben.

    In diesem Fall kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass ein superschlauer Habicht mit Hunger sich von solchen Sachen abhalten lässt. Ihn störte ja nicht mal, wenn ich unter "seinem" Platz auf Lauerstellung durchgegangen bin, unmittelbar hinter mir hat er sich dann ein Huhn holen wollen - ich war mit meinem Gezeter aber lauter und schneller.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  10. #70
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    Der Trick wird eher darin liegen, dass die Flasche vom Wind unberechenbar hin und her geruckelt wird, und die Bänder so wie bei Davy Jones auf Speed wirr hierhin und dahin flattern. Keinerlei Regelmäßigkeit in Geräusch oder Bewegung, das wird wohl eher der erdachte Effekt sein. Und 2 m lang, dass die Bänder eben wie Arme weit in die Umgebung hinein"greifen" können.

    Krähen können durchaus auch auf Bussarde abgehen wie Schmidts Katze.
    Vor allem zur Ästlingszeit sind die Krähen auch auf diese nicht gut zu sprechen, weil 's für den Bussi ein leichtes ist, die noch flugunfägigen und für eine Bussardmahlzeit perfekt dimensionierten Appetithäppchen aus dem Geäst zu sammeln.
    Das nehmen die Nebelkrähen in Berlin so persönlich, bzw. scheint das bei den Berliner Bussarden eine so gängige Nahrungsbeschaffung zu sein, dass durchaus auch im Winter 30/ 40 Krähen einen Bussard sogar im hohen Vorbeiflug verfolgen. Und hören sich dann eigentlich auch so an wie beim Habichtalarm.
    Geändert von Okina75 (28.03.2018 um 14:13 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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