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Thema: Ratten in der Voliere

  1. #31
    Avatar von Orpington/Maran
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    Was echt faszinierend war, ich habe das Buch von Plummer "Tales of a rat hunting man" gelesen, dort schreibt er, Katzen fangen die Jungen weg, die alten Ratten lassen sie ( klugerweise) links liegen, es gibt nicht umsonst den Spruch " wie in eine Ecke getrieben Ratte" ! Selbst Hunde wie Jack Russel , Border und Lakeland Terrier sind nur gut, wenn sie trainiert sind, und Hilfe vom Menschen haben ! Die Gefahr, das sie an einer Leishmaniose erkranken, übertragen von Ratten, ist auch nicht ganz klein, der Mensch kann sich auch infizieren ....Frettchen können auch helfen ( können aber leider auch Hühner zum Fressen gerne haben), aber nur in Zusammenarbeit mit Rattenjägerhund. Und wenn sie an eine gemeinen alten Rattenbock oder eine Rättin (?) mit Jungen kommen, ziehen sie ab und zu auch den kürzeren
    Was hilft, Ratten zu fangen, sie gehen immer dieselben Wege, also Löcher zumachen ausser 1,mit Wasser oder anderen Mitteln aus den Gängen treiben, davor alles umstellen/verstellen, z.B. mit Strohballen, sodas die Ratten nicht ihre gewohnten Wege laufen können, so können sie einfacher von Mensch oder Tier gefangen ( oder was anderes ) werden .
    Geändert von Orpington/Maran (13.12.2017 um 18:30 Uhr)
    Momentan leider ohne Hühner

  2. #32
    Avatar von Mara1
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    Unsere Hunde haben sich das ganz alleine beigebracht, wie man Ratten tötet. Die hat keiner dafür trainiert.

  3. #33
    Avatar von Orpington/Maran
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    Er schrieb , "alleine , das es ein Jack Russel, Border oder Lakeland Terrier ist, ist keine Garantie dafür, dass er auch erfolgreich Ratten jagt !"
    Momentan leider ohne Hühner

  4. #34
    Avatar von Mara1
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    Das ist sicher richtig, auch bei Terriern ist nicht jeder gleich. Nur die Wahrscheinlichkeit ist halt bei solchen Rassen erheblich höher.

  5. #35
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    laika, lies auch hier mal den gerade aktuellen Faden. Ich habe mich gegen den Schaum entschieden. http://www.huehner-info.de/forum/sho...rch-Rattengift
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  6. #36

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    Heute morgen hatte ich ein Loch in der Hühnerstalldecke.

    Mir reicht es jetzt!
    Schaum kommt hoffentlich in 2 Tagen und wird in die Hohlschicht eingebracht!


    Klar habe ich auch Angst um die Katzen, aber auch um meine Hühner, wenn nachts Ratten im Stall sind.
    Ich berichte weiter.

  7. #37
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von PechMarie Beitrag anzeigen
    Heute morgen hatte ich ein Loch in der Hühnerstalldecke.

    Mir reicht es jetzt!
    Schaum kommt hoffentlich in 2 Tagen und wird in die Hohlschicht eingebracht!


    Klar habe ich auch Angst um die Katzen, aber auch um meine Hühner, wenn nachts Ratten im Stall sind.
    Ich berichte weiter.
    Der Schaum ist für Erdlöcher gedacht, damit die Ratten ihn über ihr Fell aufnehmen. Bleibt die Frage, ob sie das Zeug dann im Hohlraum überhaupt aufnehmen. Und wenn, ob sie es dann im Stall oder Auslauf, Stallnähe verteilen, wo Hühner und Katzen dann damit in Berührung kommen. So wie Menschen über die Eier der Hühner. Verzweiflungstaten können gern mal nach hinten losgehen und Ratten sind dann immer noch nicht beseitigt. Da Ratten recht intelligent sind, muß der Mensch noch ein Stückchen klüger vorgehen.
    LG, Saatkrähe

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  8. #38

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    Der Schaum ist auch für Hohlschichten sehr gut geeignet - habe das extra nachgelesen. Die Hohlschicht ist nichts anderes als ein Erdloch - eng und offensichtlich ein Laufweg der Ratten.
    Ich finde keine Erdlöcher ich befürchte, dass sie sich in der Hohlschicht eingenistet haben. Hier greifen auch keine anderen Mittel, wie - mit dem Wasserschlauch fluten oder sonstwas.

    Mit Fraßköder vergiftete Ratten können auch so mit Katzen und Hühnern in Kontakt kommen. Die Ratten gelangen in den Stall und könnten meine Hühner verletzten und beschädigen das Gebäude.
    Aufgrund meiner Arbeit habe ich mit Schädlingsbekämpfung zu tun und weiss um die Gefahren.
    Ein Risiko besteht immer - ich werde wohl kaum wohlwissend meine Tiere vergiften.

    Ich mache mir eher Sorgen, um meine Katzen, obwohl es gehüpft wie gesprungen ist, ob ich jetzt Schaum oder Gift verwende, wenn sie Ratten fressen, die vergiftet sind, ob jetzt von mir oder meinen Nachbarn, wird es Probleme geben.
    Die Hühner nehmen das Gift kaum über eine Wand auf, an der die Ratte lang gelaufen ist - natürlich wird der Hühnerstall gereinigt, sobald ein "neues" Loch auftritt - die alten sind ja verschlossen worden.

    Ich werde schon schauen, dass ich Vorsichtsmaßnahmen treffe, damit keinem was passiert, aber wie gesagt - Gift ist Gift.

  9. #39

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    Hier noch ein paar Infos zum Rattenschaum.

    Da geht es um die Anwendungsgebiete:
    Racumin Schaum kann gegen Wanderratten und Hausmäuse im Inneren von Gebäuden wie Lagerräumen, Betrieben, Gerüstkonstruktionen, in Dachstühlen, entlang der Versorgungsleitungen (Daten-, Strom-, Wasser-, Heizungsleitungen usw.), oberhalb abgehängter Decken oder in Hohlräumen und Mauerdurchbrüchen angewendet werden. Pro Applikationsort werden 20 – 30 g Racumin Schaum ausgebracht.

    Handhabung:
    Vor der Ausbringung von Racumin Schaum muss der Befallsbereich untersucht werden, damit die Bauten und Laufwege der Tiere gefunden werden, an denen der Schaum appliziert werden kann. Die Ausgänge der Bauten sowie Engpässe, die von den Nagern regelmäßig durchlaufen werden sind besonders geeignet. Da es sich bei Racumin Schaum um ein Aerosol handelt, kann dieser auch in das Innere von Hohlräumen gesprüht werden, wo das Produkt aufschäumt. Hierbei ist zu beachten, dass der Racumin Schaum nur in Innenräumen angewendet werden darf.


    Und hier zur Gefahr der Aufnahme durch Menschen:
    Der Bitterstoff Bitrex bietet Schutz gegen versehentliche Aufnahme durch Menschen.
    Bitrex ist die bitterste Substanz, die bisher bekannt ist. Chemisch handelt es sich um Denatoniumbenzoat oder Denatoniumsaccharinat. Beim Menschen erzeugt eine Konzentration dieser Substanz von 10 ppm einen extrem bitteren Geschmack. Ratten und Mäuse nehmen den Bitterstoff bei einer Konzentrationen von 10 ppm kaum wahr.


    Hier habe ich gelesen, dass andere Tiere den Bitterstoff schon wahrnehmen können, aber es durchaus schon vorgekommen ist, dass Katzen an Köder gegangen sind, die den Bitterstoff auch enthalten. Da wird vermutet, dass sie einen Gendefekt hatten.

  10. #40
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Okay, dann wünsche ich Dir viel Erfolg Das ist natürlich wahr, daß es keine 100 %ige Sicherheit gibt. Wird schon nicht schiefgehen...
    LG, Saatkrähe

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