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Thema: Wachteln und sehbehindertes Huhn?

  1. #1
    Avatar von Galla
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    Wachteln und sehbehindertes Huhn?

    Angelehnt an Santanas Thread (http://www.huehner-info.de/forum/sho...%BCr-Blindheit), der seine blinde Seidi zu den Wachteln gesetzt hat, frage ich mal das ganze Forum:


    Funktioniert die Kombination Wachtel und (sehbehindertes) Zwerghuhn?


    Ich habe nämlich auch eine halbblinde MEZK-Henne, die im Auslauf und mit den anderen Hühnern nicht mithalten kann.
    Platzmäßig ist sie auf einem Handtuch unterwegs (max. 4m², eher 2m²); diese Größenordnung funktioniert aber mit keinem gesunden Huhn. Eine ebenfalls blinde Gesellschafterin lässt sich nicht finden, trotz ausgiebiger Suche.


    Von daher bin ich von Santanas Idee recht angetan.

    Aber: Ich kenne mich mit Wachteln nicht aus. Passt das Verhalten der Henne und der Wachteln zusammen? Gibt es im Forum dazu Erfahrungswerte?

    Oder ist das eher wie "Kaninchen und Meerschweinchen sind perfekte Partner"?

  2. #2
    Avatar von FunforChill
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    Meiner Erfahrung nach geht es bei Wachteln im Ausfechten ihrer Rangordnung wesentlich ruppiger zu als bei Hühnern. Wenn jetzt deine Zwerghenne auch noch blind ist, weiß ich nicht ob sie sich überhaupt ans Futter trauen wird. Wachteln hacken ja auch gezielt nach den Augen, ich würde sie eher nicht dazu setzen.

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  3. #3
    Avatar von Galla
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    Danke für Deine Einschätzung, FunForChill.

    Ich traue solche Verhaltensweisen diesen "Chihuahua-Hühnern" immer garnicht zu.....

  4. #4
    Avatar von FunforChill
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    Meine sind aber auch nicht alle gleich aggressiv, da gibt es entspanntere und auch solche, die gerne mal der ganzen Gruppe die Meinung sagen. Wenn du deine Wachteln gut einschätzen kannst, wirst du sicherlich beurteilen können, wie hoch du die Erfolgswahrscheinlichkeit siehst.

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  5. #5
    Avatar von Galla
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    Mmmmhh.....ich habe (noch) keine.

    Ich könnte welche bekommen; die sind 7 Wochen und eine bunte Farbschlagmischung.

    Ist das noch ein "erziehungsfähiges" Alter und gibt es Farbschläge, die ruhiger sind?


    In meinem OCD-Hinterhirnareal wabbert so eine Vorstellung von 2-3 Hennen in wildfarbig.....wäre auch der einzige Farbschlag, bei welchem ich mir eine Geschlechterbestimmung halbwegs zutraue.......

  6. #6
    Avatar von FunforChill
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    Ja das ist ja gerade Anfang erste Legeperiode da kannst du sie denke ich noch eher an ein blindes Huhn gewöhnen.

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  7. #7
    Avatar von Wurli
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    Die Goldsprenkel bzw Zimter ev Perlfee waren meist etwas gelassener; lassen sich wenn man nicht alles zusammen vermehrt gut unterscheiden vom Geschlecht her.

    Wildfarbene & Co würde ich nicht nehmen - es sei denn der Züchter achtet bei der Verpaarung auf Charakter und Verträglichkeit und selektiert danach!

    Musst halt gucken ... meine Wachteln haben Zwerghühner auf die Weite akzeptiert, sind aber bei Tauben sowas von panisch geworden das ich 3 gleich erlösen musste.

    Findest du keine passende MEZK oder andere ruhige Zwerghenne?
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  8. #8
    Avatar von Galla
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    Jetzt im Winter ist die Suche nach einer Henne nicht gerade ideal; und dann sollte es noch eine MEZK oder vergleichbare Zwergin sein und bitteschön noch irgendwie behindert.....

    Ich habe einen blinden Vorwerk-Hahn gefunden, aber da passt die Größe und das Geschlecht nicht.....

    Erlösen möchte ich die Kleine nicht; sie ist sonst fit. Aber alleine ist auch nichts und die Schwester, die momentan die Zwangsgesellschafterin ist, ist über den geringen Radius der Blinden nicht begeistert.


    Mein erster Versuch mit zwei Chabos hat nicht geklappt. Die zwei konnten mit ihr nichts anfangen und laufen jetzt lieber mit der Gruppe mit.


    Ich liebäugele momentan mit diesem Angebot:
    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...26608-243-8390



    Etwas Sorge machen mir auch die Berichte von anderen Forenmitglieder, die schrieben, dass ihre blinden Tiere fit waren, aber allgemein nicht lange lebten.
    Was, wenn ich die Nadel im Heuhaufen finde und nachher wieder nur eine blinde Henne habe?

    Bei den Wachteln wäre das zumindestens kein Problem.
    Geändert von Galla (17.12.2017 um 16:24 Uhr)

  9. #9

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    Ich habe zweimal Wachtel- und Zwerghuhnküken gemeinsam groß gezogen. Beim ersten Mal handelte es sich um Legewachteln, beim zweiten Mal um Strausswachteln. In beiden Fällen (obwohl seit Schlupf zusammen) gingen die Wachteln nach 3-4 Wochen sehr aggressiv die Hühnerküken an, so dass ich trennen musste. Es kann funktionieren, wenn beide sich platzmässig aus dem Weg gehen können. Es stellt sich nur die Frage, ob Du Deinem eh schon gehandicaptem Huhn damit einen Gefallen tust. Wachteln und Hühner kommunizieren unterschiedlich. Deine blinde Henne würde bestimmt gerne neben einem anderen Huhn schlafen und sich tagsüber auch an diesem orientieren. Beides fällt bei Wachteln aus. Schöner wäre es mit einem anderen ruhigen Huhn oder älteren fürsorglichen Hahn. Wobei ich letzteres favorisieren würde, der Hahn zeigt Futter an, führt zum Nest usw., was für die blinde Henne nur Vorteile hätte.
    Geändert von SalomeM (17.12.2017 um 16:29 Uhr)

  10. #10
    Avatar von Wurli
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    Ich würde auch keine Wachteln nehmen.
    Schon gar keine aus ner "Bunten Truppe"
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