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Thema: Suche Legehuhn und Fleischhuhn

  1. #21

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    Wenn man selbst brütet, stehen einem eigentlich schon alle Rassen offen, wenn man das Risiko in Kauf nimmt, Bruteier per Post schicken zu lassen.

    Die selbstgebrüteten werden dann natürlich schon auch zahmer, als gekaufte Hennen die z.b. ohne menschlichen Kontakt aufwuchsen. Man bekommt weniger schnell Krankheiten. So schwierig ist das nicht.

    Überleg mal, für wie viele Hühner hast du Platz?
    Ich hatte Anfangs ähnliche Überlegungen wie du, und jetzt stehe ich vor einer Eierschwemme und denke mir, dass ich - wenn ich die Eier nicht auch verkaufen würde - mit wenig legenden schweren Fleischhühnern trotzdem genug Eier für den Eigenebedarf hätte.

    Gut ist aber, wenn man Winterleger hat und Sommerleger, damit man kein Loch hat, wenn man das nicht mit jährlicher Brut ausgleichen will.

    Schwieriger ist bei mir das Thema Hähnchenbraten. Die Araucana haben ein recht dunkles fast Wildähnliches fleisch und sooo viel dran ist an denen auch nicht. Kein Vergleich mit so einem Mast Broyler.
    Viel dran hatten Gersey Giant, aber die gingen nicht, weil die meine kleineren Legehennen niedergewalzt haben, da zu groß.

    Meine Araucana (3 Jahre alt) fliegen, wenn sie wollen noch perfekt, die könnte auf dem Stalldach landen. Die Hybriden sowieso, auch oft, jedes mal wenn sie sich erschrecken.

    Wie viel Platz hast du, wie viele Hühner kannst du halten? Wenig Platz, vielleicht doch ein paar reine Legehühner und dann ein Netz über dem Auslauf.
    WEnn du viel Platz hast, großen Stall, vielleicht nur mehr schwere größere Hühner. Dann brauchst du auch Bruteier nicht zu kaufen und kannst die eigenen nehmen. Unterschiedilche Rassen kommen aber auch hier unterschiedlich in die Mause rund haben dann unterschiedliche LEgepausen was von Vorteil ist.


    Vielleicht brauchst du - Dank der Raubvögel - sowieso ein Netz über dem Auslauf....

    Angenommen man ißt ca. 20 Hähne pro Jahr. Und es kommen 50% Hähne und Hennen aus der Brut. Dann müsste man pro Jahr 40 Hühner ausbrüten. Dann hast du jedes jahr 20 neue Hennen, die legen. Also Eierschwemme...
    Auch wenn du Hennen hast die nur wenig legen.
    Geändert von Bettina99 (10.02.2018 um 09:59 Uhr)

  2. #22
    Avatar von Orpington/Maran
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    Überzählige Hennen kann man aber leicht verkaufen! Und sollte die Eierschwemme trotz Verkauf echt zu groß werden, kann man einfrieren für den Winter, wo wenig Eier gelegt werden, und notfalls kocht man die Eier, und gibt sie den Hühnern zurück, hardcore version, man lässt brüten, und verkauft dann die Küken, Ideen gibt es immer
    Momentan leider ohne Hühner

  3. #23

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    wie friert man die eier denn ein? trenn ich das, Dotter und Eiklar? und wie kann ich das dann aufgetaut verwenden? gibt es da Einschränkungen?

    bei mir legen im winter die Seidenhühner immer sehr gut, daher hatte ich noch kein wirkliches winterloch. das krieg ich nur dann wenn plötzlich 4 kunden meinen genau an einem tag jeweils 10 eier haben zu müssen und dann aber wochenlang wieder keiner kommt....

    für herdenschutzhähne und am besten noch 2 oder 3 brüder hätt ich schon genug Bestellungen. Vielleicht haben die Orloff Hähne alle Glück und dürfen Hybritherden bewachen anstatt Kochtopf.
    für Hennen hatte keiner in der nähe Interesse.
    Geändert von Bettina99 (11.02.2018 um 10:25 Uhr)

  4. #24
    Avatar von Orpington/Maran
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    Also, zum normal backen Eier mit etwas Zucker verquirlen, und einfrieren, zum kochen mit etwas Salz verquirlen und einfrieren, willst Du aber das Eiweiß z.B. für Bisquit schlagen, dann Eier trennen ( Eiweiß und Eigelb!) , mit Zucker oder Salz verquirlen und auch getrennt einfrieren! Ich friere solche in Eiswürfelschalen ein, wenn sie gefroren sind, packe ich sie in Tüten und ab in die Tk, immer auf die Tüten schreiben, wie iel Eier, sinst weiss man es nicht mehr..
    Momentan leider ohne Hühner

  5. #25

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    das ist ja super, dass man das Eiweiß dann noch schlagen kann obwohl es gefroren war.

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