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Thema: Federlinge

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  1. #1

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    Federlinge

    Hallo!

    Ich habe zwar schon gesucht, aber kein eigenes Thema zu Federlingen gefunden.

    Ich habe bei meinen Sulmtalern Federlinge festgestellt. Vor einer Woche habe ich einige Tropfen Ballistol Öl auf die Haut getropft. Meiner Meinung nach, hat sich da kaum was getan. Reichen ein paar Tropfen, oder muss ich wirklich alle Federlingssammelstellen direkt betropfen? Also hilft das nur wenn die gesamte Haut eingeölt wird? Der Befall ist ca. 10 cm mal 10 cm von der Fläche her unter der Kloake. Es wurlt richtig. Oder ist das Öl da nimmer wirksam? Und es sind richtig dicke Eigelege an der Federn dran geheftet, müssen die auch ordentlich eingeölt werden oder müssen die zuerst Schlüpfen damit sie dann mit dem Öl sterben?

    Danke!

  2. #2
    Avatar von kükenei
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    Hallo,

    Nein, Du musst nicht das ganze Huhn einölen, aber schon schauen, dass sich das Öl auf der ganzen Fläche verteilt. Ballistol ist ein Kriechöl und verteilt sich selbst recht gut, aber genug muss es natürlich schon sein.
    Wenn die Eiergelege recht viele sind, kannst Du diese auch vorsichtig entfernen sprich abschneiden. Solte das nicht möglich sein, auf jeden Fall mit einölen. Gib zusatzlich auch etwas Öl unter die Flügel, auf den Hals und Bauch, nicht das sich die Viecher von der Kloake aus eine andere Stelle suchen.

    Eigentlich ist solch ein Befall damit recht schnell in den Griff zu bekommen. Icg vermute, Du hast einfach zu wenig Ballistol verwendet.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  3. #3

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    Hallo,
    ein Sandbad aus natürlich Sand, Asche und Kieselgur hast du hoffentlich zur freien Verfügung,
    das bringt viel und wirkt später auch vorbeugend.
    Viel Erfolg

  4. #4

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    Man kann Kieselgur auch direkt aufs Huhn zwischen den Federn verteilen, statt Balistol.
    Ich wäre nicht sicher, ob Balistol auf eine große Hautfläche verteilt, nicht zuviel sein könnte. Ob die Haut dann noch "atmen" und normal funktionieren kann?

  5. #5
    Avatar von PPP
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    Verminex hilft auch....alle 2 Wochen abends auf der Stange unter Flügel, am Bürzel, am Hals je ein Tropfen. Danach Balistol auf alle Füße, fertig....So mach ich das immer. Das einzige, was mir garnicht gefällt ist der Geruch vom Verminex....riecht irgendwie nach Erbrochenem. Deswegen benutze ich das auch nicht bei meiner Hündin (1x - nie wieder). Echt eklig.
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  6. #6

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    kann man da nicht ebenfalls Kokosöl geben?

  7. #7
    Avatar von LadyDzuranya
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    Guten Abend!
    Ich hänge mich hier mal mit an... Mein Hahn hat auch immer wieder Federlinge, die ich mit Ballistol in Schach halte. Allerdings scheint seine Haut darauf zu reagieren. Mittlerweile ist die Haut oberhalb der Kloake knallrot. Da ich ca alle 2-3 Wochen sprühe scheint die sich auch nicht mehr erholen zu können.
    Kann ich auch selber etwas zusammen mischen? Hatte an eine Mischung aus 50% Jojobaöl und Kokosöl gedacht. Evtl noch ein paar Tropfen Neemöl. Hautschonend bzw sogar pflegend wäre diese Mischung und Kokosöl ist ja gegen viele Parasiten gut. Das Neemöl würde ich nur dazu geben, wenn das Kokosöl nicht ausreichend schlecht für die Federlinge wäre...
    Vielen Dank für eure Tipps!

  8. #8
    Avatar von Widdy
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    S'Problem ist halt einfach, dass dann alles zusammempampt und die Federlinge m.E. nicht so ratzeputz eingehen, weil das Kokos-, Mandel-, Jojoba-, etc. nicht kriecht.

    Jetzt bin ich mir aber gar nicht so ganz sicher, ob nicht das Neemöl auch reizt.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  9. #9

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    Ich mische mich mal mit ein.. Wir hatten lange Federlinge und ich habe sie nicht wegbekommen, weder mit Dem Nerm,- noch Kokosöl, noch Ballistol oder Verminex. Die Tiere saßen voll. Das Hauptproblem war bei mir, dass die Tiere, die die Federlinge angezogen haben, körperliche Defizite hatten, schlichtweg waren sie nicht gesund. Ich habe altes Kükenfutter verkauft bekommen und durch den Vitaminmangel etc, haben sich einige Tiere sehr schlecht entwickelt, durften aber trotzdem bleiben. Restlos und zügig wegbekommen habe ich sie indem ich die Nester der Federlinge mit Ballistol eingesprüht/erstickt habe und aber den Hühnern ein Insektizit( welches für alles aus Fleisch und Blut, sowie Pflanzen ungiftig ist) unter beide Flügel, sowie hunten einfach von weiter weg auf den Popex gesprüht habe. Das alle 3-4 Tage 2 Wochen lang und sie waren weg. Wir haben die geschwächten Tiere im Auge behalten und immer mal wieder so versorgt. Nun sind die inzwischen gestorben und der Stall ist komplett federlingsfrei. Das war unsere einzige Chance. Die Tiere sahen schon richtig schlimm aus. Fast wie Stacheltiere, obwohl ich sie konsequent mit Ballistol etc(also die " ungiftigen Sachen) behandelt habe. Die Haut fing auch an sich zu pellen etc, wo ich mich nachher schon gefragt habe, was ich den Tieren da eigentlich antue. Nun wird gleich die richtige Keule rausgeholt. Das geht schnell und keiner muss lange leiden.

  10. #10
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    @ Landmädel
    das klingt ja gruselig...
    Du hast deine Tiere mit Ballistol und einem Insektizid behandelt, bis die Federlinge weg waren und dann sind die Hühner gestorben??

    Welche richtige Keule wendest du denn jetzt an?
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

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