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Thema: zitternde und zuckende Beine, kann nicht mehr stehen und laufen

  1. #21

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    Hallo sternenstaub,
    An was machst du die Schmerzen fest bzw. wie erkennst du das? An eine Lähmung dachte ich auch nicht. Wenn ich die kleine Hochnehme und die Beine den Bodenkontakt verlieren fangen Sie an so doll zu zucken. Sodass ich davon ausgehe, dass Sie Gefühle in den Beinchen hat. Einen Greifreflex konnte ich aber nicht mehr feststellen. Zumindest greifen die Krallen nicht mehr zu.

    Heute ist es der dritte Tag. Beim TA waren wir deswegen noch nicht vorstellig. Ob Sie schon gelegt hat kann ich nicht sagen. Beim Abtasten konnte ich nichts feststellen aber dazu fehlt mir auch die Erfahrung um da Veränderungen zu erkennen.

    Wenn Sie nur von Ihrem Hahn getreten werden würde, dann passt die Größe. Aber wir haben eine gemsichte Gruppe aus Zwerghühnern und bei der letzten Brut waren 3 Hähne mit dabei die zu groß für sie sind. Und leider machen die auch nicht vor den kleinen halt.

  2. #22

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    Danke für deine Einschätzung Okina75

  3. #23
    Avatar von Galla
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    Geschwollene Gelenke können auch auf eine bakterielle Infektion hinweisen; da wäre dann ein AB nötig.

    Marek kann man mit einer Federkiel-Untersuchung (CVUA Stuttgart) am lebenden Tier ausschließen.

  4. #24

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    Hier mal zwei kurze Videos aus dem Sommer wegen dem besagten Knickbein und dem geschwollenen Gelenk.
    https://youtu.be/4hZ2VYq3iTg
    https://youtu.be/d3ztG3h091o

    Ob das nun mit dem jetzigen Verhalten zusammenhängt oder nicht weis ich nicht. Aber eventuell könnt ihr da ja einen Zusammenhang erkennen oder auch ausschließen.

  5. #25
    Avatar von Galla
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    Von A bis Z kann das alles sein.

    Die Schwellung muss auf jeden Fall vom TA betrachtet werden und die Frage nach einer Antibiose geklärt werden - dringend.

    Sollte ein starker Vitamin B12-Mangel vorliegen, muss geklärt werden, woher der kommt.

    Degenerative Nervenprobleme oder auch mal eine starke Verwurmung?

    Tumoröses Geschehen am Legedarm?

  6. #26
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von pampersbomber Beitrag anzeigen
    Wenn Sie nur von Ihrem Hahn getreten werden würde, dann passt die Größe. Aber wir haben eine gemsichte Gruppe aus Zwerghühnern und bei der letzten Brut waren 3 Hähne mit dabei die zu groß für sie sind. Und leider machen die auch nicht vor den kleinen halt.
    Dann würde ich die 3 großen Hähne nicht mit den Zwerghühnern laufen lassen. Das ist Quälerei für die kleinen Hennen. Also die Gruppen trennen, die Hähne schnellstens verkaufen oder schlachten.

  7. #27
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    Perosis ist es definitiv keine, habe mich mit Beinen etwas unklar ausgedrückt, natürlich muss es "die Füße" heißen, oder ein Fuß. Der wäre nicht reponierbar zur Seite weggeknickt, und bei dem Tierchen hier sind beide Beine/ Füße korrekt gewinkelt und stehen unter dem Körper.

    Schon mal einer in Richtung Myelitis gedacht? Entzündung des Rückenmarks, welche verschiedene Gleichgewichtsstörungs- und Krampfbilder bedingen kann?
    Wenn kein Greifreflex mehr vorliegt, kommen da keine Nervensignale mehr durch, bzw. nicht richtig. Wenn sie auch nicht mehr laufen kann, wäre das dann schon eine Nervenverletzung in der Hinterhand. Also wahrscheinlich zu schwerer Hahn drauf gewesen oder Henne sonstwie eingeklemmt. Oder ein entzündliches Geschehen im Rückenmark. Ich würde die Kurze morgen mal schleunigst röntgen lassen, ob ein Beckenbruch, eine Wirbelsäulenverletzung oder was entzündliches vorliegt (kann man alles darauf erkennen), statt weiter über Hausmedikation herum zu rätseln.
    Geändert von Okina75 (14.01.2018 um 15:50 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #28
    Avatar von sternenstaub
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    Perosis haben die Tiere vom Schlupf an, manchmal sieht man das aber erst etwas später. In der Regel steht das betroffene Bein seitlich ab und ist für das Tier überhaupt nicht nutzbar. Sie hüpfen dann einbeinig, wenn man sie denn leben lässt.

    Deine Henne zeigt Stresssymptome. Zittern, aber auch mit dem Schnabel hecheln, Augen aufreisen. Ich kann das nicht so richtig beschreiben, aber wenn ich Deine Henne sehe, weiß ich das sie Stress hat, der vermutlich von Schmerzen kommt. Schau Dir Dein Video mal genau an, vor allem ihre Körpersprache und vergleich das mal mit den gesunden Hennen.

    So, da laufen also auch größere Hähne mit. Lass mich raten, die sind noch jung, mittlerweile potent und es gibt zu wenig Hennen. Trenn die Seramas vom Rest, bevor es noch eine Seramahenne erwischt. Setz die kleine Maus warm und weich und gib ihr was gegen die Schmerzen. Vielleicht hast Du Glück und es wird wieder. Ich empfehle Dir auch schnellstens den Tierarzt aufzusuchen. Sollte die Prognose schlecht sein, dann erlöse die Kleine zügig. Ich würde das Tierchen nicht über Wochen in dem Zustand leiden lassen.
    Gruß sternenstaub

  9. #29
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Soviel man sehen kann, sind nicht nur die Beine betroffen, sondern auch die Flügel.
    Ich vermute, wie andere schon geschrieben, daß einer von den großen Hähnen sie treten wollte,
    vielleicht sogar "nur" an den Kopffedern zu sehr gezogen, und Hals dabei verdreht, weil sie wegwollte ....
    Wie auch immer, ich denke, der Schaden liegt weiter oben am Rücken.

    Ob das wieder wird ... kann niemand sagen. Ich glaube eher nicht.

    Vergiftung kannst du auschließen?
    Im Sommer hätte ich noch nach Schneckenkorn der giftigen Sorte gefragt ...
    Geändert von Kamillentee (14.01.2018 um 19:13 Uhr)
    Futter macht Freunde.

  10. #30
    Avatar von nutellabrot19
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    Wegen Internetproblemen konnte ich das Video nicht hochladen. Aber die Ursache scheint ja jetzt auch doch eine andere zu sein. Schlimm, vor so etwas hatte ich auch immer Angst, daher habe ich meine Kleinen separat laufen lassen, als ich größere Hähne hatte.
    Und ich schließe mich Sternenstaub an-entweder sofort zum TA, oder bald erlösen. Das sieht schon schlimm aus.
    Geändert von nutellabrot19 (15.01.2018 um 10:00 Uhr)
    Gruß Nutellabrot
    2,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 Vorwerk, 0,1 Serama

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