Aber wenn ich sie auf die Stange setze, (mach ich ja abends) dann geht sie runter und setzt sich direkt drunter.
Ich hab nur niedrige Stangen (reicht für Seidenhühner, Chabos und Mixe daraus), da können die anderen ihr gut auf den Kopf kacken, das stört sie nicht. Oder sie setzt sich gleich vor die verschlossenen Nester, auf den blanken Boden.
Ich hatte wirklich gehofft, in den Wintermonaten lässt sie das sein, ich hab ja auch nur einen ungedämmten Holzstall, also kein Anreiz.
Ich hab noch so eine gelbe Zwergseidi. Die gluckt auch ziemlich oft, aber sie lässt sich gut entglucken.
Futter macht Freunde.
Ach das ist ne Seidenhenne ? Ohjeee.... Da fällt mir dann auch nix mehr ein
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
Geändert von zfranky (16.01.2018 um 00:40 Uhr)
Ich hatte nur nasse Füße vor Augen.... aber dazu Bedarf es hier grad keines zus. Wassers, hatten wir ja lange nicht
1.14 Gr. Wyandotten
Danke für die Erklärungen.
Den Boden nass zu machen ist m.M. Nach etwas ganz anderes als Wasser über ein Huhn im Käfig kippen ( so hatte ich es verstanden).
Ich gehe auch -teilweise sogar gerne- im Regen spazieren. Aber wenn mich jemand räumlich begrenzt und mir dann eiskaltes Wasser überkippt ist mir das alles andere als egal. Meinem Hund ginge es genauso und meinen Hühnern als Fluchttiere und Wasser-Bäh-Finder erst recht.
Und das Argument, dass das hier im Forum empfohlen wurde bzw. gängig ist zählt für mich wenig.
Nur weil andere das empfehlen/gut heißen muss es lange noch nicht in Ordnung sein.
Vielleicht wäre besagte Seidenhenne was für Yvi. 😉
Meine hybride hat auch den totalen gluckenmodus. Und da ich im Urlaub war, hat sich die Betreuung eine Woche lang nur gewundert, dass immer dasselbe huhn im Nest sitzt. Ergo saß sie dann richtig fest. Was nützt es mir, über 4 Wochen sanft zu entglucken, wenn ich im Schnitt nur 1 Std am Tag damit verbringen kann, sie aus dem Nest zu setzen. Also mehrere Wochen Mantra-artig immer aus dem Nest setzen oder auf gipseiern sitzen lassen nimmt sich nicht viel zumindest nicht für den Körper des huhns.
Mir war es nach einer Woche zu doof. Das nächtliche auf die Stange setzen hatte nämlich auch nächtliche zurück-ins-nest klettern Aktionen nach sich gezogen. Und das ist mal verletzungspotential.
Ich hab Madame dann nach einer Woche genommen und über die regentonne gehalten. Und zwar so, dass Füße und das nackte Brustbein im Wasser sind. Das ganze für wenige Sekunden. Das huhn hat dabei keinen muks von sich gegeben.
Aber siehe da : Danach hat sie endlich das Nest ignoriert.
Ich fand das auch nicht gerade schön, sah aber auch, dass diese kleine zierliche hybride schon ziemlich auf dem Zahnfleisch ging. Dürre wie sonst nix und zittrig. Vom daher bin ich froh, es damals so gemacht zu haben, wünsche mir aber keine Wiederholung
Edit : bevor jemand hyperventiliert- es war im Sommer, ich habe nicht gestern ein vereistes regenfass hierfür freigepickert
1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse
Geändert von ***altsteirer*** (16.01.2018 um 08:16 Uhr)
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Vinny, das ist ein guter Tipp. Werde ich dann auch mal notfalls versuchen.
LG, Saatkrähe
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