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Thema: Kleine weisse Friedenstaube ? Alle Tauben wollen gut leben !

  1. #1
    Avatar von catrinbiastoch
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    Daumen hoch! Kleine weisse Friedenstaube ? Alle Tauben wollen gut leben !

    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  2. #2
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Genau deshalb versuche ich zu helfen, den Tauben ihre Not zu lindern.

    Hier zeige ich Euch meine aufgepäppelte Taube, ist ein sehr dominanter Tauber.
    IMG_20160730_113305_crop_584x754-600x775.jpg

    Und eine gerettete Ringeltaube
    IMG_20171112_141625-800x449.jpg

    Zum Schluß noch Lucky, der Lachtauber
    IMG_20170717_151753-600x1068.jpg

    Ja, auch die verwilderten Stadttauben haben ein Recht zu leben und müssen betreut werden, um ihre Not zu lindern.

    Ich liebe diese Tiere und bekenne mich dazu.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  3. #3
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich mag Tauben und sie dürfen an unserer Vogeltafel gerne fressen. Sie wissen schon genau, wann bei uns Fütterungszeit ist und warten dann geduldig auf mich. Ich freu mich über die Tauben genauso wie über die Spatzenbande. Wobei letztere mir schon manchmal auf den Zeiger gehen weil sie ständig beide Treppen vollkacken.

    Ganz oben in der Scheune ist extra ein Fenster offen - für jeden Gefiederten der sich darin tummeln möchte.

  4. #4
    Avatar von catrinbiastoch
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    http://www.strassentaube-und-stadtle...r-stadttauben/ Hallo Rocco und Lisa.., danke für Eure schönen Beiträge . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  5. #5
    Avatar von Huhnihunde
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    Zu uns kamen immer drei Ringeltaubenpäärchen zur Winterfütterung. Im Sommer konnte man sie beim Nestbau in den umliegenden alten Eichen beobachten.
    Im Herbst 2016 und im Spätwinter 2017 hat der Habicht dann zwei Tauben davon geschlagen. Einmal fand ich (eher mein Hund) nur noch den "habichtüblichen Federkranz" das andere Mal flog der Habicht von der frisch geschlagenen Taube auf. Eine dritte Taube hat ein rücksichtsloser Autofahrer im Frühjahr des letzten Jahres fast vor unserer Einfahrt "erlegt" (Tempo 30 Zone). Der/Die traurige Überlebende lief noch den ganzen Tag um den toten Partner herum. Das war ein sehr schlimmer Anblick. Erst am Abend ist die Taube aufgeflogen und hat versucht sich dem letzten verbliebenen Paar anzuschließen. Zu Anfang wurde sie immer weggejagt. Herzzerreißend!
    Nun aber scheint alles in Ordnung, die drei haben sich zu einem Trio zusammengeschlossen!
    Sie kommen jeden Tag und holen ihre Körner ab. Da meine Hühner alles verjagen/jagen was fliegen kann, zwei Beine hat und nicht wie ein Huhn aussieht, muß ich die Wildvögel außerhalb der Sichtweite der Chickis füttern.
    Jungvögel habe ich das ganze letzte Jahr nicht gesehen, wohl aber immer mal wieder Eichelhähertrupps die alles plündern was sie erreichen können.
    Ich mag das Gurren der Tauben gerne hören und hoffe, dass sie uns noch lange erhalten bleiben!

    Mein Opa hatte früher weiße "Hochzeitstauben" (weiß nicht wie die heißen), die mußte er leider weggeben. Sie landeten gerne auf dem Dach der Nachbarn, haben sich dort angetanzt aber leider alles vollgesch.....Das fand der Nachbar wohl nicht so prickelnd. Wobei ich mich immer noch Frage wieso der dauernd sein Dach angeschaut hat? Den Anblick haben meine Großeltern doch viel mehr gehabt! Na ja, vielleicht hatte er Angst, dass das Taubenkacka seine Dachpfannen beschädigt.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  6. #6
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen

    Ich liebe diese Tiere und bekenne mich dazu.

    Mfg Rocco
    Immer, wenn ich mal in der Stadt bin (hier bei uns im kleinen Ort gibt es keine Stadttauben) und irgendwo sitze und etwas esse, trippeln Tauben um meine Füße und hoffen darauf, dass etwas abfällt.
    Seit ich Hühner habe, fällt mir die große Ähnlichkeit im Verhalten auf. Der Tauber gurrt und scharwenzelt um die Damen herum, macht Kratzfüße und Verbeugungen. Wie ein Hahn. Und wie sie auf Futterbrocken lauern und es sofort mitkriegen, wenn einer herabfällt - alle stürzen hin, untereinander so missgünstig wie meine Hennen.
    Naja, nach der ornithologischen Systematik stehen Tauben doch eher entfernt von den Hühnern - und Ethologie wäre ja ohnehin nach heutiger Auffassung kein "ernsthaftes" Kriterium zur systematischen Einordnung. Aber mich erinnern sie eben sehr stark an Hühner.

    Was mich stinksauer macht, ist, dass Menschen andere Überlebenskünstler aus der Natur (wie eben Tauben oder auch Ratten), die ihnen in puncto Anpassung und Überlebensfähigkeit in nichts nachstehen - oder vielleicht sogar gar zu sehr ähneln? - als Lästlinge und Ungeziefer bekämpfen.
    Tauben wird vorgeworfen, sich zügellos zu vermehren. Dabei schafft erst Mensch die Voraussetzungen dafür - durch Lebensraum und Nahrung in den Städten, ganzjährig. Tauben sind opportunistische Brüter - wenn die Umweltbedingungen gut und passend für eine Brut sind, brüten sie. Ohne den Menschen, in der Natur, führt das zu ganz normalen Vermehrungsraten. Tauben legen immer nur 2 Eier - und das im Jahr so oft, wie die Bedingungen stimmen. Mensch schafft ganzjährig Brutbedingungen für Tauben - und wirft ihnen dann vor, sich wie Ratten zu vermehren.

    Ja, ich finde auch, dass der Mensch sich gegenüber Tauben schlecht benimmt und sich schämen sollte.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  7. #7
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Huhnihunde Beitrag anzeigen
    Jungvögel habe ich das ganze letzte Jahr nicht gesehen, wohl aber immer mal wieder Eichelhähertrupps die alles plündern was sie erreichen können.
    Auch hier bitte nicht verurteilen, ohne auf die Gründe zu schauen. Auch Elster und Eichelhäher sind Kulturfolger, die sich die guten Möglichkeiten in menschlichen Siedlungsräumen zunutze machen. Nicht anders als Tauben. Ebenso, wie man hier eine Lanze für Tauben bricht, sollte man auch bei den anderen Wildvögeln das Augenmaß bewahren.
    Herzlichst, Stefanie
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  8. #8
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Auch hier bitte nicht verurteilen, ohne auf die Gründe zu schauen. Auch Elster und Eichelhäher sind Kulturfolger, die sich die guten Möglichkeiten in menschlichen Siedlungsräumen zunutze machen. Nicht anders als Tauben. Ebenso, wie man hier eine Lanze für Tauben bricht, sollte man auch bei den anderen Wildvögeln das Augenmaß bewahren.
    Oh, ich verurteile keineswegs! Ich sehe das genauso wie du! So ist die Natur.
    Habe als Jugendliche mal einen jungen Eichelhäher mit angebrochenem Flügel wieder aufgepäppelt. Mein Vater hatte extra eine kleine Rekonvaleszentsvoliere für ihn gebaut, mein gesamtes Taschengeld ging für TA und Futter (Hackfleisch, gekochtes Ei etc.) drauf.
    Als er fast wieder gesund war wurde er richtig frech und laut. Das Geschrei von ihm ging der Nachbarschaft ordentlich auf den Nerv, aber da die Wildvogelstationen ihn alle nicht nehmen wollten, durfte er bei uns gesund werden und die Nachbarn und meine Eltern mussten durchhalten.
    Auch heute bin stolz und froh, dass sich in unserem naturnahen Garten so viele Wildvögel und andere Tiere blicken lassen!
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  9. #9
    Avatar von Angora-Angy
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Dabei schafft erst Mensch die Voraussetzungen dafür - durch Lebensraum und Nahrung in den Städten, ganzjährig. Tauben sind opportunistische Brüter - wenn die Umweltbedingungen gut und passend für eine Brut sind, brüten sie. Ohne den Menschen, in der Natur, führt das zu ganz normalen Vermehrungsraten. Tauben legen immer nur 2 Eier - und das im Jahr so oft, wie die Bedingungen stimmen. Mensch schafft ganzjährig Brutbedingungen für Tauben - und wirft ihnen dann vor, sich wie Ratten zu vermehren.
    Und genau deshalb finde ich, dass jegliches Füttern tatsächlich unterbleiben sollte. So wird nämlich nur ein viel zu hoher Bestand herangezüchtet, den das Gebiet EIGENTLICH nicht ernähren kann. Sie finden genug um eine gesunde Population aufrecht zu erhalten. Und wer nicht gesund genug ist, sollte nicht durch Fütterung künstlich am Leben erhalten werden. So ist die Natur eben, wichtig ist immer nur die Art, nicht das Individuum. Und die Art kann nur überleben, wenn Schwächlinge sich nicht fortpflanzen.
    Liebe Grüße, Angela

  10. #10
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Angora-Angy Beitrag anzeigen
    Und genau deshalb finde ich, dass jegliches Füttern tatsächlich unterbleiben sollte. So wird nämlich nur ein viel zu hoher Bestand herangezüchtet, den das Gebiet EIGENTLICH nicht ernähren kann. Sie finden genug um eine gesunde Population aufrecht zu erhalten. Und wer nicht gesund genug ist, sollte nicht durch Fütterung künstlich am Leben erhalten werden. So ist die Natur eben, wichtig ist immer nur die Art, nicht das Individuum. Und die Art kann nur überleben, wenn Schwächlinge sich nicht fortpflanzen.
    Harte Nummer! Gilt das bei dir nur für Tiere oder auch für Menschen?
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