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Thema: Geflügelindustrie fordert Subventionen für Tierschutz!

  1. #21
    Avatar von legaspi96
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    Genauso ist es Huhnihunde!

    Wenn der Verbraucher nicht in der Lage ist einzusehen das er Qualfleisch kauft (Infos gibt es genügend!), müsste der Gesetzgeber Vorschriften erlassen. Die großen Höfe und die Importe müssten mehr kontrolliert und ewtll. nicht zugelassen werden. Kleine Höfe sollten mMn wieder Chancen haben wenn sie denn ordentliche Tierhaltung haben. Das würde bedeuten das Fleisch und Eier drastisch teurer werden. Vielleicht lernt der Verbraucher diese Lebensmittel dann wieder zu schätzen.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  2. #22

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    Zigaretten, Alkohol und Süßigkeiten sind auch nicht wirklich teuer... da wird auch nicht "regulierend" für positive Auswirkungen auf die Gesundheit eingegriffen...
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #23
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von legaspi96 Beitrag anzeigen
    Wenn der Verbraucher nicht in der Lage ist einzusehen das er Qualfleisch kauft (Infos gibt es genügend!), müsste der Gesetzgeber Vorschriften erlassen.
    Gier und Geiz kann man per Gesetz nicht verbieten, schön wär's.

  4. #24
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    ..........
    Der Staat müßte nur mal den Tierschutz durch entsprechende Gesetze konsequent umsetzen und dann müßten die halt die Preise neu kalkulieren. Wer dann immer noch z.B. Chicken McNuggets essen will soll dann halt mehr Geld ausgeben..
    Grundsätzlich hast Du ja recht!

    Nur die Folgen sehen wir doch jetzt schon!

    Je mehr hier die Haltungsbedingungen angezogen werden, je mehr ziehen ins Ausland wo eben die Nachfrage nach den Billigeiern gesättigt werden kann
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #25
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen

    Je mehr hier die Haltungsbedingungen angezogen werden, je mehr ziehen ins Ausland wo eben die Nachfrage nach den Billigeiern gesättigt werden kann
    Die Argumentation erinnert mich an die Mindestlohndebatte. Und? Der Mindestlohn kam und trotzdem steht die deutsche Wirtschaft, allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz, an der Grenze vom Aufschwung zum Boom.

    Außerdem könnte man mit dieser Argumentation jede globale Abwärtsspirale mitmachen. Irgendwann muss doch eine Gesellschaft auch mal die Notbremse ziehen und positive Veränderungen wagen. Oder haben wir allen Ernstes so wenig Rückgrat?
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  6. #26
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Wer ist "wir"? Die 2% landwirtschaftlich Tätigen oder die 98% anderen, für die sich NICHTS ändert?

  7. #27
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Wer ist "wir"? Die 2% landwirtschaftlich Tätigen oder die 98% anderen, für die sich NICHTS ändert?
    Das Ziel ist ja, dass sich für als was ändert! Wir wollen eine andere Landwirtschaft, weniger Fleischverbrauch und dafür andere Preise für Fleisch.
    Denn mit tiergerechter Produktion werden sich die Massen, die zur Zeit verbraucht werden, nicht herstellen lassen.

  8. #28
    Avatar von ***altsteirer***
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    "Wir" sind die, die es bislang dulden, dass die industrielle Massentierhaltung den seit 16 Jahren mit Verfassungsrang ausgerüsteten Tierschutz regelmäßig mit Füßen tritt, und mitten unter "uns" jährlich etwa 700 Mio. Tiere zur Schlachtreife quält.

    Für diese 700.000.000 Kreaturen würde sich schonmal einiges ändern.

    Wir 98 % müssten dem Landwirt dann das entrichten, was die artgerechte Produktion ihn eben kostet. So wie wir jetzt schon über diverse Subventionskanäle die Qualhaltung der Großkonzerne finanzieren.

    Die 2 % landwirtschaftlich tätigen würden einen angemessenen Preis für anständige Arbeit bekommen.
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  9. #29
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Die 2 % landwirtschaftlich tätigen würden einen angemessenen Preis für anständige Arbeit bekommen.
    Genau, denn dann wird der Landwirt wieder zum Landwirt und ist nicht mehr Hilfsarbeiter der Industrie.

  10. #30

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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen

    Wir 98 % müssten dem Landwirt dann das entrichten, was die artgerechte Produktion ihn eben kostet. So wie wir jetzt schon über diverse Subventionskanäle die Qualhaltung der Großkonzerne finanzieren.
    Sehe ich genauso.
    Und nicht zu vergessen ist, dass es "Land"wirtschaft heißt und neben der Erzeugung von Fleisch auch diverse andere Produkte hergestellt werden ( können).
    Aber ich habe häufig den Eindruck, dass sich Landwirte nur über die Fleischerzeugung definieren.


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