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Thema: Raubvogel vs. große Rassen

  1. #31

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    Wir hatten eigentlich bis jetzt jedes Jahr Verluste an den Habicht gehabt. Bis jetzt liefen immer Hybridhühner und ein Hybridhahn dazu.

    Ich kann nur von meiner bescheidenen Erfahrung aus dem letzten Jahr und diesem jetzt berichten. Die Buschis haben die gemischte Hühnergruppe voll im Griff. Freilich rennen sie auch weg bei Gefahr. Aber alle anderen rennen mit, darunter auch 15 Hybridhennen. Die Hähne sind aus dem Frühjahr 2017, also noch relativ unerfahren. Jedoch sehr instinktsicher, so empfinde ich sie zumindest. Keinen Verlust an den Habicht hatten wir noch nie, ich freue mich sehr darüber.

    Freilich ist ein Hahn, der den Habicht aktiv verjagen kann und seine Hühner aktiv beschützt nochmal was anderes. Das wäre natürlich Hammer, da müssten die Hühner nicht mehr sooft rennen. Ist ja auch jedesmal Stress. Habe ich leider noch nicht, Jetzt ist es ja so, das dem Habichtmädel nichts passieren kann, wenn sie auf Jagd im Hühnergarten ist.

  2. #32
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von elanor Beitrag anzeigen
    Daher: mehrere aufmerksame Hähne sind in meinem Fall der beste Schutz!
    Absolut! Trotzdem war ich stolz wie bolle, als einer meiner 17'er Junghähne letztens ein starkes Habichtsweib attackiert hat, als es auf einer Henne saß. Es sieht einfach toll aus, wenn der Hahn Richtung Habicht flitzt und sich draufstürzt.
    Aber der weit überwiegende Teil der Hühner überlebt sicherlich, weil er rechtzeitig Deckung sucht, und nicht wegen solcher "Heldentaten".

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  3. #33
    Avatar von Mara1
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    Wir hatten einen Sommer lang die Hühner in unserem Obstgarten laufen. Ca. 20 Hennen und 2 große Hähne, einen Marans mit ca. 4,5 kg und einen Mix mit etwas über 5 kg. Also richtige Brocken. Sie waren miteinander aufgewachsen und vertrugen sich ganz gut. Der Obstgarten hat so ca. 2000 qm. Ich habe es nie gesehen, aber ich gehe davon aus, daß die gemeinsam des öfteren einen Habicht vertrieben haben. Ich fand nämlich ein paar mal irgendwo im Obstgarten eine ganze Menge Hennenfedern. Verletzungen bei den Hennen fand ich aber keine.

    Was ich beobachten konnte war folgendes: Alle Hennen mitten im Garten recht eng beisammen, rechts und links davon ein Hahn, Blick in Richtung großer Birnbaum. Die Hähne ganz hoch aufgerichtet. Ich sah erst mal nichts, aber nach einer Weile flog aus dem Birnbaum ein großer Raubvogel weg, ziemlich tief über dem Boden Richtung Wald. Nachdem der weg war legte sich die Aufregung wieder und die Hennen durften sich wieder bewegen. Ich gehe davon aus, daß die beiden Hähne wirklich gemeinsam die Hennen beschützt haben. Oft war es auch so, daß ein Hahn mit den Hennen unterwegs war, und einer hat eine Henne zum Stall begleitet, wenn die ihr Ei legen wollte. Die beiden Jungs haben das echt klasse gemacht. Leider hat der Fuchs dann in diesem Auslauf zugeschlagen, dann war Schluß mit Obstgartenauslauf.

  4. #34

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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Ein schwer verletztes Tier nach einer Greifvogelattacke einfach liegen zu lassen ist ein klarer, grausamer und durch nichts zu entschuldigender Verstoß gegen das Tierschutzgesetz!

    Ein verantwortungsvoller Halter hat sich von dem Zustand des Tieres zu überzeugen und es entweder zu behandeln oder zu erlösen.

    Wer das nicht leisten kann oder will ist als Tierhalter völlig ungeeignet!

    Sowas gehört eigentlich angezeigt! Denn es ist schlicht nichts anderes als Tierquälerei!

    Unglaublich, dass es so einen "Hühnerhalter" gibt, der seine tierverachtende Grausamkeit auch noch offensichtlich für völlig normal hält.
    Leute wie Du sind einfach schon zu weit von der Natur entfernt! Solche Leute meinen sich ständig in den Ablauf der Natur einzumischen und Ihre eigenen Naturgesetze zu schaffen!
    Wenn der Habicht bei mir ein Huhn schlägt weil es einfach zu langsam war, darf er es fressen bis nichts mehr davon übrig ist! Ob Dir das nun passt oder nicht!

    Auf Deine Anzeige freue ich mich schon, das wird sicher sehr interessant....:-)))))

  5. #35
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    Hornet, es geht nicht darum, was der Habicht macht.

    Es geht darum was du machst: Du schaust nicht, ob dein Huhn noch lebt. Du schaust nicht ob man es behandeln oder erlösen sollte. Du lässt es einfach liegen und bemerkst nach einiger Zeit: Oh, es lebt noch..oh, es läuft sogar rum, troz dem der Habicht schon paar Löcher reingefressen hat..

    Da fragt man sich doch, ob du irgendwelches Mitgefühl mit deinen Hühnern hast.

    Falls dir Habichte einfach lieber sind als Hühner, wäre es besser, du würdest sie mit toten Hühnern füttern.

  6. #36

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    Wenn ich sehe das das Huhn noch lebt, dann wird es natürlich auch behandelt...(nicht das da Missverständnisse entstehen)!
    Und ja, ich habe Mitgefühl mit meinen Hühnern, aber ich greife nicht ständig in die Natur ein!

  7. #37
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    Deine Hühner sind Haustiere, sie sind nicht an ein Leben in der Wildniss angepasst. Der Mensch hat sie absichtlich so gezüchtet und sie abhängig gemacht. Deswegen unterliegen sie deiner Führsorge.

    Wenn du den Habicht ein totes Huhn fressen lässt, hat hier sicher niemand etwas dagegen.

    Zuzuschauen, wie er ein lebendes Huhn frisst ist etwas anderes. Denn das Huhn unterliegt deiner Fürsorgepflicht.
    Du solltest dich davon überzeugen, ob das Huhn wirklich schon tot ist, bevor du es fressen lässt.

  8. #38
    Moderator Avatar von zfranky
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    Was du offensichtlich in deiner blinden "Habichtliebe" übersiehst ist, dass der Habicht ein Wildtier, das Haushuhn, wie der Name es schon sagt, aber ein Haustier ist.

    Und das Tierschutzgesetz sagt ganz klar:

    "§2
    Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
    1.
    muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen"

    Da ist nicht von den Bedürfnissen anderer Arten die Rede.
    Und man kann wohl kaum annehmen, dass es das Bedürfnis eines Huhnes ist, schwerverletzt und gequält von Schmerzen unversorgt liegen gelassen zu werden.

    Dass du das nicht verstehen willst oder kannst offenbart ein aus meiner Sicht perverses Verhältnis zum Tier und macht dich als Tierhalter charakterlich schlicht ungeeignet.
    Geändert von zfranky (03.03.2018 um 10:05 Uhr)

  9. #39
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    Wenn ich sehe das das Huhn noch lebt, dann wird es natürlich auch behandelt...(nicht das da Missverständnisse entstehen)!
    Das ist doch jetzt eine reine Schutzbehauptung, ich glaube dir kein Wort.

    Denn so schreibst du sonst:

    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    Wenn ich ihn dann aus versehen vom Huhn verjagt habe weil ich es nicht gesehen habe, dann blieben die Hühner oft noch ne halbe Stunde leblos auf dem Boden liegen...bis sie aufstanden und weiterliefen! Mit Löchern im bauch und Rücken....

  10. #40

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    Meine Tiere werden nach Ihrer Art und Bedürfnissen gehalten! Das ist mir selber sehr sehr wichtig, vor allem werden sie nicht in einem Miniauslauf ohne Bäume, Sträucher und sonstiges Grün gehalten, wie ich es oft hier im Forum lese! Das ist für mich nicht Artgerecht!

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