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Thema: Wie einen Hahn im Wald einfangen?

  1. #31
    Avatar von Lara44
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    Wir haben verschiedenes ausprobiert (Lebendfalle, Ministall etc.), das Körnerfutter und die sonst so heißgeliebten Kohlblätter blieben unberührt.
    In der Dämmerung ging er so tief in den Wald, wo wir dank massenhaftem, hohem Stechginster nicht so schnell folgen konnten, dafür sehen wir jetzt aus wie gehäckselt...
    Seit 3 Tagen hat ihn niemand mehr gesehen oder gehört. Entweder er ist irgendwo anders hin oder...
    Ich denke es macht keinen Sinn mehr, weiter nach ihm zu suchen.

    Ich möchte mich aber bedanken für die Anregungen und Tipps
    Liebe Grüße, Lara

  2. #32
    Avatar von Huhnihunde
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    Dann ist es halt so.
    Ihr habt alles getan, er macht sein eigenes Ding....wird leben oder sterben. Wie wir alle wenn man es recht bedenkt. Im Land der Hähne wird er sich zurechtfinden.
    Auf zu neuen Horizonten! Solltet ihr einen feschen neuen Hahn suchen,..auf geht's!
    Gerade bei euch in Portugal (so man denn Hahn auch mal mitten auf der Plaza begegnet) sollte es daran nicht mangeln.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  3. #33
    Avatar von Widdy
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    Und jeden Tag zur gleichen Zeit füttern und tränken gehen in einem tragbaren Korb/Kiste/Holzharasse.
    Behältnis etc. alles dort vor Ort lassen.
    Dies allerdings mittels Flexzaun umzäunen nur ca. 3-4 mtr. langer Zaun.
    Vielleicht ist er grad mal drinnen am Fressen wenn ihr kommt, dann Flexzaun über Korb/Kiste/Holzharasse legen.

    Kam mir grad spontan in den Sinn - so würde ich die Sache angehen.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  4. #34
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    Ach meine Güte- Reisende soll man nicht aufhalten ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #35
    Avatar von Lara44
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    Widdy, was wir bisher gemacht haben, immer nachts, war schon grenzwertig, weil wir das Gelände ja eigentlich gar nicht betreten dürfen!! Wenn ein Wald 3 m hoch eingezäunt ist, wird da wohl extremer Wert auf "mein Eigentum" gelegt und ich möchte mich ungefragt von der zickigen Besitzerin da nicht mit einem Zaun o.ä. erwischen lassen.

    Aaaber, ich habe ihn heute nachmittag beim Hundeausgang "zufällig" gesehen - ich kann's eben einfach nicht lassen, nach ihm zu schauen Er ist gewachsen und sieht richtig wohlgenährt aus, das Waldleben scheint ihm also gut zu bekommen. Das beruhigt mich schon mal, auch wenn er, als ich ihn angesprochen habe, wieder davon gerannt ist
    Wir werden sicher die eine oder andere Nacht wieder auf Suche gehen...

    Okina, da hast du schon recht, aber er ging ja nicht freiwillig auf Reisen und ich fühl mich eben immer noch schuldig daran. Das nagt an mir!
    Geändert von Lara44 (27.01.2018 um 19:55 Uhr)
    Liebe Grüße, Lara

  6. #36

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    Frag doch die Eigentümerin, ob du für einen Monat einen Futtereimer aufstellen darfst, damit gewöhnst du ihn an die Futterstelle. Ist das geschafft, kannst du mit einer Lebendlockfalle mit Henne darin arbeiten. Ich schätze damit kannst du Erfolg haben. Wie sieht es mit der Wasserversorgung “von Oben” aus? Evtl. Eine natürliche Regentränke in Form eines kleinen schrägen Wellblechs mit Schale drunter, die auch gleichzeitig als Unterschlupf dient.

    1D417E32-48B9-4822-9466-1AAE20B22343.jpeg

    Und/Oder so:

    C1D3102C-7A37-4437-80D8-6430A2C8A1F8.jpeg

    Kostet fast nichts und stört auch den Wald nicht.

    Wenn er die Futterstelle angenommen hat, kannst du sehr leicht mit einer Falle arbeiten.

    Entweder mit Lockhuhn darin (eigentlich für Elstern und Raben, aber mir ging schon öfter ein Fasan als Beifang rein, wenn an Futterstelle) und

    C122569C-A647-4565-B16F-6BE03CD514F7.jpeg

    oder eine Kastenfalle (beide Seiten offen und einen unwiderstehlichen Hahnengaumenschmaus in die Mitte gelegt (besonders gut, wenn es einen Schlupf im Zaun gibt (oder geschaffen wird)

    DD9C01E9-B5F9-4D8F-B15B-0DA2DFDD0C92.jpeg

    Bin 100% sicher, dass du ihn so bekommst.

  7. #37
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    darf ich als nicht-Hühnerhalter mal ganz dumm fragen? Bleibt der Hahn nach solanger Zeit im asoluter Freiheit noch im Hühnergarten? Selbst wenn ihm die Federn gestutz würden?
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  8. #38
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    Ja klar, wobei man die Federn nicht mal stutzen muss...
    Eine meiner Buschmix- Hennen ist auch nach zweieinhalb Monaten völliger Freiheit wieder da gewesen und war seither nie wieder weg. Ich habe von einer Buschhenne gelesen, die fast ein Jahr frei lebte. Hat nachts auf einem Friedhof in einer hohen Thuja geschlafen, flog tags bis zu 500 m weit weg zum Futtersuchen, und kam dann im Frühling zurück zum Stamm, weil die Hormone ihr Recht verlangten und es da die einzigen Hähne weit und breit gab. Und blieb fortan auch problemlos da.

    Ich würde mal sagen, es ist an sich durchaus natürlich, dass Jungtiere vom Geburtsstamm abwandern, um ihr Glück in der Fremde zu suchen. Sowas sorgt für den wichtigen Genaustausch. Würde es ihn dringlichst wieder nach Hause ziehen, wäre er sicherlich schon bald wieder da gewesen. Er aber wandelt wohl nun auf Freiersfüßen und wird wahrscheinlich versuchen, sich irgendwo anders ein paar Hennen anzulachen.
    Wie es die jungen Buschhähne im Bergischen Land anno der 60er und 70er getan haben, die alle Naselang die Legehennen von den Höfen weglockten, um ihre eigene Familie zu gründen. Die Legehennen überlebten das meist nicht lange, so dass die Hähne immer neue Hennen brauchten, was den Besitzern dann irgendwann stank, weswegen die meisten freilebenden Buschhühner dann eingefangen wurden.

    Ich denke daher, Laras Hahn hat sich in Richtung nächste Hühnerhaltung verabschiedet und quasi die alten Brücken hinter sich abgerissen.

    Lara: So hilflos und aufgeschmissen sind unsere Tiere trotz allem nicht, vor allem nicht in Eurem Klima. Wie gesagt, hätte es ihn so dringend wieder nach Hause gezogen, hättest Du ihn sicher (unruhig vor dem Zaun auf und ablaufend) zurück bugsieren können. Er hingegen hat es als Wink des Schicksals gesehen, denn als Beihahn lebt kein Hahn gerne. Die arrangieren sich zwar irgendwann, aber im Blute liegt ihnen anderes- und der unfreiwillige Flug über den Zaun war sein Startsignal...

    Gallo Blanco- Stefan kam ja mal auf gleicher Weise zu einem Hahn, der ihm zugelaufen war- ich wette, dass war auch einer, der zuhause im wahrsten Sinne des Wortes raus geflogen ist, weil er nimmer die zweite oder dritte Geige spielen, aber selber Mädels wollte...
    Geändert von Okina75 (27.01.2018 um 22:39 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #39
    Avatar von Lara44
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    Wenn ich doch mal die Eigentümerin erreichen könnte. Sie wohnt nicht hier im Dorf und bei der Tel-Nr. die ich vom Bürgermeisteramt bekam, kommt "kein Anschluss unter dieser Nummer"... Hier gibt's eben drakonische Strafen auf Eigentumsverletzung, deshalb agieren wir immer nachts. Sie ist als überaus 'zickig' bekannt, wenn sie auch niemand näher kennt. Bleibt eben immer noch die Hoffnung, dass wir seinen Schlafplatz ausfindig machen und ihn dort schnappen können.

    KaosEnte, ich glaube schon, dass er sich hier wieder heimisch fühlen würde. Gut versorgt und nachts mit den anderen auf den Stangen, kommt wohl einem Hühnerdasein mehr entgegen, als "Ein Hähnlein steht im Walde, ganz still und stumm"
    Liebe Grüße, Lara

  10. #40
    Avatar von tosca
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    uns ist mal ein Papagei weggeflogen. Wir haben dann draußen in ein Käfig gestellt mit weiteren Papageien.
    Die haben den Flüchtling zurückgerufen.

    Käfig mit Hennen? das war schon mall hier im Gespräch aber ich werde das versuchen.
    viel Glück für Dich

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