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Thema: andere Entenrassen zu Laufenten

  1. #1
    Avatar von Blindenhuhn
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    andere Entenrassen zu Laufenten

    Ich habe ja 2 Laufi-Buben. Könnte ich da von einer anderen Entenrasse ein paar Mädels dazusetzen? Aylesburyenten könnte ich z. Bsp. bekommen.
    Nachwuchs möchte ich keinen und essen will ich sie auch nicht.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Ja, kannst Du.
    Enten sind da im Allgemeinen wenig rassistisch.
    Allerdings kann es passieren, dass die Jungs, sowie die Hormone aufwachen, sich gegenseitig bekriegen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
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    Dann lasse lieber eine reine Erpelgruppe, die ist für Stock- bzw. Hausenten auch artgerecht, da weit nicht alle Erpel eine Partnerin finden und dann eben in lockeren Junggesellenverbänden ihr Dasein fristen. Brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Du denen keine Mädels spendierst!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #4

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    Meine Laufierpel waren da sehr pflegeleicht. Da sind mehrere Erpel mit den Enten gelaufen. Ich würde es versuchen und sehe nur ein geringes Risiko, das sich die Erpel klopfen. Haben sie Platz zum Ausweichen und kannst du notfalls die Nacht abtrennen?

    Meine Sachsen dagegen jetzt, da fangen die Erpel an zu kämpfen und die Enten langsam mit legen an. Ich werde da noch erstmal einen rausschlachten müssen, evtl. noch einen zweiten. Aber wenn du das nicht magst, dann wäre der Platz zum Ausweichen und die Abtrennung halt notfalls gut, denke ich.

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zuerst mal danke für eure Antworten!
    Ich wollte dieses Jahr vermeiden, dass der größere Erpel (Laufi) dem kleineren (Laufi-Stockenten-Mix) so sehr zusetzt. Letztes Jahr war das vom Frühling bis in den späten Sommer ganz schlimm.
    An Platz haben sie ca. 400 m² Garten und ca. 600 m² angrenzende Wiese. Wenn wir den Zaun offen lassen, dann besuchen sie auch unsere Nachbarn.
    Eine Abtrennung im Ställchen oder überhaupt ein neues wäre kein Problem.
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    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von Floyd
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    Hallo Blindenhuhn,

    wir hatten nur noch echt betagte 1.1 Enten auf unserem Grundstück. Vor ein paar Wochen bekam ich das Angebot ein Paar Cajuga-Enten zu übernehmen, und schlug sofort zu.




    Die 4 Enten teilen sich zusammen den Stall und sind unzertrennlich.
    Außerdem sind die beiden Altenten wieder flotter auf ihren Paddeln unterwegs.



    Wir hatte vor einigen Jahren einige Enten hier, der Rouen Erpel Mister Stringer, Chef der Truppe, war im Frühjahr so aggressiv, dass er die Gänse besteigen wollte.
    Das hat sich der Ganter nicht gefallen lassen, der schnappte sich den Erpel und schüttelte ihn. Herr Floyd konnte den liebestollen Stringer noch aus dem Ganterschnabel befreien.
    Nur im drauffolgendem Frühjahr konnte niemand mehr dem Erpel helfen. Wir haben ihn nur noch niedergestreckt auf der Wiese gefunden.

    Liebe Grüsse von Brigitte

  7. #7
    Avatar von Blindenhuhn
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    Dankeschön, Brigitte!
    Ich tendiere dazu, den beiden Buben ein paar Mädels zu "spendieren". Mal schauen, was ich hier so bekommen kann. Sollte es gar nicht funktionieren, muss ich halt die Mädchen wieder abgeben. Das wäre aber dann sicher leichter, als die Erpelchen unterzubringen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  8. #8
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Ich befürchte, dass der größere Erpel alle Enten für sich beanspruchen und den kleineren zusätzlich drangsalieren wird. Ist eine schwierige Situation. Meine beiden kloppen sich im Frühjahr ja auch , aber eher gegenseitig und lange nicht so ausdauernd .
    lg Anna
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  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    anna u., das befürchte ich auch. Zumal die Mädels, wenn sie sich schon kennen, auch weiterhin aneinander kleben dürften, also die Chance, dass eine sich dem einen Erpel anschließt und eine andere sich dem anderen, ist wohl eher gering.
    Solange aber die Mädels aneinanderpappen, werden auch die beiden Erpel in ständiger Konkurrenz bleiben, denn Enten suchen Gesellschaft, und absondern von den anderen wird sich eine bzw einer nur durch massiven Druck.
    Bei mir funktioniert es zwar schon seit Jahren ziemlich gut mit mehreren Erpeln und Enten zusammen, aber da handelt es sich um ursprünglich mal feste Paare, zusätzliche (Jung-) Enten und Erpel wachsen ab Herbst mit in die Gruppe rein, wobei ich immer ein Auge drauf habe und immer die Möglichkeit, zu trennen, sollte es zu Kloppereien kommen.
    Zudem habe ich eher ruhige Rassen. Laufenten sind da oft etwas extriger.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10
    Avatar von Blindenhuhn
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    Da steh ich nun, ich armer Tor....
    Würde es was helfen, wenn die Mädels von verschiedenen Züchtern wären, so daß sie sich nicht kennen?
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
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