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Thema: Wölfe im Münsterland

  1. #41
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    @Elli

    Dass das Lammfleisch zu billig ist, um in Zukunft die Schafe zu sichern, ist deinem Post zufolge die Schuld des Wolfs?

    Den interessieren deine Kosten für dein Hobby nicht.
    Die Kosten meiner Hobbys (Modellflug, Motocross) haben übrigens auch NIEMANDEN interessiert.
    Mir wurden sie auch zu teuer.

    lg
    Willi

  2. #42
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Zitat Zitat von ChiBo Beitrag anzeigen
    Finde die „Hatz“ auf alles, was uns „in die Quere“ kommen könnte auch ziemlich „schräg“.
    Jeder schreit nach Naturschutz und Renaturierung und bei einem Wolf knallen die Gemüter durch.
    Wir sind doch schlau, können Werkzeuge bedienen und werden unsere Huhns schon zu schützen wissen. Gegen Wolf ebenso wie gegen Fuchs und Habicht.
    Wollen wir echt ein Leben ausschließlich mit Huhns und Menschen?
    Ich finde das auch ganz furchtbar. Alles was nicht in das Leben von Menschen passt, muss irgendwie ausgerottet oder eingedämmt werden. Ich meine , wir leben hier in Europa ja eigentlich recht sicher oder ? Die meisten von uns müssen sich nicht mit giftigen Schlangen, Skorpionen oder Giftspinnen rumärgern. Auch haben die meisten hier wohl keinen Besuch von Bären oder anderen großen Räubern. Wie machen das bloss die Menschen in anderen Ländern wo es noch ganz ganz andere Wildtiere gibt ?
    Man sollte versuchen sich mit der Natur und deren Bewohner zu arrangieren. Und wenn man sich dabei einschränken muss dann ist das halt so.
    Der Staat müsste sich natürlich auch daran beteiligen um Herden zu sichern, ob nun durch Herdenschutzhunde oder großflächige Einzäunungen. Aber einfach zu sagen dann wird der Wolf halt gejagt finde ich ehrlich gesagt sehr egoistisch.
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  3. #43
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Zitat Zitat von w.lensing Beitrag anzeigen
    Gemeint war hier ein Unfallschaden am Auto. Das ist so nicht richtig, die Teilkascoversicherung haftet für Wildunfälle, aber nur für Jagdtbares Wild.
    Das ist eine pauschale Aussage und kann somit nicht für alle angewendet werden. Meine Versicherungsgesellschaft hat in der Teilkaskoversicherung Unfälle mit Tieren aller Art versichert. Wenn man Angst hat, das man einen Wolf überfährt oder sonstiges Wild vor das Auto laufen könnte, sollte man sich nach einer Versicherung umschauen die nicht nur Haarwild oder nicht jagdbares Wild definiert.
    LG Heike und der Fightclub
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  4. #44
    Avatar von elja
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    @Floyd,
    was haben Wolfsmixe mit einer intakten Natur zu tun?

    in welchen so dicht besiedelten Ländern wie bei uns gibt es ein dermaßen dichtes Wolfsaufkommen?

    In den Gebieten, in denen es "schon immer" und immer noch Wölfe gibt, sind die Wölfe wahrscheinlich angemessen scheu. Die Wölfe in den Pyrenäen haben gelernt, dass Menschen gefährlich sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine spanische oder französische Behörde interessiert, wenn da ein erschossener Wolf gefunden wird... Genauso wird es in den östlichen Ländern sein. Deutsche Behörden würden da auf einmal Ermittlungseifer an den Tag leen. Denn Wölfe sind aktuell politisch gewollt. Den Beitrag von Elli finde ich übrigens sehr treffend.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #45
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Natürlich muss der Staat Straftaten verfolgen. Wenn jemand einen Wolf erschießt, dann verstößt er gegen das Gesetz und das muss geahndet werden. Ganz klar ist das in Ländern wo der Wolf nicht geschützt ist anders.

    Wo kämen wir denn hin, wenn jeder selbst entscheiden könnte, welches geschützte Tier er abschießt/fängt/vergiftet, weil es ihm nicht in den Kram passt? Bei uns wurden in der Nachbargemeinde Schwarzstörche entdeckt. Jetzt dürfen dort keine Windräder gebaut werden.

    Darf jetzt der Grundstückseigentümer mal einfach so die Vögel abknallen? - sie schmälern ja deutlich sein Einkommen und somit seine Existenz. Und das wird dann nicht verfolgt/geahndet? Solange die Wölfe unter Schutz stehen, hat sie keiner zu erschießen.
    Und wenn er das tut, dann gehört er bestraft.

    P.S. Ob Verordnungen sinnvoll sind, steht dabei nicht zur Debatte. Fahre ich nachts um 2 bei rot über unsere derzeitige Baustellenampel - weil ich die andere Ampel sehe, dort keiner steht und auch in einem Kilometer Entfernung keiner kommt - werde ich bestraft. Dessen bin ich mir bewusst, auch wenn mir diese Sch...ampel in dem Moment völlig sinnbefreit erscheint.
    Geändert von Lisa R. (29.01.2018 um 13:07 Uhr)
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  6. #46

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    Willi, mir ist es nicht wichtig, irgendwas an meinen Schafen zu verdienen. Ich zahle seit Jahren drauf und es stört mich nicht. Die Schafe sind auch nicht mein einzigstes Hobby, die Freude im Leben darf ruhig was kosten.

    Es ist nur ein beklemmendes Gefühl, wenn man erkannt hat, das man seine Tiere nicht mehr schützen kann und das es gewollt ist, das sie irgendwann zerfetzt auf der Weide liegen. Und alles nur, damit Tierfabriken entstehen können, das Essen komplett in die Hand von nur wenigen Firmen liegt. Sorry, ich bin meist ruhig und gelassen, aber wenn Tiere gequält werden sollen packt mich die blanke Wut. Weidehaltung auf Dauer unmöglich zu machen bedeudet für mich Tierleid. Solches Fleisch kommt mir nicht auf den Teller.

    Hier gibt es noch Wanderschäfer, kleine Schäfer mit direkter Vermarktung. Mutterkuhherden und unzählige kleine Tierhalter, die sich selbst versorgen. So im kleinen ist die Welt hier noch in Ordnung. Wir haben supergute Nachbarn, der Zusammenhalt ist hier ganz klasse. Landschaftlich ein Traum und viel Platz. Ohne Weidetiere und Geflügel würde mir aber ganz viel fehlen.

    Kommt Zeit, kommt Rat. Villeicht fällt mir ja nochwas ein, wie ich meine Tiere schützen kann.

  7. #47

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Natürlich muss der Staat Straftaten verfolgen. Wenn jemand einen Wolf erschießt, dann verstößt er gegen das Gesetz und das muss geahndet werden. Ganz klar ist das in Ländern wo der Wolf nicht geschützt ist anders.
    t.
    Ja, das ist nunmal so. Leider werden Gesetze immer wieder dahingehend korrigiert, das Unrecht jetzt Recht ist. Das ist eine sehr erfolgreiche Methode, die bei den gut erzogenen Menschen super funktioniert.

    Und wenn es für ausgewählte Firmen unbequem wird, werden bestehende Gesetze auch gerne mal umgangen. Siehe VW, Laut Gesetz erlischt mit einer Manipulation dieser Art die Betriebserlaubnis für jedes betroffene Fahrzeug, bei der Schadstoffklasse wurde betrogen. Dafür wäre VW haftbar laut Gesetz, in der Realität sieht es anders aus. Aber wehe, ich schütte Heizöl in den Tank, das wäre wiederum Betrug. Das glaubt mir keiner, das ich die Kanister verwechselt habe. Gesetze gelten schon lange nicht mehr für jeden.

    Wenn es möglich ist, Bauern mit artgerechter Tierhaltung indirekt zu terrorisieren, ist das Gesetz für mich kriminell. Bzw, die Leute, die es gemacht haben.

    Und selbst das Gesetz, auffällig gewordenen Wölfe zu entnehmen sowie die Mischlinge mit Hunden wird ignoriert. Daran sieht man, was ihnen Tier und Mensch wert sind.

  8. #48
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    Jeder schreit nach Naturschutz und Renaturierung und bei einem Wolf knallen die Gemüter durch
    Ich hab' so das Gefühl, dass "Renaturierung" in Deutschland bei "Wiederherstellung eines augenschmeichelnden Landschaftsbilds" auch schon wieder aufhört. Ich bin nun seit gut und gerne 30 Jahren im Naturschutz aktiv, wenn auch nur auf privater/ ehrenamtlicher Ebene und habe daher einen gewissen Einblick. Natur ist für die allermeisten nur schön und vielfältig anzusehende Gegend, und darüber hinaus darf es niemals gehen. Siedeln sich daraufhin oder von selber in der heutzutage normalen Kulturlandschaft wieder Tiere an, die wirklich Natur verdeutlichen, die Selbstständigkeit des Seins, die sich jeder Kontrolle entzieht und nicht erst nach Genehmigungen, gestatteten Lebensbereichen fragt etc., ist aber ganz schnell Ende mit der Liebe zur Natur und alles muss am besten umgehend wieder in den Vorzustand versetzt werden, wo alles nur schön aussah, und damit gut!
    Alles größere als maximal Fuchs ist dabei auf der Stelle ein Schad- oder Problemtier, wenn sich das nicht so einfügt wie sich das unser deutsches Wesen so erwartet! Also zack, ganz klar nur in exakt umrissenen, am besten am Landschaftsplanertisch entworfenen Gebiet, aber auch nicht einen Zentimeter darüber hinaus. Diese Situation trifft nach wie vor auf das Rotwild zu, dass überall in Deutschland in dem Augenblick ausgerottet wird, sowie es sich wagt, die amtlich fest gelegten Rotwildgebiete zu verlassen. Und der Eindruck und die teils ausgeübten Praktiken besagen, dass das am liebsten mit allem Getier ab Fuchsgröße ganz genau so gehandhabt werden sollte! Siehe Bauernverband, der 70 % der Wildschweine weghaben will (wie utopisch!), und der Verband der Waldbesitzer, der am liebsten das Rehwild flächig ausrotten würde, damit es keine Knospen mehr verbeißen kann... Ganz abgesehen von den Staatsforsten, in denen ganz klar die Maxime "Wald vor Wild!!!" herrscht. Also alles für den Dackel, alles für den Klub! Bzw. für den maximalen Profit, ohne den heute nichts mehr das geringste Existenzrecht hat!

    Und ich finde einige Einstellungen dazu, die ich hier so lese, auch ausdrücklich Sch...ße!
    Blinde Paranoia und Profitdenken- das ist mehr als bitter! Wieviele Kinder werden jedes Jahr von unerzogenen, schnappenden Kleinhunden für's Leben traumatisiert, oder von größeren auch durchaus mal ernsthafter rangenommen? Vor allem ersteres geht sicher in die tausende! Mit teils teuren Spätfolgen, weil Therapeuten gebraucht werden oder so... Werden die ganzen kleinen Köters deswegen aber verboten? Nö... Müssen die Leute erstmal 'ne Tauglichkeitsprüfung für die Hundehaltung ablegen, BEVOR sie sich einen Hund zulegen? Nö... Maximal hinterher, wenn der Schaden schon angerichtet ist- und das trotz schon zig und hunderter verstümmelter oder gar getöteter Kinder allein in Europa durch Hunde?
    Was ist eigentlich mit dem Fall der Wanderin aus Griechenland geworden, die da angeblich von Wölfen zerrissen wurde? Von der nochmal einer gehört? Die Forstverwaltung da war sich ja zu 100 % sicher, dass es Wölfe waren, während kritischere Stimmen auch Wolfshybriden oder wilde Hunde ins Spiel brachten... Mein letzter Stand ist, dass da noch Gentests ausstehen- und das war unmittelbar zum Vorfallszeitpunkt. Die Tests müssten doch inzwischen fertig sein? Waren 's doch Hunde ?!? Was man jetzt aber nicht groß bekannt geben will, weil man 's ja schon geiler gefunden hätte, wenn 's doch die Wölfe gewesen wären?

    Wenn man Angst hat, das man einen Wolf überfährt oder sonstiges Wild vor das Auto laufen könnte, sollte man sich nach einer Versicherung umschauen die nicht nur Haarwild oder nicht jagdbares Wild definiert.
    Oder aber die vorausschauende Fahrweise mit angepasster Geschwindigkeit praktizieren, die sie einem in der Fahrschule, warum auch immer *ts, ts*, beizubiegen versuchen- die Beherzigung welcher aber nur eben so lange andauert, bis man den Prüfer überzeugt hat, die Pappe nicht wieder mit nach Hause zu nehmen ^^...

    Ich persönlich habe noch nie was größeres als maximal eine Maus überfahren, und das in nun 17 Jahren Pappe- Habens. Dabei hätte ich schon SO viel Gelegenheit gehabt: Fuchs, Katze, Tauben, Rehe- Hunde...
    Da ich aber am Leben hänge, fahre ich auch gerne mal auf der Landstraße nur 60, wenn keiner hinter mir ist, lasse mich aber selbst nicht zu mehr als 80 drängen, und wenn der Hintermann mir noch so sehr in den Auspuff krabbelt. Spart zum einen Sprit, lässt einen das Leben viel bewusster wahrnehmen und schützt zum anderen echt Leben (mir völlig egal, welche)! Wenn man bedenkt, dass man schon mit 60 km/h 15x schneller unterwegs ist als zu Fuß, reicht doch allein schon die Geschwindigkeit auf das leichteste aus, sein Ziel trotzdem in fünf/ sechs Minuten zu erreichen, wo Du anderenfalls zwei Stunden laufen würdest... Also wozu all die Eile? Nur weil man es kann?
    Dabei fremdes Gut und Leben völlig außen vor lassen, weil ich bin ja der King of the Road?
    Wobei ich meine meisten Opfer problemlos in einer 30er Zone hätte zur Strecke bringen können- drei Katzen und zwei Hunde wären da locker schon drin gewesen- in den letzten sechs Monaten! Weil ich aber auch 30 fahre, und nicht etwa 40 oder 45, weil ja keiner so genau kuckt und man es ja eilig hat (wofür auch immer...), habe ich die plötzlich hinter einem Busch oder Auto hervorkommenden Viecher nicht in die Gosse oder paar Meter weiter in die Rabatte gekickt.

    Einfach angepasst fahren (was auch langsamer als erlaubt beinhalten kann!), dann erwischt man auch keine Rehe, selbst wenn die 5- 10 m vor einem über die Straße machen. It's just that easy ...

    Was die Wolfshybriden angeht: Nu verratet mir doch mal, wo die in Deutschland völlig ignorant laufen gelassen oder sich weiter vermehren gelassen werden?
    Geändert von Okina75 (29.01.2018 um 14:22 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #49
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Pfandfrei Beitrag anzeigen
    Aber einfach zu sagen dann wird der Wolf halt gejagt finde ich ehrlich gesagt sehr egoistisch.
    Naja; Jagd ist immer der Interessensausgleich der unterschiedlichen Positionen.
    Nur wenige beschweren sich über die 2.000.000 Stück Schalenwild, die jährlich in D geschossen werden. Davon wird ein bedeutender Teil nicht aus dem nachhaltigen Nutzungsgedanken des jagenden Waidmanns gestreckt, sondern weil Behörden, Land- und Forstwirtschaft den Jäger mit hohen Abschussforderungen vor sich hertreiben.

    Aber Reh und Hirsch sind halt nicht so charismatisch wie der wilde Wolf, und den meisten Menschen somit relativ egal. Sonst käme vielleicht mal ein Aufschrei, dass bspw. Baden-Württemberg, mit seinem grünen Ministerpräsidenten, Rotwild aus forstwirtschaftlichen Gründen auf 96 % seiner Fläche verbietet. Oder der generelle Feldzug, den Staats- und Landesforsten bisweilen gegen wiederkäuendes Schalenwild führen, würde mal öffentlich gerügt.

    Insofern kann man beobachten, dass es in Deutschland nichtmal gelingt Reh und Hirsch einen angemessenen Stellenwert einzuräumen. Und in diesem Land soll sich eine Wolfspopulation in einer Kopfstärke entwickeln, die biologisch gesehen einen gesunden Erhaltungszustand darstellt?!? Da darf man doch wirklich skeptisch werden!

    Was das Hobby angeht: Meine Schafe sind kein Hobby. Der Selbstversorgungsgrad mit Schaffleisch liegt in unserem Betrieb (ja ich nenne das Betrieb) bei 200 %. Ich ernähre meine Familie mit Fleisch, das auf eigenen Flächen mit eigenen Futtermitteln heranwächst und kann noch was abgeben.
    Monetär zwar sicherlich in einem winzigen Maßstab, bin ich aber nicht bereit die Wertschöpfung dieses erstklassigen Nahrungsmittels als "Hobby" zu deklarieren. Für meine Hühner gilt selbstverständlich das gleiche, wenn auch da in gewissem Rahmen Futtermittel zugekauft werden müssen.

    Es ist kleinbäuerliche, naturverträgliche Landwirtschaft. Der Gegenentwurf zu den überall kritisierten Fleischfabriken. Und jedes von solchen "Hobbybauern" produzierte Ei, jede Lammkeule ist ein Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit.

    Ich steche meinen Ampfer noch per Hand, und meine Lammkeule muss nicht erst aus Neuseeland anreisen.

    Klingt vielleicht etwas "größenwahnsinnig", ist aber tatsächlich mein Ernst und meiner festen Überzeugung nach ein wichtiger Mosaikstein der unvermeidbaren Agrarwende. Amen

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  10. #50
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Diese Situation trifft nach wie vor auf das Rotwild zu, dass überall in Deutschland in dem Augenblick ausgerottet wird, sowie es sich wagt, die amtlich fest gelegten Rotwildgebiete zu verlassen. Und der Eindruck und die teils ausgeübten Praktiken besagen, dass das am liebsten mit allem Getier ab Fuchsgröße ganz genau so gehandhabt werden sollte! Siehe Bauernverband, der 70 % der Wildschweine weghaben will (wie utopisch!), und der Verband der Waldbesitzer, der am liebsten das Rehwild flächig ausrotten würde, damit es keine Knospen mehr verbeißen kann... Ganz abgesehen von den Staatsforsten, in denen ganz klar die Maxime "Wald vor Wild!!!" herrscht. Also alles für den Dackel, alles für den Klub! Bzw. für den maximalen Profit, ohne den heute nichts mehr das geringste Existenzrecht hat!
    Wenigstens der liebe Andreas denkt noch an den armen Hürsch!
    4.29.31 Altsteirer

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