Gitti, der Trick mit dem Einfärben klingt auch super. Das würde ich vielleicht auch noch versuchen. Wie bekomme ich eine schwarze Henne weiß? Silberspray vielleicht?
Gitti, der Trick mit dem Einfärben klingt auch super. Das würde ich vielleicht auch noch versuchen. Wie bekomme ich eine schwarze Henne weiß? Silberspray vielleicht?
Bedenke, dass sie sich putzt und entsprechend die "Farbe" aufnimmt. Eine Idee hab ich allerdings nicht.
Liebe Grüße
Janina
2.4 Hedemorahöna, 0.1 Dorking, 0.3 Marans, 0.1 Silverudds blå, 0.1 Mooshuhn, 0.1 Mixhenne, 1.4 Sundheimer, 0.1 Berger des Pyrénées, 1.0 Rauhaardackel, 0.0.2 Steppenschildkröten, 2.2 Zwergziegen
Ja, das stimmt schon mit der Farbe. Aber wenn dadurch der Hahn vielleicht Ruhe gibt, ist der Nutzen für sie höher... Ich überlege noch, welche anderen weißen Farben ich in Betracht ziehen könnte...
Hab überlegt, aber da fällt mir keine geeignete Farbe ein. Eine weiße Henne schwarz zu färbeln ist scheinbar möglich, aber eine schwarze Henne aufzuhellen ist wohl eher eine Schnapsidee
Hmm, vielleicht einfach Mehl mit Wasser verrühren und damit so eine Art Mehlfarbe herstellen? Zumindest bekommt man damit eine Henne bestimmt "angegraut".
Oder einfach Mehl oder Kieselgur in rauhen Mengen über die Henne kippen? Ich persönlich bin bei sowas nicht ganz so zimperlich, vielleicht hilft auch ein einfaches "Kalkwasser" ? Große Mengen nimmt eine Henne ja beim Putzen nicht auf, daher hatte ich mich für relativ "ungefährliche" Haarfarbe bzw es war ja Tönung entschieden.
Interessanterweise hielt die auf Federn wesentlich länger als auf meinen Haaren........
LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)
Hallo allerseits,
der Hahn war jetzt eine Woche auf einen Vorschlag im Forum im Separée (siehe entsprechender Thread im Hühnerstall-Unterforum: http://www.huehner-info.de/forum/sho...stall-geeignet). Ich möchte aber jetzt hier weiterschreiben, weil das Thema doch eher das Verhalten von Hühnern betrifft.
Ivy, ich hoffe, ich darf deinen Thread dafür benutzen, aber ich wollte nicht noch einen eigenen Thread starten, da wir ja ein ähnliches Problem zu haben scheinen: der Hahn, der ein spezielles Huhn attackiert.
Also, der Hahn war wie gesagt eine Woche separiert. Ich wollte der schwarzen Sissi so die Gelegenheit geben, sich mit den anderen Hennen etwas besser verstehen zu lernen. Und natürlich sich gesundheitlich zu erholen. Aber gebracht hat das leider nix. Die Wunde ist zwar soweit ich sehen kann verheilt, aber einerseits ist sie immer noch die Außenseiterin in der Herde, und andererseits wird sie schon wieder vom Hahn attackiert. Sobald ich den Tieren draußen etwas zu fressen hinstelle, hält er vorm Hühnertürl Wache, damit sie nicht rausgehen kann - zumindest macht das auf mich den Eindruck. Ich füttere sie dann extra. So kann das nicht weitergehen.
1) Jetzt kann ich sie verschenken. Wäre vermutlich die einfachste Lösung. Aber mir ist leid um die Henne und finde es schade. Außerdem ist sie ja dann wieder "die Neue" bei einer neuen Hühnerherde...
2) Anmalen, wie hier bereits erwähnt.
@Gitti: das mit Mehl, Kieselgur oder Kalkwasser war ein interessanter Vorschlag. Ich befürchte, dass Mehl zuviel verklebt. Aber vielleicht geht Kalkwasser? Ich könnte heute Abend so eine Aktion versuchen, sofern ich die verrückte Sissi überhaupt erwische.
3) Eine schwarze Henne dazunehmen. Wenn ich ein schwarzes Huhn dazukaufe, könnte es dann sein, dass der Hahn die Verfolgung aufgibt, weil es ihm "zuviele" werden? Kann das auch eine andere Rasse sein, hauptsache schwarz? Oder sollte das zwingend die gleiche Rasse sein? Ich weiß nicht, ob ich so schnell noch eine schwarze Altsteirer auftreiben kann.
4) Das Problem aussitzen: Ich wollte ohnehin im Frühjahr einen kleinen Stall basteln, der für eine Glucke und den Nachwuchs passt, oder vielleicht groß genug, dass er danach die Hähnchen über den Sommer beherbergt. Vorausgesetzt es gluckt überhaupt eine und es schlüpfen Jungtiere. Ich könnte Sissi und ihre weiße Kollegin Gerda dann überhaupt über den Sommer in einem anderen Stall lassen und sie so in einem eigenen Auslauf (zum anderen angrenzend) mit Sichtkontakt herumlaufen lassen. Könnte es sein, dass sich der Hahn so irgendwann an sie gewöhnt?
Übrigens: die weiße Altsteirer-Mischung ("Gerda") hat sich mittlerweile relativ gut einordnen können. Sie ist zwar unten in der Rangordnung, aber der Hahn mag sie und mir gegenüber wird sie schon ziemlich zutraulich. Sie ist die einzige, mit der sich Sissi so halbwegs verträgt.
Ich bereue den Kauf von Sissi schon sehr. Das ist mir in dem Moment einfach zu schnell gegangen und ich hab nicht nachgedacht. Ich dachte nur: 2 Altsteirer, beide neu in der Herde, das passt. Dass dem gnä Herrn Hahn die Farbe nicht passen könnte, ist mir in dem Moment einfach nicht in den Sinn gekommen. Bin halt doch eine blutige Anfängerin...
Wenn ihr sagt: das wird nix mehr, dann leite ich in die Wege, dass sie an ein neues Plätzchen kommt.
lg, Sigi
Moin zusammen,
so ein ähnliches Problem hatten wie auch schon.
Die arme Henne, welche sich sehr heftig Prügel vom Hahn einfing, hatte einen sehr ausgeprägten Kamm.
Evtl. dachte der Hahn, dass es ein Konkurrent sei.
Gruß
Jorg
Beste Grüße in die Runde, Jorg
"Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)
Wenn ich das richtig rauslese ist sie aber auch Außenseiterin unter den Hennen oder?
1.14 Gr. Wyandotten
Genau . Mit der weißen Altsteirer/Grünleger-Mischung Gerda gehts halbwegs, die hat sich lange mit ihr im Stall versteckt. Jetzt hat diese aber die Vorzüge desFreilaufs entdeckt und Sissi versteckt sich alleine im Stall. Meistens sitzt sie auf den Schlafstangen, weil ihr da der Hahn nix tun kann.
Ich hatte einen Hahn in meine Gruppe v. 8 Hennen genommen, dass war ganz am Anfang. Der Hahn konnte ebenfalls die Farbe schwarz nicht leiden und hat meine beiden Lieblinge immer und immer wieder bejagt.
…er musste uns leider verlassen….
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