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Thema: Sterben lassen oder eingreifen?

  1. #31
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    ....

    Trotzdem: Erstmal -auch als frau- die Eier zu haben und küken zu erlösen... das ist wirklich n harter Schnack.
    Weil gerade da denkt man sich "Nu hat der Knirps die kraft, um aus dem Ei zu kommen und ich muss ihm das gewonnene Leben gleich wieder nehmen" <- dies im bezug auf missgebildete Küken...
    Das ist tatsächlich das Schwerste..
    Im vorvergangenen Jahr hatte ich in meiner Hecke ein Amselnest, bei der dritten Brut verschwand in einer extrem stürmischen Nacht die brütende Amselmutter. Ich entdeckte das leere Nest mit den drei frisch geschlüpften (wie es aussah ) toten Jungen am nächsten Morgen. Nachdem klar war, dass die Amsel nicht zurück kommt, nahm ich die kleinen nackten Vögel aus dem Nest, um sie zu begraben.. Plötzlich bewegten sich zwei und sperrten ihre Schnäbel reflexartig auf. Ich war völlig erschlagen in dem Moment! Ich hatte keine Möglichkeit, den beiden zu helfen - aber einfach so liegen lassen, konnte ich auch nicht. Ich hab sie dann "gehimmelt" - das tut mir heute noch im tiefsten Herzen weh, aber ich hatte keine andere Wahl in dem Augenblick.

    lg Anna
    Lg Anna
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    Herr U


  2. #32
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    Die hättest aber selber aufziehen oder in eine Auffangstation geben können- waren ja nicht krank...

    Ihr Lieben, ich weiß selber, dass man den richtigen Zeitpunkt erstmal sehen können muss oder erstmal Erfahrung braucht, ich habe das selber alles durchgemacht. Aber es reicht meistens ein Erlebnis, um zu sensibilisieren, und Erfahrung kommt mit dem Lauf der Dinge.

    Weil gerade da denkt man sich "Nu hat der Knirps die kraft, um aus dem Ei zu kommen und ich muss ihm das gewonnene Leben gleich wieder nehmen" <- dies im bezug auf missgebildete Küken...
    Wer lebenslange Pflegefälle durchziehen möchte, der soll sich frei fühlen, so zu tun.
    Ich aber habe meine Truppe im ungeschützten Freilauf und lege höchsten Wert drauf, dass die natürlich fit sind und sich selber am Leben halten können, was Feindvermeidung angeht, und das sie gesundheitlich hart genug sind, das miese Westerwälder Klima zu überleben (aktuell quasi Dauergrau- Kaltsiff seit Mitte November mit nur etwa 24 Sonnenstunden in diesen zweieinhalb Monaten). Das haben sie auch meisterlich drauf, das kam aber nicht, weil ich alles kranke toleriert oder wieder hochgepäppelt hätte. Der Lohn ist, dass ich seit 2014 kein krankes Alttier mehr hatte, nicht mal einen Schnupfen außer mal ein Tag etwas verkühlt zwischendurch, und ich inzwischen auch die Küken und Jungtiere auf einem recht vitalen Level habe. Ich empfinde ehrlich allerhöchsten Respekt für meine Hühnies, dass die das megamiese Mistschietdreckwetter so ungerührt wegstecken, dass wir hier jetzt schon so lange am Stück haben, alles dauernass, dauermatschig, dauerkalt, grau und einfach nur ekelhaft.
    Sicher bin ich da dran schuld, weil ich den Fakten ins Auge blicke, aber man muss sich immer selbst fragen: Tue ich es für mich oder für die Tiere? Und wenn es für die Tiere ist, hat unser affenliebevolles Ego einfach im Falle des Falles hintenan zu stehen. Sicher sind wir Menschen, da ist es klar, dass wir menschlich denken und handeln und das auch auf die Tiere projizieren, aber die Sichtweise der Tiere ist eine andere.
    Ich halte es für besser, ein Tier auf Instant erlösen bzw. töten zu können, als wie es der Lauf der Natur wäre, die Dinge ihren sowieso meist tötlichen Gang nehmen zu lassen. Ich könnte meine kränklichen, unvitalen und schwachen Küken auch einfach weiter mitlaufen lassen und Sperber, Elster und Krähe die Beseitigung überlassen.
    Hätte aber den Haken, dass die dann lernen, dass man Küken killen und fressen kann. Was das angeht, bin ich dann sicher nächstes Jahr schlauer, denn 2017 hat eine Glucke mal wieder geschafft, sehr spät wild zu brüten, und ich fand die Eier erst nach anderthalb Wochen- schon zu weit, da breche ich keine Brut mehr ab. Hätte ich aber getrost gekonnt, denn von den drei Küken aus sechs Eiern lebt jetzt nur noch eines, und das ist ein winziger Hahn ...
    Naja, jedenfalls waren wir dann Mitte Oktober fünf Tage auf Urläubchen, und als wir wiederkamen, strauchelte mir schon eins der da dreiwöchigen Küken mit hängenden Flügeln entgegen. Normalerweise hätte ich es gleich erlöst, wollte aber nicht schon wieder ein Küken meucheln, auch "um ihm eine Chance zu geben, sich doch wieder zu berappeln (kann ja schon mal sein, dass eines einen Tag lang unpässlich ist)", und so fütterte ich nur fix und dann los, weil wir auch einen Termin hatten.
    Wieder zu Hause, sah ich hinten auf dem Hof eine Elster an was weißem rumpolken. Das Küken!
    Hatten die Elstern also anders gesehen als ich, dass sich das nochmal berappeln könnte, und wieder einmal wurde mir glasklar vor Augen geführt: Auf das Bauchgefühl hören, denn das Kleine war wirklich schon so groggy, dass die Elstern die Chance nutzten. Und nun steht abzuwarten, ob die Elstern durch meine Nachlässigkeit dies Jahr anfangen, auch bei den neuen Küken mal genauer zu kucken...
    Einmal nicht rigoros gewesen, meiner Maxime gefolgt, gleich ein Batscher auf den Hinterkopf. Hoffentlich ohne dauerhaften Lerneffekt seitens der Elstern, und ich werde hinkünftig immer gleich die Schlange füttern, wenn das kränkliche/ unvitale Küken noch die richtige Größe hat- ansonsten kommt es (getötet) beiseite in die Pampa, für den Fuchs .

    Auch gegen die vermeintliche Härte, Küken, die es immerhin aus der Schale geschafft haben, umgehend wieder zu möcken, muss ich mich verwehren: Ich tue nichts ohne Grund, das sollte eigentlich in all den Jahren schon so bissi durchgesickert sein, und so habe ich anfangs immer versucht, unvitale Kükis, die nicht hintherher kamen und verfroren dalagen, drinnen unter einer Lampe wieder bis zur Munterkeit aufzuheizen und abends wieder unter die Gluck zu schmuggeln. Bei vitalen Küken, die nur etwas später dran waren, hat das geklappt. Aber nie bei wirklich unvitalen Küken!
    Eines habe ich sogar zweimal wieder aufgetaut und wieder unter die Glucke gesteckt, weil es das blaueste Küken war, das ich je hatte, wirklich so uni blau wie eine Kartäuserkatze, ein supersüßes, strammes Kerlchen. Erwies sich aber als wirklich nicht vital, und nach dem zweiten Unterschieben lag es morgens zum dritten Mal quasi tot da, weil 's nicht folgen konnte. Und bei allen anderen unvitalen Kükis war es genau so. Alle kamen sie auch am nächsten Morgen nicht hinterher, waren schon in der Nacht gestorben oder aber wieder quasi tot. Nützt also nix, an unvitalen Kükis rumzupäppeln. Was gleich mit den anderen schlüpft, aber nicht normal hinterher kommt, hat leider Pech...
    Ebenso irgendwelche Krüppelbeinchen oder so. Meine Küken wachsen im Freilauf mit Glucke auf, und da müssen die hinterher kommen ... Ich werde niemals ein für den Freilauf untaugliches Küken künstlich aufziehen. Mag grausam klingen, aber man muss auch das ganze sehen- ich habe keine Lust, mir mit so deutlich hinterheren Tieren den Habicht an den Hof zu füttern- reicht schon, dass er bereits so einmal pro Saison sein Glück versucht. Und der würde die gehandicapten sehr schnell heraus finden, und wo das so leicht und bequem und viel Fleisch war, kann er es ja nochmal versuchen. Nö, nicht bei mir, sorry !

    Dann lieber eingreifen, auch wenn auch mir das keinen Spaß macht!

    Und zu guter Letzt noch dieses: Man schreibt ja hier seine Erfahrungen nicht auf, um eine Profilneurose zu befriedigen oder sich irgendwie hervor zu tun, sondern um den Leuten Erfahrungen mitzuteilen, damit sie, vllt. ohne eigene Erfahrungen, besser urteilen können und nicht ganz und gar alleine da stehen. Wollen sie vllt. nicht immer so hören, aber so ist es leider !
    Geändert von Okina75 (02.02.2018 um 16:58 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #33
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Danke für diese Sichtweise, regt zum Nachdenken an...
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  4. #34
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    Darum habe ich auch keine Tauben- hätte gerne Feldflüchter, aber ich will mir halt den Habicht nicht an den Hof füttern, der in unserer Gegend äußerst lobenswerter Weise auf Wildvögel fixiert ist (erst neulich hat ein Rot- Terzel versucht, bei Nachbarin einen Eichelhäher zu schlagen- kaum vier Meter neben Nachbarins freilaufenden Zwergseidis!!!)- und das soll gerne so bleiben ^^.
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  5. #35
    Avatar von Susanne
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    Hallo,

    bei uns ist es so: Wenn ein Tier krank ist, gehe ich zum TA. Dort wird untersucht und es werden Proben genommen. Meist dauert es etwas, bis man ein Ergebnis hat, so lange lasse ich die Tiere nicht einschläfern, denn sobald man eine Diagnose hat, kann man ja entweder behandeln oder man weiß, dass eine Behandlung keinen Sinn macht, dann schläfert es sich "leicht" ein. Während der Wartezeit bekommt das Tier Schmerzmittel, zur Not (also wenn ich schon weiß, dass die Ursache bakteriell ist und es nur noch ganz kurze Zeit dauert, bis ein Resistenztest ein Ergebnis bringt), ernähre ich auch mal zwangs, dies aber nur im äußersten Notfall. Manchmal gibt es Teildiagnosen (zum Beispiel ist etwas auf dem Röntgenbild zu sehen und es nicht klar, ob es ein Schichtei oder ein Tumor ist)- in diesem Fall wird das Tier am nächsten Tag operiert und dann entscheidet der TA nach Öffnung, ob eine weitere OP Sinn macht oder nicht. Wenn ja, überlebt das Tier die OP oder es wacht nicht mehr aus der Narkose auf, auch dann kann ich nichts tun und dann ist es halt so.

    Wenn ein Tier etwas hat, was man operieren kann, lasse ich es nach der OP tatsächlich 1-3 Tage beim TA (denn ich arbeite tagsüber, da kann ich sonst ja nicht eingreifen, sollte sich was drastisch ändern, außer natürlich bei kleinen Sachen wie Kropfschnitt). Danach sind die Tiere so stabil, dass sie nach Hause können, manchmal aber noch "gepflegt" werden müssen. Dies bedeutet dann Extrafutter und leider oft auch Abtrennen von Artgenossen, wegen der Wunde. Aber sie fressen dann selbst, wenn es länger als 5 Tage dauert, bekommen sie eine Gesellschaftshenne. Sie sind dann auch schon wieder im Garten, allerdings im separaten Stall. Dieser ist dann auch temperiert, die Temperatur wird nach und nach abgesenkt. Hier kann es passieren, dass ein Tier tatsächlich mal längere Zeit kein Traumleben hat, aber ich weiß dann, dass nach dem Heilungsprozess ein "normales" Leben wieder möglich ist. Bei Hennen mit Bauchproblematik ist das dann teils nicht mehr ganz so normal, wie viele hier erwarten, die Hennen benötigen dann z.B. einen Hormonchip, aber mit diesem können sie meiner Erfahrung nach ganz gut leben.

    Die Zeit, bis zum Beispiel ein Bakterium bestimmt und dann auch noch das passende AB gefunden ist (dauert bis zu 7 Tage, je nach Wochentag) ist für Hühner sicher auch keine tolle Zeit, aber versorgt mit Schmerzmittel finde ich diese Zeit zumutbar- gerade weil man ja bei bakteriellen Sachen dann doch bei passendem AB schnell helfen kann. In manchen Fällen wird dann auch mal vorab (also noch ohne Keimbestimmungsergebnis) ein AB gegeben, von dem man vermutet, dass es helfen könnte, manchmal hat man Glück.

    Was mir aber echt richtig wichtig ist: Ich brauche eine Diagnose. Einfach so einschläfern lasse ich eigentlich nicht. Zum Glück habe ich einen Arzt (und das nötige Kleingeld für Untersuchungen), der mir im Normalfall eine Diagnose liefert.

  6. #36
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Andreas, das war überhaupt nix direkt an dich gerichtetes mit dem Küken-nach-schlupf-töten
    ich hoffe, du hast mich nicht missverstanden.
    das ist bei kunstbrut nur immer meine größte angst, die ich hier mal teilen wollte. In der NB übernimmt die glucke meist diese unschöne Aufgabe. Da guckt man morgens, unter ihr 6 gesunde Piepser und ein totes neben dem Nest. "schade drum" denk ich meist, aber es hat gewiss seinen Grund.

    Gerade bei Wachteln hab ich das schon häufiger gehabt, dass wirklich lebensunfähige Tiere schlüpfen und ich mich wirklich bescheiden fühle, weil ich weiß, ich muss dieses leben nach nun 6 Stunden im brüter schon wieder beenden.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #37
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    Kauf' Dir eine Kornnatter, Vinny, die macht das dann schon.
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  8. #38
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von sternenstaub Beitrag anzeigen
    Andreas, Du hast im Grunde Recht. Aber man muss auch erstmal die nötige Erfahrung haben, um zu erkennen, wann Punkt X gekommen ist. Die hat man am Anfang nicht. Da ist alles neu. Möglicherweise muss man sogar bei einem Tier zu lange warten, um zu wissen, wann zu lange ist.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man manche Tiere schon fast komplett aufgegeben hat und urplötzlich berappeln die sich, als wäre nie etwas gewesen ! Es ist wirklich schwer in ein Tier hinein zu schauen und man braucht da auch eine Menge Beobachtungsgabe um zu erkennen, was nun los sein könnte. Ich habe schon Tiere gefangen um sie mit zum Schlachter zu nehmen, habe sie danach wieder zur Truppe zurück gesetzt, weil ich ihren Lebenswillen eindeutig bemerkt habe. Letztendlich habe ich für mich persönlich ein Fazit getroffen !

    Es ist mir egal ob ein Tier frisst oder säuft, wenn sie wollen werden sie es schon tun, wenn nicht dann eben nicht. Nur weil sie mal einen oder auch 2 Tage wenig fressen oder aufgeplustert herum sitzten, oftmals auch abseits der Truppe, gehen sie nicht gleich ein. Bei meinen Puten zB. haben ich das sogar oftmals 3-5 Tage lang beobachten können und dann kam die Mauser voll durch und sie waren nur noch am Futterspender oder was auch immer es war, es war danach ausgestanden.

    Wo ich aber schnell eingreife, das ist genau dann, wenn sie aufhören sich dabei zu putzen. Dann sollte man sie wirklich erlösen oder eben nach Sibirien schicken. Ich glaube gerade für Leien ist es auch recht einfach das Federkleid zu beurteilen, da man recht schnell sieht, wenn hier die Pflege ausbleibt.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  9. #39
    Avatar von Galla
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    Meine Apotheke ist anscheinend ein börsennotiertes Unternehmen und der Hühnergott hat Anteile.


    Nachdem ich nun einen nicht unwesentlichen Obulus am Altar/an der Theke meiner Apotheke liegengelassen habe, sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels.

    Freitagabend fing meinem Zwergin wieder an, stark zu röcheln. Sie "brütete" also doch noch an ihrer Bronchitis/Lungenentzündung herum......das AB war mit fünf Tagen Gabe zu kurz berechnet.

    Also AB und Bromhexin in das Huhn und am nächsten Morgen hat sie sich freiwillig mit Fresenius-Traubenzucker-Eigelb-Angocin-Vitamine-Drink füttern lassen.
    Mittags gingen selbständig drei bis vier Schnäbel gemahlener Saatenbrei und nachts gab es nicht mehr Hungerkot, sondern ein (zugegeben) kleines, aber feines Häufchen.

    Heute fraß sie mehr, trank selber und hörte meinen Selbstgesprächen wieder andächtig nickend zu.








    Dafür sitzt jetzt die Bussarddame verdächtig nahe bei meinen Hühnern......ein Teil hat sie in die Hecke, den Rest verschreckt unter Sträucher getrieben......welcher Gott ist hierfür zuständig?

  10. #40
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ach, sind da tolle Neuigkeiten! Klasse!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

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