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Thema: Viele Fragen

  1. #1
    Avatar von Hummelchen1987
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    Viele Fragen

    Hallo zusammen,
    Ich weiß nicht genau ob ich hier richtig bin, aber bei all meinen Fragen hab ich kein richtiges Thema gefunden.
    Also ich möchte demnächst Brüten, Isbar und Marans und dann dachte ich mir, ich könnte dieses Jahr doch auch ein paar Hähne für Fleisch aufziehen, deshalb wollte ich noch ein paar andere Rassen dazu ausbrüten. Dabei dachte ich an Bresse und Sulmtaler. Und eventuell ein paar Lachshühner, denn ich hätte auch gerne noch eine Lachshenne.
    Jetzt wollte ich wissen, wie lange die Hähne der entsprechenden Rassen brauchen, bis sie schlachtreif sind. Außerdem interessiere ich mich für die klassische Fütterung der Bresse Hühner(nur ohne die zwei Wochen einsperren am Schluss). Was füttere ich den Küken? Sobald man das Geschlecht erkennt, müsste ich ja dann eh nach Henne und Hahn trennen. Kann mir da jemand weiter helfen?

    Lg Kathi

  2. #2
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Hallo Kathi,

    boah, viele Fragen

    Im Schnitt kannst du rechnen 16-20Wochen je nach Rasse und Linie bis schlachtreife. Spätestens aber, wenn es zu viel prügelei gibt.

    Bresse bekommen Mais-Milch brei, wenn ich das recht entsinne.

    Den Küken fütterst du ein Kükenfutter (Internet oder Landhandel) mit oder ohne Coccistatikum.

    Trennen musst / kannst du, sobald die Hähne etwas rüpelig werden- bei mir meist so ab der 12.-14. Woche
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #3
    Avatar von Hummelchen1987
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    Danke also bekommen auch die Hähne erstmal ganz normales Kükenfutter? Ich dachte, dass die Hähnchen für die Mast vielleicht gleich mit einem anderen Futter aufgezogen werden.

  4. #4
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Ich habe keine Erfahrung mit Mastfutter. Anfangs bis zur 6. Woche bekommen alle dasselbe. Du kannst danach auch die Hähne weiter mit Kükenfutter füttern. Meiner Meinung nach bringt das aber nicht viel .

    Lieber ausgewogenes futter und viel Freilauf / Bewegung. Einen "Broiler" in dem sinne bekommst du eh nicht
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  5. #5
    Avatar von Bonchito
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    Mästen brauchst du nicht, denn ein Rassehuhn wächst nicht schneller dadurch. Broiler sind eben genetisch so verändert dass das Hungergefühl nicht aufhört.
    Ich habe einen Thread über Bresse, da stehen auch ein paar zahlen übers Gewicht.
    Ich haltene es so: 6 Wochen gemeinsam Kükenkorn, dann bekommen die Hennen und Hähne die bleiben sollen Reifefutter; die anderen Hähne Kükenkorn, dann ein Alleinfutter +1/3 Mais:Weizen, und die letzten 2 Wochen 1/2 Mais:Weizen 1/2 Alleinfutter.

    Bresse sind ab ca 12-15 Wochen schlachtreif, andere Rassen eher 18-24 Wochen. Je länger sie laufen, umso besser ist das Fleisch. Freilauf ist also das a und o für leckeres Hähnchen.

  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Bonchito, du hast aber auch die wohl frohwüchsigsten Küken hier

    Wie gesagt, für BE stehe ich ab Mitte des Jahres auch an ^^
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #7
    Avatar von LittleSwan
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    ich füttere die Bresse nicht anders als meine sonstigen Hühner.
    Wenn ich Bonchitos Erklärungen richtig verstehe, gibt sie ihnen das Kükenkorn länger, da es einen höheren Proteingehalt hat, damit sie rasch wachsen und gut Fleisch ansetzen. Die Endfütterung zielt meines Erachtens eher auf "fett füttern" ab. Es bleibt die Frage ... was man will. Proteinreiches Futter würde ich grundsätzlich wohl auch wählen bzw. anmischen.
    Bresse an sich sind frühwüchsig und insbesondere manchmal auch sehr frühREIF. Wenn man ein wenig Übung hat, kann man Hennen und Hähne also schon recht bald unterscheiden. Wobei manche Hähne sich in der Gruppe etwas länger "bedeckt" halten. Ich habe schon beides ausprobiert: sowohl gemischte Gruppen laufen lassen als auch nach Geschlechtern getrennt. Das sichere Erkennen seiner Tiere für die Trennung braucht Übung und Erfahrung. Aber man kann .. wenn es sonst die Umstände erlauben ... auch zuwarten und erst eingreifen (trennen), wenn es wirklich nötig ist.
    Junge Hähne erkennt man - wenn es nicht über die Optik funktioniert - oft auch daran, dass sie sich frühzeitig selbständig weiter weg von der restlichen Kükengruppe entfernen und auch gern schon mal hoch fliegen und eben die Umgebung erkunden.

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