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Thema: Unterschied zwischen Hybriden aus der Massentierhaltung und denen vom Geflügelwagen?

  1. #111
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wieso sollte es bei dieser Sparte, außer du willst die ganz Großen unterstützen und auch bei unserem Bio nur noch Riesenställe und Riesenfelder. Jeder kleine Bauer der deiner Meinung nach ja ganz einfach auf Bio umstellen könnte, hat den ganzen Aufwand und Kosten mit Beantragung, Genehmigung, baulichen Veränderungen etc. pp.. Oder hat der kleine dann keine Berechtigung weil die großen alles billiger können?
    Produkte billiger werden dann nur noch durch Preisdruck untereinander - den gibt es aber nicht, weil deiner Meinung nach ja alle Bio Produkte so toll gekauft werden, bleibt also nur noch das Preisdiktat des Handels.
    Herkömmliches Gemüse kommt aus dem konventionellen Anbau und bis jetzt meinen einige User, dass sie lieber konventionell aber regional unterstützen, als Bio aus dem Ausland. Auch wenn es ein großer Hof ist. So weit so gut - ist ja nicht gerade falsch, wenn man regionales Anbau unterstützt.

    Weiterhin gibt es allerdings in DE Biohöfe. Manche größer, manche kleiner - eigentlich nicht anders, als im konventionellen Anbau. Ich verstehe es nicht, wieso manche Höfe in groß oder klein Umstieg geschafft haben und sogar offenbar Geld damit verdienen können und hier wird behauptet, es ist scheinbar unsäglich schwer bis schier unmöglich?

    Dabei meine ich keine Konzerne, die in DE von Konventionell auf Bio umsteigen (gibt es überhaupt solche?). Aber da gibt es als anderes Beispiel Demeter, welcher ein Verbund ist. Sprich da sind nicht mehrere Flächen zu zig Hektar Größe auf einem Fleck zusammengefasst und in dieser Größenordnung wird dann gearbeitet. Sondern jeder, der Bio-Prinzipien in seinem Anbau mit Erfolg anwendet, kann nach erfolgter Kontrolle unter dieser geschützten Marke verkaufen.

    Und das mit UdSSR lass mal stecken, ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen, war zur Wende schon alt genug... na und...
    Nanu? Sind wir heute etwas bissig unterwegs?
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  2. #112
    Avatar von 2Rosen
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    Puhh, off topic, so what...

    Zitat Zitat von Roksi Beitrag anzeigen
    ...
    Weiterhin gibt es allerdings in DE Biohöfe. Manche größer, manche kleiner - eigentlich nicht anders, als im konventionellen Anbau. Ich verstehe es nicht, wieso manche Höfe in groß oder klein Umstieg geschafft haben und sogar offenbar Geld damit verdienen können und hier wird behauptet, es ist scheinbar unsäglich schwer bis schier unmöglich?...
    Oftmals Schutzbehauptung der konventionellen Bauern weil sie nicht die Möglichkeiten oder den Willen haben in die Richtung zu gehen.

    Zitat Zitat von renrew Beitrag anzeigen
    ...Was bedeutet "Bio" schon? Als ich diese Frage einem Bio Milchbauern stellte, antwortete er: "Ich lasse mir freiwillig ein paar hirnrissige Schikanen gefallen, dafür werden meine Produkte besser bezahlt."...
    Geändert von Bartzwerg (04.04.2018 um 23:51 Uhr)

  3. #113

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    Und die Leute kaufen nur Demeter-Eier oder -Fleisch (hier gehts ja um Hybriden)? Ich bekomm hier sowas noch nicht mal.
    Jetzt sag nicht das das nur Schuld der (noch) nicht einfach umgestiegenen Bauern ist....
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #114
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen

    Man muss den Gedanken an Bio allerdings auch verstehen, dazu gehört ein Mindestmaß an Intelligenz.
    Wie man hier immer wieder sieht, ist das einigen Personen leider nicht vergönnt.
    Gerade die Intelligenz und das nötige Fachwissen vermisse ich bei den meisten Bio-Verbrauchern.

  5. #115

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    Und wieder wird die Schuld nur dem - jetzt auch noch dummen - Bauern zugeschoben.
    Wenn ihr es doch alle besser wisst und könnt... warum macht ihr nicht einfach?... nehmt entsprechendes Geld in die Hand, kauft Land, am besten von denen die ja eh dümmer sind und los... produziert für uns alle bezahlbare tolle Bioprodukte, ohne Glyphosat und andere Pestizide, ohne chemische Düngemittel, ohne Hybriden, ohne Massentierhaltung.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #116
    Avatar von 2Rosen
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    Wo steht dummer Bauer? Wurde da was nicht verstanden?

    Muss man als Verbraucher Fachwissen haben um zu entscheiden ob es einem Tier besser geht das eher Richtung artgerecht gehalten wird als in Massen-AB-Produktion?
    Muss man als Verbraucher Fachwissen haben um zu entscheiden dass immer mehr Pestizide oder Herbizide möglicherweise nicht der zukünftige Heilsbringer sind?

  7. #117
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Wo steht dummer Bauer? Wurde da was nicht verstanden?

    Muss man als Verbraucher Fachwissen haben um zu entscheiden ob es einem Tier besser geht das eher Richtung artgerecht gehalten wird als in Massen-AB-Produktion?
    Muss man als Verbraucher Fachwissen haben um zu entscheiden dass immer mehr Pestizide oder Herbizide möglicherweise nicht der zukünftige Heilsbringer sind?
    Ja das muss man, denn die meisten die hier etwas von Massentierhaltung und Bio erzählen können beides nicht mal definieren und artgerecht schon gar nicht. Ja und wie willst du wissen wie viel Herbizide und Pestizide bei deinem Lebensmittel eingesetzt wurden und das immer mehr eingesetzt werden? Dorintia hat schon recht, selbst machen, dann weiß man wovon man spricht und man kann alles so machen wie man es gerne hätte.

  8. #118
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    ...Ja und wie willst du wissen wie viel Herbizide und Pestizide bei deinem Lebensmittel eingesetzt wurden und das immer mehr eingesetzt werden...

    http://www.taz.de/!5424356/
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/la...ssig-1.3398299
    http://www.pflanzenforschung.de/de/j...ologisch-10783
    https://www.umweltbundesamt.de/daten...der#textpart-1

  9. #119
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ha, ihr müsst mich als Testperson nehmen. Ich habe eine Unverträglichkeit und kann euch z. Bsp. bei Obst/Gemüse nach dem Verzehr genau sagen, ob Pestizide/Herbizide drinnen waren. Allerdings natürlich keine genauen Zahlen, sondern nur ob viel oder wenig verwendet wurde.
    Da erschließen sich mir ja ganz neue Einkommensquellen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  10. #120
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Und wieder wird die Schuld nur dem - jetzt auch noch dummen - Bauern zugeschoben.
    Wenn ihr es doch alle besser wisst und könnt... warum macht ihr nicht einfach?... nehmt entsprechendes Geld in die Hand, kauft Land, am besten von denen die ja eh dümmer sind und los... produziert für uns alle bezahlbare tolle Bioprodukte, ohne Glyphosat und andere Pestizide, ohne chemische Düngemittel, ohne Hybriden, ohne Massentierhaltung.
    Stallknecht hat hier schon viele Beiträge (und sehr ausführlich!) darüber geschrieben, wie er seine Lebensmittel anbaut. Nur so, als Beispiel. Es gibt hier zudem noch einige User, die einen Teil der eigenen Lebensmittel via Selbstversorgung produzieren. Sie wissen es also bereits. Und dabei tun das die meisten nebenbei - nicht als Hauptgeschäft. Und es klappt für eigenen Haushalt doch mindestens zufriedenstellend.

    Dieses "macht doch selbst", das schon oft genug in solchen Threads vorgekommen ist, grenzt etwas an Missachtung gegenüber Erfahrungen derer, die seit Jahren nach Öko-Prinzipien anbauen. Und derer, die es gerade anfangen, ohne darüber (viel) zu diskutieren.
    Lieben Gruß, Roksi
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