Bitte denk dran das auch jederzeit die Stallpflicht kommen kann und dann heißt es einen passenden Stall mit Voliere zu haben.
Bitte denk dran das auch jederzeit die Stallpflicht kommen kann und dann heißt es einen passenden Stall mit Voliere zu haben.
Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com
Ich bin damals ganz unbefangen da rangegangen und bin unendlich dankbar dafür. Wenn mir jemand die ganzen Probleme aufgezählt hätte, die theoretisch auftreten können, hätte ich mich glatt abschrecken lassen und hätte nie erfahren, daß ein Leben ohne Hühner möglich, aber sinnlos ist.
Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0
Ich hebe bekennend die Hand:
Naiv und extrem blauäugig. Gleich mit Kunstbrut gestartet und hinterher den Auslauf "zusammen geschustert".....
Und ich finde auch ein Leben ohne Hühner sinnlos.
Nur bei einem Punkt bin ich absolut stur: Platz.
Ein Zaun ersetzen, mafiöse Betonmengen im Garten versenken......alles kein Thema.
Aber die Ratio Huhn/Auslauf muss vorher stimmen. Wo vorher kein Platz da ist, wird's hinterher nicht mehr.
Edit: Und im rechtlichen Punkt. Wenn keine Haltung erlaubt ist, kann man planen wie man will.
Und man ist überrascht, wie anteilig die lieben Nachbarn plötzlich werden können....
Geändert von Galla (14.02.2018 um 13:43 Uhr)
Und wie schon einige Vorschreiber hier erwähnt haben, fragen, ob es überhaupt erlaubt ist. Nicht nur Vermieter und Mieter des eigenen Hauses. Auch wenn ihr "nur Hennen" nehmen wollt, die sind LAUT! Glaub es mir, wenn so eine Henne mit ihrem "Guckt mal alle, ich habe ein Ei gelegt!"- Gegackere loslegt, werden auch die Bewohner der umliegenden Häuser hellhörig.
Deshalb müsst ihr euch im Vorfeld bei eurer Stadt, Gemeinde oder wer bei euch dafür, zusätzlich zum Bauamt, zuständig ist (bei uns hier auf dem Lande ist das die Gemeinde) schriftlich geben lassen, dass die Hühnerhaltung erlaubt ist. Darin sehe ich eigentlich das größte Hindernis, denn in Städten ist die Haltung fast nur noch erlaubt, wenn sich niemand beschwert. Sobald der erste schreit, die Hühner stinken, ziehen Fliegen, Mäuse, Ratten an oder sind zu laut, gehen die Städte dem Ärger aus dem Weg und verbieten einfach die Haltung von Hühnern.
Selbst in reinen Wohngebieten auf dem Land ist das schon oft so, deshalb, bevor ihr plant und kauft, erkundigt euch bitte.
Bei vielen Beiträgen hier würde mir schon die Lust vergehen.....
Ersteinmal herzlich Willkommen im Hühnerforum!!
Probleme werden aus der Welt geschaffen, wenn sie denn überhaupt auftreten. Egal, was man freizeitmässig plant: wenn alle Miseren, Eventualitäten und mögliche Katastrophen im Vorfeld aufgeschrieben werden, dann fängt man am besten erst gar nichts an. Selbst die Jugend an sich ist ohne Einhaltung der endlosen Ratschläge von manchen älteren Erwachsenen ein fast nicht zu überlebender Lebensabschnitt.
Von daher lasst Euch nicht verunsichern. Ich finde das angedachte Projekt toll und den Platz völlig ausreichend. Alles andere wird sich nach und nach entwickeln.
Hühnerhalter sind extrem kreativ.......mach' erst mal alles platt.....dann sieht's meistens auch gleich wieder ganz anders aus.
Ich kann auch nur empfehlen, mal auf Kleintierausstellungen zu gehen.
Mit Schnupperkontakt verfällt man entweder einer Rasse oder findet sie bei näheren Betrachtung doch nicht so geeignet.
Hy!
Da ihr auf dem Platz nur Winz- Hühner halten könnt, aber als Studis sicher auch einen Nutzen von den Tieren haben wollt (Eier, eventuell auch Suppenhuhn dann und wann) würde ich Euch empfehlen, Euch einen Hof zu suchen, wo Ihr quasi Hühner- Patenschaften übernehmen könnt und dafür jeden Monat so und soviel Eier und einmal im Jahr oder so ein Suppenhuhn kriegt.
Der Platz reicht nämlich leider nicht im Ansatz für die von Natur aus besonders aktiven Zwerghühner, auch wenn bei drei Hühnern jedes dann quasi 20 m² hätte. Da würde ich mir die Arbeit sparen, und auf andere Weise profitieren. Es lässt sich sicherlich ein Projekthof etc. finden, wo man Hühnerpate werden und davon profitieren kann. Was dann natürlich kein Intensivhaltungshof mit x hundert Hennen von Lohmann sein sollte, sondern eher ein Hof eines selbstständigen jungen Landwirtes, womöglich einer Erzeugergemeinschaft, wo Ihr dann neben Eiern auch Gemüse etc. aus eigenem Anbau kriegen könntet. Fragt doch einfach mal rum, gerade in der Studentenszene sollten sich doch schnell eventuelle Projekte finden lassen.
Vor allem würden für Euren Platz passende Zwerge Eier von kaum 30 g legen, und davon im Jahr auch bestenfalls 70- maximal 100 Stück, vllt. aber auch nur 40- 60... Und wenn man außer was zum Kucken mehr davon haben will, braucht man ganz ehrlich keine eigenen Hühner . Kann natürlich jeder machen wie er mag, aber als Student hat man es ja nicht all zu dicke und man überlegt sich Hühner, weil man was davon haben will. Was mit Zwergen aber schwer wird, weil die auch nicht "jeden Tag" ein Ei legen, sondern hauptsächlich von Januar/ Februar bis April/ Mai, dann wird die Legeleistung ganz stark nachlassen, um bei drei Zwerghennen wahrscheinlich schon im Juni/ Juli gänzlich zu versiegen. Mit vllt. im September/ Oktober nochmal ein paar wenigen, und dann wieder Pause bis Januar/ Februar. Währenddessen die Tiere aber weiter kosten und gepflegt werden müssen .
Von daher wäre sich irgendwo einem Projekt anschließen sicher sinnvoller, was im Speckgürtel einer Großstadt (welche denn?) auch sicherlich relativ leicht finden ließe...
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Lesezeichen