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Thema: Naturbrut 2018

  1. #471
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ich habe gelesen, daß die mit Pheromonen kommunizieren. Vielleicht sind die über Winter tatsächlich verteilter und locken sich dann gegenseitig an, wenn es wärmer wird.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #472
    Avatar von Glücksklee
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    So, nun hab ich gestern Fotos meiner Minipiepse gemacht, es sind 6 geschlüpft, eins leider beim Schlupf stecken geblieben.

    Mit so tollen Fotos kann ich aber nicht aufwarten, wie kriegt Ihr das bloß hin?

    2Küken2018.jpg3Küken2018.jpg

    1 graues, 2 gelbe und 3 schwarze. Es sind vermutlich Marans, Australorps und Sundheimer beteiligt.

  3. #473
    Mad Scientist Avatar von Batakie
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    Zitat Zitat von Capreziosa Beitrag anzeigen
    Ballistol verwende ich während der Brut auch nicht, weder an der Glucke noch im Nest, mit Kieselgur hingegen bin ich nicht zimperlich: unten im Brutnest liegt eine dicke, kräftig mit Kieselgur versetzte Schicht Hanfstreu, darüber das Heu, das ich zu Brutbeginn und danach jeden 3./4. Tag erneut bestäube; dazu nehme ich die Eier raus, bestäube, und lege die Eier zurück ins bestäubte Heu. Meiner Erfahrung nach schadet Kieselgur den Eiern nicht (die Schlupfquote betrug bei den eigenen BE bislang immer 100%) und wenn die Glucke sich nach dem Ausgang auf dem Gelege zurechtruckelt, wird ihr Gefieder gleich mit eingestäubt. Ich habe noch nie auch nur eine einzige Milbe in einem Nest gefunden.


    Das ist ja auch eine wichtige Information, ich hatte immer Angst, das das Kieselgur die Eier austrocknet. Ich werde mich mal trauen, etwas großzügiger mit dem Kieselgur im Nest zu arbeiten.
    Aber direkten Eikontakt werde ich noch vermeiden

  4. #474
    Avatar von Capreziosa
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Also offensichtlich nicht so gefährlich wie befürchtet, aber trotzdem, das Pulver fällt doch nach unten durch, paniert würde ich das nicht nennen.
    Paniert werden die Eier mit Sicherheit nicht, da fällt wirklich das meiste nach unten durch, wenn sich die Glucke zurechtruckelt, aber sie bekommt doch erst mal etwas davon ins Gefieder und ein Teil bleibt auch in der Heuschicht hängen, so dass sich dort keine Milben einnisten können (ist bei mir jedenfalls noch nie vorgekommen).

    So, wie ich es handhabe, werden die Milben gut ferngehalten (bei Holznestern sprühe ich Wände und Decke zusätzlich mit angerührter Kieselgur aus, bei Katzenklos natürlich nicht), da brauche ich die Eier nicht auch noch gründlich in Kieselgur wälzen man muss ja nicht unbedingt bis zum Äussersten gehen, wenn's nicht notwendig ist.

    Zitat Zitat von Batakie Beitrag anzeigen
    Das ist ja auch eine wichtige Information, ich hatte immer Angst, das das Kieselgur die Eier austrocknet. Ich werde mich mal trauen, etwas großzügiger mit dem Kieselgur im Nest zu arbeiten.
    Aber direkten Eikontakt werde ich noch vermeiden


    Da muss man sich wohl einfach rantasten und von Mal zu Mal gucken, wo man eine Grenze ziehen will. Ich schütte auch nicht völlig bedenkenlos jede Menge Kieselgur in die Nester, gebe aber bestimmt mehr rein als allgemein üblich und fürchte auch einen gewissen direkten Kontakt mir den Eiern nicht. Meiner Ansicht nach müsste man die Eier schon richtig dick in Kieselgur packen, damit so etwas wie Austrocknung überhaupt stattfindet.
    1.15 Gackervögel — 2.14 Kartöffelchen — 1.1 Samtpfoten — 3.6 Hornträger

  5. #475
    dreadhead Avatar von Brutlust
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Saatkrähe: Natürlich haben die Hühnies alles was sie brauchen- durchgeflämmten Stall, Staubbäder zur freien Auswahl...
    Willst Du aber mal wissen, was ich glaube?
    Dass sich an sich relativ geringe Milbenbestände in nur ganz kleinen Nestern, nur zu ganz wenigen oder plusminus einzeln irgendwo für den Winter verkriechen, um sich dann im Frühjahr mit steigenden Temperaturen wieder zusammenzurotten. Anders kann ich mir ganz ehrlich nicht erklären, wie immer wieder so urplötzlich solche Gesamtmengen an Milben auftreten können, wo man vorher auch bei genauer Inspektion quasi keine gesehen hat. Ist ehrlich so: Man sieht die ganze kühle Jahreshälfte quasi keine Milbe, oder nur mal so fingerspitzengroße Nesterchens, aber sowie es mild wird- BOOM.

    Und da eine Milbe ja nur bei Optimalbedingungen (20- 25 Grad, moderate Luftfeuchte) eine Generationenfolge von einer Woche hat, sich ab fünf Grad abwärts nicht mehr fortpflanzt, und bei Temperaturen unter 20 Grad die Entwicklung bereits stark verzögert ist, müssen ja die plötzlichen Haufen an Frühjahrsmilben irgendwo her kommen. Und woher, wenn nicht aus Kleinstnestern bis Einzeltieren, die ja unauffälligst auch noch in die kleinsten Löchleins und Ritzchens hineinpassen ...
    Also ich habe ja den Eindruck, dass die Milbenexplosion dann losgeht, wenn es warm ist UND es dann mal regnet. Also ein Tag wie heute, nach den warmen / heißen letzten Tagen, dann kommt der Regen, die Luftfeuchtigkeit steigt.... bang! Ich werde die nächsten Tage aufpassen wie ein Luchs!

    Mag aber auch an meinen Bedingungen liegen, da es im Stall extrem trocken ist und durch den regen dann im Stall in Summe die moderate Feuchtigkeit herrscht...

  6. #476
    dreadhead Avatar von Brutlust
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    Zitat Zitat von Glücksklee Beitrag anzeigen
    So, nun hab ich gestern Fotos meiner Minipiepse gemacht, es sind 6 geschlüpft, eins leider beim Schlupf stecken geblieben.

    Mit so tollen Fotos kann ich aber nicht aufwarten, wie kriegt Ihr das bloß hin?

    2Küken2018.jpg3Küken2018.jpg
    Immerhin!
    Ich schaffe es im Moment nicht, mir genug Zeit aus den Rippen zu schneiden, um meine Kamera mit in den Stall zu nehmen und dort ausreichend Zeit und Geduld aufzubringen, um die Wuselbande vor die Linse zu bekommen. Wenn die Küken ein paar Wochen alt sind, wollen sie lieber wie Usain Bolt vor mir wegrennen und zeigen sich erst wieder, wenn ich mit der Knipse verschwunden bin.

  7. #477
    Avatar von bitterschlemmen
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    Ich habe geschaut... Tatsächlich hat eins meiner Zwerg-Orloff-Küken Federn an den Füßen und zwei andere haben ein ganz kleines Federbüschelchen am Bein. Die sollen reinrassig sein. Vielleicht ist da ja irgendwann mal was federfüßiges mit eingekreuzt worden, das jetzt wieder durchkommt? Naja, mir gefallen sie trotzdem!



    Leider habe ich einen Kümmerling unter den Küken, der nicht so recht mitkommt und insgesamt sehr schwach und wacklig wirkt. Ich gucke mir das bis morgen noch an und werde dann ggf. handeln. Ach, das ist immer blöd!
    Es gibt so viele Hühner auf der Welt und ausgerechnet ich habe die schönsten!
    0,4 MEZK 0,3 Zwergorloff 0,2 Serama 0,1 Mechelner 0,1 Zwergbrahma 0,1 Federfüßiges Zwerghuhn 0,1 Zwergcochin 0,1 Araucana 0,1 Seidenhuhn-Sebright-Mix 0,1 RdH

  8. #478
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Glücksklee Beitrag anzeigen
    So, nun hab ich gestern Fotos meiner Minipiepse gemacht, es sind 6 geschlüpft, eins leider beim Schlupf stecken geblieben.

    Mit so tollen Fotos kann ich aber nicht aufwarten, wie kriegt Ihr das bloß hin?

    2Küken2018.jpg3Küken2018.jpg

    1 graues, 2 gelbe und 3 schwarze. Es sind vermutlich Marans, Australorps und Sundheimer beteiligt.
    Eine sehr gute Schlupfquote!

    Und danke für die Bilder! Ich schimpfe allerdings auch immer, dass meine Fotos nix werden. Hängt erstens mit dem Talent und natürlich gescheiter Kamera auch zusammen.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  9. #479
    Avatar von Glücksklee
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    Sie sind so schnell und die Glucke bewacht sie wie ein Luchs, da muß man draufdrücken, sobald sie sich blicken lassen
    Ich hab extra ein paar Grasbüschel rein geworfen, da hat sie sie sofort hin gelockt.

  10. #480

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    Hi Leute,

    Helene sitzt seit gut 1 Woche auf 5 Eiern. 5 habe ich zusätzlich im Brüter. Da mein Hahn ein Seidenhahn ist und die Hennen recht große Bresse sind ist die Befruchtung nicht so optimal. Die Eier im Brüter wurden gestern geschiert, 2 Befruchtet. Wenn es unter Helene auch so aussieht hat sie dann 4 Küken, dass sollte reichen.

    Heute Morgen konnte ich sehen, das sie aufsteht und frißt und außerhalb vom Nest kotet, und konnte die Eier betrachten ohne zu stören. Sind sauber und nicht kaputt. Der "Schiß" war recht dünn, mengenmäßig viel und hat sehr kräftig gerochen. Daraus kann ich schließen, dass sie auch Wasser aufnimmt, denn anhand der Schale kann ich leider keine Anzeichen von trinken erkennen (Krümel im Wasser).

    juno
    1,5 Bresse Gauloises weiß, 0,1 Mechi, 0,1 Marans, 0,3 Englische Lavender, 1,2 Seidies.

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