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Thema: Naturbrut 2018

  1. #821
    Avatar von Angora-Angy
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    Heute nicht mehr, heute hab ich die genug genervt. Hab die leeren Schalen rausgenommen und kurz getastet, demnach müsste jede Glucke noch zwei Eier haben. Das Amrock hab ich zufällig zu fassen gekriegt, sonst hätte ich es nicht einzeln fotografiert.

    Die andere Glucke soll nachher auch mit ins sichere Gehege. Wann mache ich das am besten? Gleich wenn sie aufgestanden ist oder lieber noch ein paar Tage warten? Sie sitzt halt in einem sehr kleinen Ställchen...

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    Liebe Grüße, Angela

  2. #822
    Avatar von Dylan
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    Holz isoliert zwar, nimmt aber Feuchtigkeit auf und gibt es nicht ab.
    @Roksi, Holz gibt sehr wohl Feuchtigkeit wieder ab. Es kann sowohl Wärme als auch Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und ist von daher ein idealer Boden für jede Brut. Ich spreche von unbehandeltem, unversiegeltem Holz.
    Bei zuviel Heu im Brutnest einer Bekannten habe ich schon erlebt, dass die Eier ungleich lagen und es beim Schlupf zu wesentlich mehr Problemen als bei meiner Holzbodenmethode kam. Die Küken haben sich teilweise gegenseitig erdrückt, weil sie nach unten rutschten. Von daher polstere ich das Nest schön außen herum mit Heu aus und lasse die Eier weiterhin auf dem Holzboden liegen. Voraussetzung ist natürlich immer die passende Holzkiste für die entsprechende Glucke. Zu klein ist nix, zu groß auch nicht. Aneinander stoßen sollen die Eier nicht. Das kann aber auch passieren, wenn die Eier auf Heu liegen, weil die jetzige Glucke einfach sehr groß und schwer ist.
    Jetzt im Sommer beobachte ich auch, dass die Glucken, die bereits führen, das Heu in ihren Ställen wegscharren, um sich mit ihren Küken auf den Holzboden zu setzen. Also meine mögen den Holzboden gerne.

    Und die Ratten. Seufz.
    Kein Futter rumliegen lassen hilft natürlich gut.
    Nehmen sie überhand, hilft Gift am Besten. Und das setze ich dann auch ein.

  3. #823
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Und die Ratten. Seufz.
    Kein Futter rumliegen lassen hilft natürlich gut.
    Nehmen sie überhand, hilft Gift am Besten. Und das setze ich dann auch ein.
    Das mit dem Rattenproblem im Hühnerstall und insbes. im Gluckenstall sehe ich etwas pedantischer. Also maussicher ist schon schwierig. Aber gegen Ratten sollten die Ställe schon dicht sein, denn wo eine Ratte durchpasst, da beißt sich ein Marder das Loch um 1 - 2 cm größer und dann passt der Kerl auch dadurch. Gerade der Gluckenstall ist ja kein Elefantenhaus. Mit Brettern und Volierendraht müsste die relativ kleine Behausung schon abzudichten sein.
    Zum anderen: Wie willst Du es schaffen "kein Futter rumliegen zu lassen". Ich füttere ob Glucke mit Küken oder die Hühner und gehe. Ich warte nicht bis sie "aufgefressen" haben und kehre anschl. die Krümmel zusammen zum Wegnehmen. Das würde ja auch ausschließen, dass die Tiere ständig an Futter kommen können. Meine können fressen, wann immer sie Hunger haben. Ich fülle immer nur nach (ausser bei den Masthähnchen).

    Gruß: Canto

  4. #824
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von bitterschlemmen Beitrag anzeigen
    Keine Chance. Die Rasselbande will partout nicht mehr im Nest schlafen. Also lasse ich sie. Die haben auch keine Scheu, sich bei den großen Hühner anzukuscheln. Und da sie sich gut entwickeln, mache ich mir um die Lütten keine Sorgen.
    Das ist ja echt schön
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  5. #825
    Avatar von Mara1
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    Im Gluckenabteil kein Futter rumliegen lassen - aus Sicht des Menschen oder aus Sicht der Ratte? Für eine Ratte sind die Küken auch nichts anderes als Futter. Das Gluckenabteil sollte schon aus diesem Grund gegen Ratten geschützt sein.

  6. #826
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    @Roksi, Holz gibt sehr wohl Feuchtigkeit wieder ab. Es kann sowohl Wärme als auch Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und ist von daher ein idealer Boden für jede Brut. Ich spreche von unbehandeltem, unversiegeltem Holz.
    Bei zuviel Heu im Brutnest einer Bekannten habe ich schon erlebt, dass die Eier ungleich lagen und es beim Schlupf zu wesentlich mehr Problemen als bei meiner Holzbodenmethode kam. Die Küken haben sich teilweise gegenseitig erdrückt, weil sie nach unten rutschten. Von daher polstere ich das Nest schön außen herum mit Heu aus und lasse die Eier weiterhin auf dem Holzboden liegen. Voraussetzung ist natürlich immer die passende Holzkiste für die entsprechende Glucke. Zu klein ist nix, zu groß auch nicht. Aneinander stoßen sollen die Eier nicht. Das kann aber auch passieren, wenn die Eier auf Heu liegen, weil die jetzige Glucke einfach sehr groß und schwer ist.
    Jetzt im Sommer beobachte ich auch, dass die Glucken, die bereits führen, das Heu in ihren Ställen wegscharren, um sich mit ihren Küken auf den Holzboden zu setzen. Also meine mögen den Holzboden gerne.
    Ah, o´k, never change the winnig team. Wenn es bei Dir bis jetzt einwandfrei geklappt hat, dann ist es die beste Methode.

    Und die Ratten. Seufz.
    Kein Futter rumliegen lassen hilft natürlich gut.
    Nehmen sie überhand, hilft Gift am Besten. Und das setze ich dann auch ein.
    Das Problem mit Gift ist - man erwischt sie nicht alle. Und falls ja - wenn Futter weiterhin frei zugänglich ist, wird das Problem immer wieder zurückkommen: es lockt an. Wir sind hier in der Stadt - das kenne ich zu gut. Daher habe ich jetzt Trittautomaten. Werde allerdings langsam auf Auswahlfutter umstellen, damit die Tucken das Alleinfutter aus dem Trittautomaten nicht ständig raussortieren können.

    Der Sohn unseres Vermieters hat erzählt, er habe an einem anderen Objekt eine schlimme Rattenplage gehabt und Rechnungen vom Schädlingsbekämpfer häuften sich in die 2000€ Höhe. Der Witz: nach mehreren Giftbehandlungen wurden es mehr! Es konnte es selbst nicht glauben, aber man konnte dann den Ratten zusehen, wie sie auf die Bäume um das Haus auf der Suche nach Nahrung kletterten und die ausgehängten Meisen-Knödel verputzten. D.h.: wenn der Grund nicht beseitigt wird, kommen sie immer zurück. Von Rechnungen der Schädlingsbekämpfer Mal abgesehen.

    Vor kurzem habe ich in unseren Gartenkolonien hier gleich 5 Ratten am Stück mitten am Tag vergnüglich auf der Wiese in einem Privatgarten sehen können. Da hat wohl jemand seine Grillreste dummer Weise tatsächlich auf Kompost geschmissen. Dabei ist es das erste Mal seit 8 Jahren, dass ich dort überhaupt Ratten gesichtet habe. Aber wenn jemand hier in der Stadt derartigen Fehler macht, ist es vorbei mir Ruhe.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  7. #827

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    Zitat Zitat von Pippi06 Beitrag anzeigen
    Also ich halte selbst Australorps, hatte aber von denen noch keine Glucke.




    Zu Australorps selber kann ich dir leider mit keinem Erfahrungsbericht helfen!
    LG, Pippi
    Eigentlich sollen Autralorps einen guten Bruttrieb haben, eigentlich, wie Italienner absolute nichtbrüter sein sollen. Es gibt immer ausnamen. Aber wie überall wird mit sicherheit bei den Rassezüchtern auch versucht den Bruttrieb zu unterdrücken bzw. wegzuzüchten, da Kunstbrut planbar ist, werden Tiere mit vermehrten Bruttrieb nicht zur Weiterzucht verwendet.

    juno
    1,5 Bresse Gauloises weiß, 0,1 Mechi, 0,1 Marans, 0,3 Englische Lavender, 1,2 Seidies.

  8. #828

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    Zitat Zitat von Emelie Beitrag anzeigen
    Heute habe ich meiner brütenden Wachteldame 10 Bruteierchen ins Nestchen gelegt. Jetzt darf ich hier auch mitmachen . Und darf die Henne in den 17 Tagen nicht allzusehr stören .
    Die erste Woche ist um, die Henne brütet fleissig weiter .

  9. #829
    Avatar von Angora-Angy
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    Meine glucken sind aufgestanden. Gertrud hat enttäuschende 4 Küken aus ursprünglich 12 Eiern. Je ein Zwerge, Zwergsulmtaler, Amrocks und Chabo. 5 musste ich schon beim Umlegen aus dem Brüter unter die Glucke aussortieren, dort sind dann 3 nicht geschlüpft. Hatte noch keine Zeit sie aufzumachen.
    Bei Lissy sieht es besser aus, da sind 2 von 9 Eiern nicht geschlüpft. 1 Chabo, 3 Zwergsulmtaler, 4 Zwergwelsumer. Leider hat eins davon spreizbeine, lag hilflos im Nest, während Lissy die anderen zum Futter geführt hat. Ich versuche mich gerade am tapen, gar nicht so einfach mit Wurstfingern an einem zappelnden Zwerghuhnküken zu hantieren, vor allem wenn man keine Ahnung hat...

    Gesendet von meinem Aquaris X mit Tapatalk
    Liebe Grüße, Angela

  10. #830
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    Hy!

    Ich vermute, die Chabo stammen aus der Verpaarung zweier kurzbeiniger Tiere?
    Dann wäre es kein Wunder, dass da so wenige schlüpften, reinerbig kurzbeinige Chabo haben nämlich 'nen Letalfaktor und sterben bereits im Ei ab. Die üblichen kurzbeinigen Chabo sind immer mischerbig kurz/- langbeinig, und will man viele Küken ohne erbbedingte Ausfälle, muss man immer langbeinige (reinerbig) und kurzbeinige (mischerbig) Chabo verpaaren. Ansonsten gibt es theoretisch 50 % reinerbig kurzbeinige, die dann wie gesagt bereits im Ei absterben.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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