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Thema: Naturbrut 2018

  1. #801
    Avatar von Pippi06
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    Zitat Zitat von Werhühner Beitrag anzeigen
    Also ich finde vorne links und das hinten sehen recht hennig aus
    Find ich aber auch!
    0,1 New Hampshire "Gina", 0,1 Australorp " Pippi", 0,1 Brakel "Clickerhuhn-Jette", 0,2 Lachshühner "Selma & Finja", 3,1 Katzen "Tigger, Chilli, Burli & Puschel", Rip Maggie, Kiki, Shary & Maja

  2. #802
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    @Roksi
    Ich habe jetzt mit mehr Heu aufgefüllt, damit die Eier nicht seitlich wegrollen, aber auch nicht übereinander zum liegen kommen. Ja, normalerweise liegen die bei mir direkt auf dem Holzboden mit reichlich Heu drumrum, und bei meinen anderen Glucken war das kein Problem. Aber bei dieser Henne muss ich mein System umstellen.
    In der Natur brüten die Wildhühner nicht auf dem "kalten trockenen" Boden. Sondern auf der Erde und/oder auf dem Nest, das sie bauen. Dabei entsteht entsprechendes Klima: Heu wird von der Glucke angefeuchtet und erwärmt. Geht diese in die Pause, behält Heu von unten noch diese Eigenschaften und so können die Eier nicht so schnell austrocknen.

    Ich würde unbedingt Heu drunter legen. Dabei habe ich festgestellt, je mehr Heu, desto lieber gefällt es den Hühnern. Dicke fette Nester werden von ihnen besonders gerne angenommen.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  3. #803
    Avatar von bitterschlemmen
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Du klingst ganz entspannt? Hier hat einmal eine Glucke die Küken mit 4 Wochen vorzeitig verlassen, da war ein Rettungseinsatz angesagt, die hatten noch nicht gelernt, sich vor Regen in Sicherheit zu bringen und mußten einmal geföhnt werden Nachts lagen sie eng gedrängt in einem vor Kälte zitternden, unglücklichen Haufen, das ging auch nicht, also holte ich sie 2 Wochen lang jeden Abend rein, wo sie in einer Katzentransportbox an der Heizung schliefen. Mit 6 Wochen konnten sie sich dann selber warm halten. Also 6 Wochen alt geht notfalls, aber eigentlich finde ich 8 Wochen führen normal. Hatte auch schon Superglucken, die monatelang bis in den Winter geführt haben und die Küken nie weggehackt haben. Kommt natürlich auch auf die Rasse und das Klima an, aber 4 Wochen finde ich schon sehr traurig. Bei mir war es zumindest Mitte Juni, aber wenn man immer so liest, wie früh viele Küken haben, das muß doch kalt sein für die zu früh verstoßenen Kleinen! Ich finde es mittlerweile einen Vorteil, wenn die Glucke keine gute Legerin ist, dann dauert es hoffentlich länger bis zum 1. Ei.
    Bei meinen Zwerg-Orloffs bin ich auch ganz entspannt. Klar hätte es mir besser gefallen, wenn die Glucke länger geführt hätte, aber die kommen unglaublich gut zurecht. Ich hatte noch nie so lässige Küken. Die laufen ganz selbstverständlich zwischen den Großen rum und schlafen inzwischen sogar schon auf der Stange. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir hier seit ein paar Wochen kaum Regen haben und konstante Temperaturen über 20 Grad.
    Es gibt so viele Hühner auf der Welt und ausgerechnet ich habe die schönsten!
    0,4 MEZK 0,3 Zwergorloff 0,2 Serama 0,1 Mechelner 0,1 Zwergbrahma 0,1 Federfüßiges Zwerghuhn 0,1 Zwergcochin 0,1 Araucana 0,1 Seidenhuhn-Sebright-Mix 0,1 RdH

  4. #804
    Avatar von zickenhuhn
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    Meine zwergwyandotte hat letztes Jahr auch nur 4wochen geführt,die Kleinen waren aber komplett befiedert und hatten damit auch keine Probleme.War auch um die jetzige Zeit.

  5. #805
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Du klingst ganz entspannt? Hier hat einmal eine Glucke die Küken mit 4 Wochen vorzeitig verlassen, da war ein Rettungseinsatz angesagt, die hatten noch nicht gelernt, sich vor Regen in Sicherheit zu bringen und mußten einmal geföhnt werden Nachts lagen sie eng gedrängt in einem vor Kälte zitternden, unglücklichen Haufen, das ging auch nicht, also holte ich sie 2 Wochen lang jeden Abend rein, wo sie in einer Katzentransportbox an der Heizung schliefen. Mit 6 Wochen konnten sie sich dann selber warm halten. Also 6 Wochen alt geht notfalls, aber eigentlich finde ich 8 Wochen führen normal. Hatte auch schon Superglucken, die monatelang bis in den Winter geführt haben und die Küken nie weggehackt haben. Kommt natürlich auch auf die Rasse und das Klima an, aber 4 Wochen finde ich schon sehr traurig. Bei mir war es zumindest Mitte Juni, aber wenn man immer so liest, wie früh viele Küken haben, das muß doch kalt sein für die zu früh verstoßenen Kleinen! Ich finde es mittlerweile einen Vorteil, wenn die Glucke keine gute Legerin ist, dann dauert es hoffentlich länger bis zum 1. Ei.
    Das wiederum finde ich erstaunlich. Schöner ist es natürlich, wenn die Glucke 6-8 Wochen führt, aber bei mir werden Küken auch oft mit 4-5 Wochen nicht mehr geführt. Dieses Jahr war es bei allen bisherigen Bruten der Fall. Die Küken sind zu dem Zeitpunkt schon sehr selbstständig und robust. Die letzten Wochen war das Wetter oft warm bis heiß, die Küken mochten nicht unter der Glucke schlafen, sondern lagen meist neben der Glucke. Die Küken kommen auch oft nicht mehr zur Glucke gerannt, wenn sie lockt, sondern sind selber den ganzen Tag auf Insektenjagd. Dazu kommt sicherlich, das die ständige Futterversorgung und der im Moment (glücklicherweise) nicht vorhandene Feinddruck die Glucke dazu bewegt, die Küken in die Obhut der Gruppe und die Futterversorgung duch den Menschen zu entlassen, und selber noch eine weitere Brut zu starten, was alle meine Glucken auch zügig gemacht haben. Ich habe ja dieses Jahr wöchentlich die Küken gewogen, und habe keinen Gewichtseinbruch nach Ende der Führung festgestellt. Insofern scheint das bei den derzeitigen Hochsommer-Verhältnissen hier gut zu funktionieren.

    Wir hatten schon Gewitter mit Starkregen und Hagelschlag, und keins der Küken hatte eine nasse Feder. Es gibt ausreichend trockene Plätze auch für größere Kükengruppen. Geföhnt habe ich nur letztes Jahr gelegentlich mal ein Hähnchen, was tapfer mit dem Althahn vor der Deckung Wache geschoben hat für die Gruppe, die werden dann natülich naß. Mit vier Wochen sind meine Küken auch alle soweit befiedert, das sie durchs Aneinanderkuscheln ausreichend Wärme bekommen, wenn die Temperaturen nachts über 12° bleiben. Die Glucken lassen sie auch noch ein paar Tage unter die Flügel, ebenso übernimmt der Hahn ein paar.

  6. #806

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    Hallo 1.jpgHallo.jpgHallo 2.jpg

    Wir wollten kurz mal *Hallo* sagen, gestern haben wir uns das erste Mal unserer Menschen-Glucke gezeigt.
    Wir haben noch Geschwister, aber die sind noch müde und scheu

  7. #807
    Avatar von Pippi06
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    Zitat Zitat von Hobo Beitrag anzeigen
    Hallo 1.jpgHallo.jpgHallo 2.jpg

    Wir wollten kurz mal *Hallo* sagen, gestern haben wir uns das erste Mal unserer Menschen-Glucke gezeigt.
    Wir haben noch Geschwister, aber die sind noch müde und scheu
    0,1 New Hampshire "Gina", 0,1 Australorp " Pippi", 0,1 Brakel "Clickerhuhn-Jette", 0,2 Lachshühner "Selma & Finja", 3,1 Katzen "Tigger, Chilli, Burli & Puschel", Rip Maggie, Kiki, Shary & Maja

  8. #808
    Avatar von Dylan
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    Glückwunsch, Hobo! Rasseküken oder Mixe?
    @Bohus Dal: Wäre natürlich blöd, wenn die Küken wirklich nass werden. Ich habe eher das Problem, dass die einen nassen Bauch bekommen, wenn die Glucke mit ihnen durch das nasse Gras rennt. Deswegen halte ich das Gras im Kükenbereich schon ziemlich kurz. Aber jetzt bei dieser Wärme mache ich mir auch keine Sorgen, dass die Küken nachts frieren könnten.
    Ich würde unbedingt Heu drunter legen. Dabei habe ich festgestellt, je mehr Heu, desto lieber gefällt es den Hühnern. Dicke fette Nester werden von ihnen besonders gerne angenommen.
    Ich habe heute brav Heu drunter gelegt und dabei natürlich ein schönes, gut entwickeltes Ei fallen lassen.
    Ich brauche keine Glucke, um Eier zu zerstören. Ich kriege das ganz alleine hin....

    Ich sollte diese Eier nicht mehr berühren, um sie vor mir und meiner Grobmotorik zu schützen...

    Vor allem, weil ich ja bisher prima Schlupfergebnisse mit meiner Holzkistenmethode hatte. Das Holz ist ja nicht kalt, es isoliert super ,hält die Wärme, und außen herum liegt ja genügend Heu, um die Eier am herumrollen zu hindern.

    Abgesehen davon sind die Bruten grad anstrengend:
    Die Spatzen holen sämtliches Kükenfutter für ihren Spatzen - Nachwuchs - sie beobachten auf den Bäumen sitzend regelrecht, ob die Küken etwas bekommen. Sobald ich mich umdrehe, stürzen sie sich aufs Futter. Also kann ich immer nur sehr wenig Futter hinstellen und muss umso öfters laufen.

    Die Glucke der Nachbarin hüpft über den viel zu niedrigen Zaun des Gluckenauslaufs, obwohl ihr Auslauf groß genug wäre. Ihre einwöchigen Küken lässt sie natürlich alleine. Immerhin findet sie wieder zurück.
    Ratten habe ich jetzt auch gesichtet. Also muss da auch wieder etwas unternommen werden.
    Immerhin vertragen sich die Glucken auf Abstand. Das ist schon mal viel wert.
    Mir wird nicht langweilig...

  9. #809
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von bitterschlemmen Beitrag anzeigen
    Bei meinen Zwerg-Orloffs bin ich auch ganz entspannt. Klar hätte es mir besser gefallen, wenn die Glucke länger geführt hätte, aber die kommen unglaublich gut zurecht. Ich hatte noch nie so lässige Küken. Die laufen ganz selbstverständlich zwischen den Großen rum und schlafen inzwischen sogar schon auf der Stange. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir hier seit ein paar Wochen kaum Regen haben und konstante Temperaturen über 20 Grad.
    Für heute Nacht gegen Morgen ist aber eine hohe Wahrscheinlichkeit für Regen angegeben. Und nachts hatten wir jetzt immer so um die 11° C nur. Heute Nacht sind es 15° C. Aber wenn sie zwischen den großen Hühnern schlafen, werden sie sicher auch gewärmt. Trotzdem fände ich ein dickes Heunest schon schöner Meine sind auch gerade vier Wochen alt...
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  10. #810
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Glückwunsch, Hobo! Rasseküken oder Mixe?
    @Bohus Dal: Wäre natürlich blöd, wenn die Küken wirklich nass werden. Ich habe eher das Problem, dass die einen nassen Bauch bekommen, wenn die Glucke mit ihnen durch das nasse Gras rennt. Deswegen halte ich das Gras im Kükenbereich schon ziemlich kurz. Aber jetzt bei dieser Wärme mache ich mir auch keine Sorgen, dass die Küken nachts frieren könnten.

    Ich habe heute brav Heu drunter gelegt und dabei natürlich ein schönes, gut entwickeltes Ei fallen lassen.
    Ich brauche keine Glucke, um Eier zu zerstören. Ich kriege das ganz alleine hin....

    Ich sollte diese Eier nicht mehr berühren, um sie vor mir und meiner Grobmotorik zu schützen...

    Vor allem, weil ich ja bisher prima Schlupfergebnisse mit meiner Holzkistenmethode hatte. Das Holz ist ja nicht kalt, es isoliert super ,hält die Wärme, und außen herum liegt ja genügend Heu, um die Eier am herumrollen zu hindern.

    Abgesehen davon sind die Bruten grad anstrengend:
    Die Spatzen holen sämtliches Kükenfutter für ihren Spatzen - Nachwuchs - sie beobachten auf den Bäumen sitzend regelrecht, ob die Küken etwas bekommen. Sobald ich mich umdrehe, stürzen sie sich aufs Futter. Also kann ich immer nur sehr wenig Futter hinstellen und muss umso öfters laufen.

    Die Glucke der Nachbarin hüpft über den viel zu niedrigen Zaun des Gluckenauslaufs, obwohl ihr Auslauf groß genug wäre. Ihre einwöchigen Küken lässt sie natürlich alleine. Immerhin findet sie wieder zurück.
    Ratten habe ich jetzt auch gesichtet. Also muss da auch wieder etwas unternommen werden.
    Immerhin vertragen sich die Glucken auf Abstand. Das ist schon mal viel wert.
    Mir wird nicht langweilig...
    Ohje, Ei fallen lassen - ist mir auch schon passiert...

    Holz isoliert zwar, nimmt aber Feuchtigkeit auf und gibt es nicht ab. Daher nehme ich Heu am Liebsten. Aber zumindest jetzt sollte Deine Australorps-Glucke nicht mehr mit den Eiern Billiard spielen können.

    Gegen Ratten hilft nur Automat mit Trittpedal. Allerdings da auch nicht soooo einfach, denn normales Allein-Futter sortieren die Tucken da raus und es liegt trotzdem also für die Ratten drunter bereit. Sprich der einzige Schutz gegen Ratten ist Trittpedalautomat Plus Auswahlfutter (dann liegen keine Reste mehr rum). Und dann erst, wenn die Küken schon groß sind und das lernen können. Wenn es für Dir interessant ist:hier habe ich Umfrage dazu erstellt. Jedenfalls ist so ein Trittautomat absolut Rattensicher (Metall). Die Tucken müssen dann zuerst lernen, damit umzugehen. Sehr aufwendig - alles, wenn man keine Ratten haben will...
    Lieben Gruß, Roksi
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