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Thema: Was ist mit Gustav?

  1. #1
    Avatar von Huhniheidi
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    Was ist mit Gustav?

    Hallo Ihr lieben Hühnerverrückten...

    Auch ich lese seit Monaten still und heimlich hier mit.... Und nu sind wir auch ein wenig ratlos und ich hoffe auf euer geballtes Fachwissen...

    Seit Juli 2017 sind wir stolze Hühnerbesitzer einer bunten Truppe. Das Oberhaupt unserer Damen heißt Gustav und war bislang immer fit und munter. Bis auf zwei Verluste durch einen Greifvogel sind alle Damen noch vorhanden...
    Da vielleicht das Futter nicht optimal ist, greife ich hier auch unser Futter auf:
    1/3 Körnermischung (Raiffeisen) und 2/3 Legekorn sowie Gritt und natürlich diverses Grünzeug usw (Salat, Quark, ab und an Brot, Nudeln, Kartoffeln gekocht, Karotten, Äpfel, Birnen, Fleisch, Regenwürmer, Runkeln und Rote Beete, und anderes Obst und Gemüse welches hier normlerweise angebaut wird). Einmal täglich fährt mein Mann los und besorgt einen Eimer voll Vogelmiere... Im Sommer gab es entsprechend Löwenzahn usw...Eigentlich denke ich, dass es an der Ernährung nicht liegen kann, aber man weiß ja nie...
    Ach ja, Bierhefe bekommen die Damen und der Herr auch... Sie sind natürlich geimpft und ganz frisch entwurmt...
    Unsere Hühner leben in einem ca. 15 qm großen Innenstalll (mit Stroh ausgelegt), einer 80 qm großen teilweise überdachten Voliere und haben dazu noch einen Auslauf. Den unbegrenzten Auslauf in unserer Obstplantage (30.000 qm) mussten wir leider wieder beenden, da wir in Ortsrandlage wohnen und sich hier Fuchs, Waschbär ,Marderhund und diverse Greifvögel "Gute Nacht" sagen... Wir wollen aber den Auslauf im nächsten Monat noch auf ca. 500 qm vergrößern. Dann können die Damen mit Gustav unter Aufsicht dort laufen...
    Nun aber zu Gustav: seit einer Woche ist uns aufgefallen, dass er nicht mehr kräht und nicht mehr jeden Abend auf der Stange sitzt. Er lässt sich aber ohne Umstände raufsetzen. Weiterhin tritt er seine Damen nicht mehr... Jedenfalls haben wir es in den letzten Tagen nicht mehr gesehen. Sein Kamm ist an den oberen Spitzen dunkel verfärbt und darunter sehr, sehr blass. Ich werde versuchen ein Foto davon einzustellen. Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, was der junge Mann hat. Ich möchte nicht tatenlos zusehen, wie sich der Zustand verschlechtert. Ggf. müssen wir zum Tierarzt. Aber vielleicht hat ja hier jemand eine Lösung!? Könnte es am Wetter liegen (mangelnde Sonne). Mausert er? Die Damen sind anteilig derzeit dabei und sehen zum Teil echt fürchterlich aus...

    Puh.... soviel Text... Wollte gar nicht so viel schreiben... Höre also lieber auf und hoffe auf ein paar Anworten. Ggf. auch wegen des Futters...

    Habt alle ein schönes Wochenende!

  2. #2
    Avatar von adda-andy
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    Hallo und erstmal herzlich willkommen!
    Also blasser Kamm - da würde ich als erstes an Milben denken, die evtl nachts auf der Stange die Tiere aussaugen. Dunkle Kammspitzen kann aber auch - wenn es eher blau ist - auf Herzprobleme hindeuten.
    Wie alt ist denn der Hahn? Ist er zu dünn? (Kann man das Brustbein deutlich fühlen?) Es gibt Hähne, die sind so übereifrig dabei, ihre Damen zu umsorgen, dass sie selber zu wenig fressen.
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans, 0,1 Thüringer Barthühner, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,2,1 Katzen,

  3. #3
    Avatar von Huhniheidi
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  4. #4
    Avatar von Huhniheidi
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    Da ist der junge Mann (ca. ein Jahr alt) zu sehen... Hoffe man kann das ausreichend erkennen...

  5. #5
    Avatar von Huhniheidi
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    Oh bitte nicht Milben wären mein persönlicher Horror... Die bekommt man doch so blöd in den Griff... Dann werde ich mich wohll mal heute abend mit Taschenlampe auf die Suche machen...
    Zu dünn Gustav eigentlich nicht... Er frisst auch ordentlich. Da ist er kein Gentleman seinen Damen gegenüber...

  6. #6
    Avatar von adda-andy
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    Das geht einfacher als mit der Taschenlampe zu suchen: Wickle etwas Wellpappe um die Schlafstange. Morgen früh abnehmen und auf einem Blatt Papier o.ä. ausklopfen die Pappe. Wenn Milben da sind, hast Du sie morgen früh in der Pappe sitzen. Von Milben bleibt im Grunde keine Hühnerhaltung verschont, man kann nur versuchen, sie in Schach zu halten
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  7. #7
    Avatar von Huhniheidi
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    Vielen Dank für den Tipp! Werde es gleich heute Abend versuchen und morgen berichten.

  8. #8

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    Hallo,
    ich finde, das sieht wie Frostbeulen aus, weiß aber nicht, wie man die behandelt. Als Kind wurde bei uns Ochsengallensalbe draufgeschmiert.
    Lb Gruß von Helga und gute Besserung für den Gockel
    Hab gerade mal im Netz gekuckt, ja, das scheinen Frostschäden zu sein. Im Forum gibt es dazu einiges. Alles Gute!
    Geändert von helgaida (09.03.2018 um 18:29 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Galla
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    Blass ist er, aber die dunklen Stellen stufe ich eher als Erfrierungen ein.

    Vor allem die Kehllappen wurden höchstwahrscheinlich beim Trinken nass und die Stellen sind erfroren.


    Hat er genug vom Flubenol abbekommen? Wie sieht sein Kot aus?
    Geändert von Galla (09.03.2018 um 18:33 Uhr)

  10. #10
    Avatar von Huhniheidi
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    Oh je. Der arme Kerl... Mein Mann hatte das auch vermutet... Aber eine Erklärung für das fehlende Krähen? Oder tut ihm das evtl noch weh? Wir haben mittlerweile ja Plusgrade...
    Werde im Forum auf jeden Fall nach Behandlungsmethoden gucken. Aber nach Milben wird trotzdem auch geguckt. Kann ja nicht schaden.

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