Ich kann mich dem nur anschließen. Ich habe den King Suro auch schon etliche Jahre. Nach der Brut und vor der nächsten Brut wird der gründlich sauber gemacht und desinfiziert. Ich lasse den auch immer vorher so 2 bis 3 Tage laufen und habe ein Haarhygrometer und ein Quecksilber Brutthermometer (dieses liegt auf einer Streichholzschachtel, also ca. 1 cm vom Boden entfernt).
Das ich eben auch schon mal so komplizierte "Schlüpfer" am Anfang hatte, schreibe ich mir selber zu.

In der Bedienungsanleitung steht eine Bruttemperatur von 37,5 Grad durchgängig und zum Schlupf hin sogar nur 37 Grad. Das ist mir persönlich nicht geheuer. Ich brüte die ersten 12 Tage mit 38 Grad und gehe dann auf 37,8 Grad und dann am 19. Tag auf 37,5 Grad. Die Luftfeuchtigkeit versuche ich auf 45 Grad zu halten, wobei ich auch die meist dann bei 52 oder 53 % hatte. Zum Schlupf hin erhöhe ich dann in kleinen Schritten ab dem 18. Tag auf letztllich 70 %.

Es ist halt nicht immer alles gleich und auch evtl. sind Bruteier von Junghühnern unterschiedlich evtl. in der individuellen Zusammensetzung (evtl. hat das eine Huhn mal mehr davon oder hiervon gefressen, als ein anderes Tier) somit kann sich die individuelle Zusammensetzung der Eier auch erklären.
Um es mal mit Capreziosas Worten evtl. zu sagen "wissen die Götter, was diesmal da alles an der Schraube des Schicksals gedreht hat".
Hauptsache ist doch, das den Küken geholfen werden konnte und sie fit und munter sind. Bei so viel gluckfreudigen Hennen, ist eine evtl. Kunstbrut, wirklich dann eher ein Einzelfall.