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Thema: BE-Mindestgewicht / Eier von Junghennen ausbrüten

  1. #61
    Avatar von Capreziosa
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    Zitat Zitat von Gackelei Beitrag anzeigen
    Also ich selber habe auch noch keine Erfahrungen mit Junghenneneiern gemacht.
    Bei eigenen Nachzuchten, deren Mütter anständig große Eier legen, hätte ich aber kein Problem es mal zu testen.
    Das ist doch mal ein wirklich guter Punkt, den man in Betracht ziehen könnte/sollte, wenn man aus Junghennen-Eiern zieht und Wert darauf legt, dass der Nachwuchs Eier in gewünschter Grösse legt: BE von Junghennen bevorzugen, deren Mütter anständig grosse Eier legen.



    Ich will allerdings nicht zu verwerflichen Experimenten raten oder anstiften, sonst werde ich tatsächlich noch gesteinigt...


    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Ich kann auch keine eigenen Erfahrungen zur Eingangsfrage beisteuern.

    Ich versuche nur, bei solchen Fragen die natürlichen Bedingungen in freier Wildbahn zugrunde zu legen.
    Aaaaaah... herzlichen Dank für diesen sachlichen, wohldurchdachten und schön formulierten Beitrag, Stefanie. Ich unterschreibe das alles auf der Stelle und diesen Absatz sogar doppelt und dreifach:

    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Das heißt aber nicht, dass aus nicht den Standards entsprechenden Eiern keine lebensfähigen, vitalen Tiere schlüpfen. Sie würden nur dem künstlichen Rassestandard nicht entsprechen. Dem natürlichen Prinzip "Huhn" aber sehr wohl.
    Wunderbar auf den Punkt gebracht, nochmals besten Dank!


    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Du hättest schreiben sollen das du nur Beiträge von Leuten wünschst denen das empfohlene BE-Mindestgewicht recht egal ist und schon immer zu kleine Eier ausbrüten.
    Ich wünsche mir Beiträge von Leuten, die 1) aufmerksam lesen und verstehen, worum es mir geht (so schlecht schreibe ich nun wirklich nicht, dass dies nicht möglich sein sollte), 2) sich auf das Thema beziehen und nicht dran vorbeischreiben, 3) nicht nur Theorie oder Gemeinplätze von sich geben, sondern von eigenen Erfahrungen berichten können und 4) an einem respektvollen Austausch interessiert sind.

    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Ich finde diese Art und Weise auch echt beschämend, um es mal harmlos auszudrücken. Schließlich geben sich die User hier echt viel Mühe beim Verfassen ihrer Beiträge.
    "Hat sich bemüht" bedeutet noch lange nicht, dass auch was Gutes und Sinnvolles dabei rauskommt. Siehe oben, Punkt 1) - 4).

    Zitat Zitat von Bartzwerg Beitrag anzeigen
    Ich kann nur sagen, dass ich für meine Zucht sowohl Eier von Jung- als auch Alttieren verwende.
    Woraus ich schliesse, dass du mit dem Nachwuchs aus Junghennen-Eiern ebenso zufrieden bist wie mit dem Alttier-Nachwuchs – richtig?

    Zitat Zitat von Straußi Beitrag anzeigen
    Sorry, ich hab nicht richtig gelesen... ich revidiere!!! Wenn es um die bunte Truppe geht, dann kannst Du kein Mindestgewicht festlegen Capreziosa. Das stimmt, lediglich nach guter Form gehen.

    Nur auch hier würde ich, wenn Du sagst, Capreziosa, dass es deutlich geringer ist, diese Eier auch nicht nehmen.
    Ich werde dem Käufer 30 BE anbieten und ihn selber wählen lassen, welche er haben möchte.

    Auswahlkritieren für mich sind Gesundheit, Vitalität und Legeleistung der Muttertiere* und bezüglich ihrer Eier Sauberkeit, gute Form und Schalenqualität; ich nehme erst mal alle "Alt"hennen-Eier der letzten 3 Tage inkl. heute, die diesen Kriterien entsprechen, und fülle dann mit Junghennen-Eiern auf, bis die 30 voll sind.

    *Aufgrund ihrer Legeleistung schliesse ich drei "Alt"hennen aus: alle drei legen seit einem Jahr (seit Legebeginn) pausenlos 4-5 Eier pro Woche und haben nicht gemausert; eine der drei, eine zierliche Araucanamixhenne (1,2 kg schwer), legt inzwischen Eier von 66-68 Gramm...

    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Auch bei Schafen gibt es dieses Phänomen, gerade bei den asaisonalen Rassen. Geschlechtsreif mit ca. 4 Monaten - richtig ausgewachsen mit ca. einem Jahr.
    Da stimme ich dir zu; dasselbe gilt auch für Ziegen.

    Ich schliesse mich aber Stefanies Antwort an: "So kontraproduktive Dinge gibt es eigentlich in der Natur nicht, da geht es um Ökonomie. Unreife Tiere, die nicht lebensfähige Junge austragen - das ist Verschwendung. Das erlaubt sich Natur eigentlich nicht."

    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Ich glaube, hier stoßen zwei Sichtweisen aufeinander: die Züchtersicht, und die Sicht von jemandem, der Hühner ohne Zuchtziel einfach nur natürlich und gesund halten möchte.
    Da liegen offensichtlich doch deutliche Unterschiede, schon in der Grundeinstellung. Ohne das bewerten zu wollen - es sind einfach zwei völlig unterschiedliche Ansätze.
    Danke! Hier ist ja echt die Hölle los und ich komme kaum nach mit lesen, nachdenken, schreiben... besser hätte ich das alles nicht formulieren können und ich unterschreibe jedes deiner Worte in allen deinen Beiträgen vorbehaltlos.



    Zitat Zitat von majorlo Beitrag anzeigen
    Ich finde, im Nachhinein, die ganze Fragestellung irgendwie merkwürdig!
    Zuerst geht es um Bruteimindestgewichte bei Appenzellern bzw. um viel zu leichte Eier, dann geht es um Bruteier von Mixen zum Speiseeierpreis. Ja was den nun?
    Ich verweise auf Stefanies Antwort: "Nein, darum ging es von vornherein nicht. Capreziosa hat von Anfang an von ihrer gemischten Gruppe gesprochen, sie hat das Bruteigewicht von Appenzellern nur als Beispiel angeführt."

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  2. #62
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hi,
    die Augangsfrage war:
    Was haltet ihr grundsätzlich davon, aus Junghennen-Eiern zu ziehen, und wie sind eure Erfahrungen damit?

    Ich denke das hier jeder seine grundsätzliche Meinung zu dem Thema deutlich gemacht hat. Danach hattest du ja auch gefragt.
    Wenn du nur die Antworten von Leuten willst die auch selbst schon Eier von Junghennen eingelegt haben, dann hättest du das deutlicher machen müssen und müsstest jetzt nicht jetzt mit zynischen Bemerkungen um dich werfen. Ich schließe mich da ganz Bartzwerg an. Es ist beschämend.

    Ich halte grundsätzlich nichts davon viel zu kleine Eier von Junghennen auszubrüten. Ich könnte die Erfahrung machen das meine Tiere die schon besonders frühreif sind sind und mit noch nicht fertig entwickeltem Alter anfangen zu legen später oft das selbe Eigewicht haben wie die Tiere die dann erst anfangen zu legen, das ist aber nicht immer der Fall.

    Für mich ist es nur logisch die Eier der voll entwickelten Hennen zu nehmen, weil ich die Größe und Leistungen meiner Tiere erhalten will und dann bei erwachsenen Hennen weiß ob sie auch Standartgerecht legen.

    Tiere aus den Eiern der sehr frühreifen Tiere sind natürlich von Anfang an kleiner und es besteht auch die Gefahr das sie es später bleiben, deswegen ziehen die mesten Züchter halt nicht aus zu kleinen Eiern weil sie die Leistungen ihrer Rassen nicht "kaputt" machen will.

    Deswegen sind doch Ausstellungszüchter hier häufig unter Beschuss, weil die Eigewichte und andere Leistungen mancher Stämme unter dem im Standart geforderten Wert liegen...

    In deinem Fall kann es dir ja schon fast egal sein, du ziehst Appenzeller/mixe mit dem Hintergrund das dir Eigewicht und Körpergröße nicht so wichtig sind und willst sie an jemanden abgeben dem das wohl auch nicht interessiert. Klar können aus untergewichtigen Eier vitale Tiere schlüpfen, muss aber nicht sein. Das große/schwere Küken erst nach zwei Tagen Futter suchen liegt übrigends wohl eher daran das sie sich noch vom Dottersack ernähren und nicht weniger vital sind. Von Mixen kann man sich auch ein ungefähres Mindestgewicht errechnen.

    Wenn deine zu kleinen, untergewichtig legenden Appenzeller zum Erhalt der Rasse beitragen/mit ihnen rassig weitergezüchtet würde/sie wieder "in den Umlauf gelangen würden", und das passiert schneller als gedacht. Wäre es eher ein Verlust für die Rasse da andere Züchter wohl eher auf gute Eigewichte achten und diese dann wieder mühsam rausselektieren müssten.

    Ich würde dir empfehlen ein paar Zwerg Appenzeller (oder andere Zwerge) anzuschaffen, damit könntest du das Eigewicht/die Körpergröße/das Eiklar-Dotter verhältnis sehr gut regulieren.

    Zu der Argumentation mit der Geschlechtsreife... alle Nutztiere sowohl der Mensch sind wohl so weit "degeneriert" das es nicht gut ist direkt mit dem ersten Eisprung schon Nachwuchs zu zeugen. Mit 19 sind Frauen (zierliche wohl noch eher als große) so gut wie ausgewachen/ausgewachsen, mit 13 eher nicht...

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #63
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Mensch heute ist degeneriert, den kann man leider nicht zum Maßstab nehmen.

    Und das mit Deinen Schafen würde in freier Wildbahn unter "natürliche Auslese" fallen (Dein Menschenbeispiel oben übrigens auch, so unschön sich das anhört). Ist aber natürlich wirklich eine eigene Erfahrung mit zu jungen Tieren, die damit sicher unter das fällt, was Capreziosa erfragt hat.
    Ob die Unreife Deiner jungen Schafe jedoch nicht auch ein Ergebnis von Zucht ist, kann ich nicht beurteilen. Es wäre interessant zu wissen, ob das bei Wildschafen auch auftritt - diese Diskrepanz zwischen Geschlechtsreife und der Fähigkeit, gesunde Junge austragen zu können. Kann ich mir in der Natur kaum vorstellen. So kontraproduktive Dinge gibt es eigentlich in der Natur nicht, da geht es um Ökonomie. Unreife Tiere, die nicht lebensfähige Junge austragen - das ist Verschwendung. Das erlaubt sich Natur eigentlich nicht.
    ich habe ja schon einige Gelege von Wildvögeln gesehen. Dabei sind mir aber noch nie auffällig kleine Eier untergekommen. Auch wenn z.B. eine Meise ihre ersten Eier legt, sind sie normal groß, weil der Vogel ausgereift ist, wenn im Frühjahr die Brutzeit beginnt.

    Wir müssen schon klären, wovon wir hier reden: sprechen wir von Eiern, die deutlich untergewichtig sind, weil sie von einer Junghenne stammen, die körperlich noch nicht ausgereift ist, oder sprechen wir von Erstlingseiern ausgereifter Junghennen?

    Bei meinen Chabo ist es ein großer Unterschied, ob die Hennen durch zu gehaltvolles Futter zum sehr frühen Legen getrieben wurden, dann beginnen sie mit 16 Wochen, und legen Eier teilweise unter 20g. Oder man füttert für eine langsamere Entwicklung, der Legebeginn ist bei 20-22 Wochen, die Erstlingseier liegen bei 25-26g (bei einem Bruteimindestgewicht von 28g), und nach wenigen Eiern erreichen sie schon das Mindestgewicht.

    Die sehr kleinen Eier unreifer Hennen sind zur Brut völlig untauglich, denn sie enthalten zuwenig Wasser. Der Eidotter hat die Konsistenz eines weichgekochten Eis, auch das Eiklar ist sehr zäh. Die korrekte Entwicklung des Embryos ist aber an eine bestimmte Konzentration der Nährstoffe im Ei gebunden, und die ist in einem Ei mit zu geringem Wassergehalt viel zu hoch. Liegt das Gewicht schon in der Nähe des Mindestgewichts, dann ist das Brüten kein Problem. Man kann also durchaus mal ein Ei aufschlagen und die Konsistenz mit der eines am selben Tag gelegten Eis einer Althenne vergleichen. Erkennt man Unterschiede in der Konsistenz, würde ich die Finger davon lassen.
    Geändert von melachi (23.03.2018 um 13:25 Uhr)

  4. #64
    Avatar von Capreziosa
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Nur nochmal zur Klarstellung:
    Meine gemachten Erfahrungen beziehen sich nicht auf Junghenneneier per se, nur auf solche, die deutlich unter dem Gewicht liegen, das ich von der Henne eigentlich erwarte.
    Ah... das ist natürlich nicht dasselbe. Eier von Hennen, die deutlich unter dem für die Henne üblichen Normalgewicht legen, nehme ich auch nicht zur Brut.

    Meine zweijährige Buschhuhn-Appenzeller-Henne ist aus einem 45 Gramm schweren "Alt"hennen-Ei (Buschhenne) geschlüpft und legt inzwischen 50-55 Gramm. Die eineinhalbjährige (gleicher Mix) stammt aus einem 48 Gramm schweren Junghennen-Ei und legt mittlerweile 47-50 Gramm.

    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Und wenn ich mir nicht sicher bin, wie groß die Eier einer Henne noch werden könnten, dann brüte ich sie sicherheitshalber nicht.
    Da bin ich mutiger und brüte die auch.

    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Aufgrund dieser Erfahrung und wenn ich schon steuernd eingreife in die Frage, welche meiner Hennen ihre Gene weitergeben darf, macht es, denke ich, Sinn, die Eier von vornherein nicht zu brüten, bei denen die (zugegeben gefühlten) Chancen auf ein gutes Brutergebnis und gesunde, vitale Küken nicht so optimal scheinen.
    *unterschreib*

    Ich lasse auch nicht wahllos Junghennen-Eier brüten, da muss das Gefühl schon stimmen und die Aussicht auf gesunde, vitale Küken gegeben sein – Kümmerlinge will ich ja nicht ziehen.

    Danke für die Klarstellung und deine Erfahrungen! Mein Erfahrungshorizont mit Nachwuchs aus Junghennen-Eiern ist ja auch nicht sooooo weit, daher interessieren mich die Erfahrungen anderer umso mehr.
    1.15 Gackervögel — 2.14 Kartöffelchen — 1.1 Samtpfoten — 3.6 Hornträger

  5. #65
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Stefanie,
    ob der Vergleich mit der Natur so richtig ist ...?

    Dort unterliegt doch gerade beim Brüten alles einem festen natürlichem Zyklus.
    Und wilde Hühner fangen doch nicht mit wenigen Monaten schon das Legen an, wie die gezüchteten Hühner?
    Schon wegen den Jahreszeiten ...
    Futter macht Freunde.

  6. #66
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    ich habe ja schon einige Gelege von Wildvögeln gesehen. Dabei sind mir aber noch nie auffällig kleine Eier untergekommen. Auch wenn z.B. eine Meise ihre ersten Eier legt, sind sie normal groß, weil der Vogel ausgereift ist, wenn im Frühjahr die Brutzeit beginnt.

    Wir müssen schon klären, wovon wir hier reden: sprechen wir von Eiern, die deutlich untergewichtig sind, weil sie von einer Junghenne stammen, die körperlich noch nicht ausgereift ist, oder sprechen wir von Erstlingseiern ausgereifter Junghennen?

    Bei meinen Chabo ist es ein großer Unterschied, ob die Hennen durch zu gehaltvolles Futter zum sehr frühen Legen getrieben wurden, dann beginnen sie mit 16 Wochen, und legen Eier teilweise unter 20g. Oder man füttert für eine langsamere Entwicklung, der Legebeginn ist bei 20-22 Wochen, die Erstlingseier liegen bei 25-26g (bei einem Bruteimindestgewicht von 28g), und nach wenigen Eiern erreichen sie schon das Mindestgewicht.
    Das alles stützt doch deutlich meine Ansicht, dass es grundsätzlich "natürlich" ist, dass Junghennen brüten, und dass daraus auch gesunde Nachkommen schlüpfen. Es müssen nur wirklich "reife" Tiere sein - und das sind Tiere im Allgemeinen, wenn sie in freier Wildbahn leben und die Geschlechtsreife erlangen. Dass sie dafür genügend Zeit haben, wird ja durch Jahreszeiten und Nahrungsangebot gesteuert.

    Unreife Junghennen mit zu kleinen Eiern produzieren nur wir mit bestimmten Haltungsbedingungen. Und da müssen zur Regulation halt Standards und BE-Mindestgewichte her ......
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  7. #67
    Avatar von Capreziosa
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    Zitat Zitat von Kleinfastenrather Beitrag anzeigen
    Hi,
    die Augangsfrage war:
    Was haltet ihr grundsätzlich davon, aus Junghennen-Eiern zu ziehen, und wie sind eure Erfahrungen damit?

    Ich denke das hier jeder seine grundsätzliche Meinung zu dem Thema deutlich gemacht hat. Danach hattest du ja auch gefragt.
    Wenn du nur die Antworten von Leuten willst die auch selbst schon Eier von Junghennen eingelegt haben, dann hättest du das deutlicher machen müssen und müsstest jetzt nicht jetzt mit zynischen Bemerkungen um dich werfen. Ich schließe mich da ganz Bartzwerg an. Es ist beschämend.
    Welche Art von Beiträgen ich mir wünsche, habe ich in den Punkten 1) bis 4) genannt. Ich halte das für berechtigte Wünsche und schäme mich nicht im Geringsten für meinen Ärger, wenn dann vorwiegend Beiträge aus Züchterperspektive kommen und am Thema vorbeigehen dein Beitrag zählt auch dazu –, so dass ich mich ständig wiederholen muss.

    Einmal mehr: Wer aufmerksam liest, ist klar im Vorteil. Und einige haben ja tatsächlich aufmerksam gelesen, mein Anliegen verstanden und sinnvolle Beiträge dazu geschrieben, dafür bedanke ich mich.

    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Man kann also durchaus mal ein Ei aufschlagen und die Konsistenz mit der eines am selben Tag gelegten Eis einer Althenne vergleichen. Erkennt man Unterschiede in der Konsistenz, würde ich die Finger davon lassen.
    Danke auch hierfür und für den gesamten Beitrag. Den Vergleich werde ich machen, bin gespannt und berichte auch gerne.

    Ich spreche von Erstlingseiern ausgereifter Junghennen mit Legebeginn 24.-30. Woche.
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  8. #68
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Stefanie,
    ob der Vergleich mit der Natur so richtig ist ...?

    Dort unterliegt doch gerade beim Brüten alles einem festen natürlichem Zyklus.
    Und wilde Hühner fangen doch nicht mit wenigen Monaten schon das Legen an, wie die gezüchteten Hühner?
    Schon wegen den Jahreszeiten ...
    Genau das meine ich. Siehe meine Antwort auf melachis Beitrag.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
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  9. #69
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Capreziosa Beitrag anzeigen
    Ich spreche von Erstlingseiern ausgereifter Junghennen mit Legebeginn 24.-30. Woche.
    Die Frage ist dann halt, warum die Eigewichte noch so stark abweichen. 40 auf 55g ist ja schon erheblich, und da ist es auch mit ein paar Eiern nicht getan, auf das Mindestgewicht zu kommen. Man muß sich halt darüber im Klaren sein, das auch das ein Selektionskriterium ist, also das reife Junghennen sehr untergewichtige Eier legen. Auf Dauer tut man sich damit keinen Gefallen, das zu fördern (aber da driften wir ja wieder in die Zucht ab )

  10. #70
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    "Ich habe mehrfach wiederholt, dass ich nicht professionell züchte, sondern im Rahmen einer Hobbyhaltung Tiere nachziehe ."
    Ja das hast du.

    Trotzdem bezeichnest du z.B. Wontolla als Profizüchter, was natürlich nicht stimmt.
    Wontolla hatte seine Hühnerzucht auch nur als Hobby.

    Ein Profi lebt davon, ein Hobbyhalter dafür.
    Wo, in dieser Klassifizierung, siehst du dich?

    Ich verkaufe Speiseeier als Bruteier, weil es nur ein Hobby ist?

    P.S.: Mir ist hier KEIN Mitglied dafür bekannt, ein professioneller Züchter zu sein.
    Nicht mal anerkannte Preisrichter sind professionelle Hühnerzüchter hier.
    Ist alles nur Hobby.

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (23.03.2018 um 14:30 Uhr)

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