Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 86

Thema: BE-Mindestgewicht / Eier von Junghennen ausbrüten

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Avatar von Capreziosa
    Registriert seit
    09.05.2015
    Ort
    Ticino
    Land
    Schweiz
    Beiträge
    7.024

    BE-Mindestgewicht / Eier von Junghennen ausbrüten

    Hallo Leute,

    mich würde interessieren, was eurer Ansicht nach im Rahmen einer Hobbyhaltung dafür und was dagegen spricht, Eier von Junghennen auszubrüten, die deutlich unter dem BE-Mindestgewicht liegen (z.B. 40 statt der geforderten 55 g bei den Appenzeller Spitzhauben).

    Hintergrund meines Interesses ist der, dass ich kurzfristig von einem Hobbyhalter um 20 BE meiner gemischten Truppe angefragt wurde und es nicht schaffe, innerhalb von drei Tagen 20 Eier meiner "Alt"hennen zu sammeln, die dem rassetypischen BE-Mindestgewicht entsprechen und auch bezüglich Schalenqualität und Sauberkeit bruttauglich sind. Nehme ich auch Junghennen-Eier dazu, die deutlich unter dem Mindestgewicht liegen, kriege ich sogar 30 Eier zusammen (10 würde ich gerne als Supplement dazugeben, da die Befruchtung insgesamt vermutlich nicht supergut ist, schätzungsweise zwischen 50 und 75%).

    Meine persönlichen Erfahrungen mit der Nachzucht aus kleinen Junghennen-Eiern sind ausnahmslos positiv, wobei sich das Positive darauf bezieht:

    - Gesundheit und Vitalität
    - Instinktsicherheit
    - gute Legeleistung im Sinne von mässiger Leistung bei mittelgrossen bis eher kleinen Eiern*

    (*Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, z.B. das Eiklar-Dotter Verhältnis, das ich bei mittleren bis kleinen Eiern besser finde, oder die Gesundheit und Langlebigkeit von Hennen, die sich beim Legen nicht übermässig verausgaben – Eier sind für mich letzlich nicht mehr und nicht weniger als ein erfreuliches Nebenprodukt der Hühnerhaltung.)

    Darüber hinaus interessiert es mich nun aber auch ganz grundsätzlich, was für oder gegen das Ausbrüten kleiner Junghennen-Eier spricht. Habe bereits ein wenig im Forum gestöbert und recht unterschiedliche Aussagen dazu gefunden, z.B. diese beiden:

    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    Wie groß ein Huhn wird, hängt auch mit von der Bruteigröße ab. Bei meinen Paduanern ist das eindeutig so und bei anderen Rassen wird das ähnlich sein. Aus einem kleinen (Paduaner-)Ei ist noch nie eine große Henne geworden. Rassetypisch große Eier werden aber nur von großen Hennen gelegt. Die Regel ist: Je schwerer das Huhn bei Legebeginn ist, desto größere Eier wird es legen. Jeweils im Verhältnis zur Rasse.
    Auch aus dem 14-Tagegewicht der Küken lässt sich die spätere Eigröße ableiten. Dieses Gewicht ist bei Küken aus kleinen Eiern immer zu niedrig. Geht nicht anders.
    Viele "Züchter" besitzen nicht einmal eine brauchbare Eierwaage und verkaufen Bruteier "wie gelegt". Sie sind der Ansicht, die Eigenschaften der Nachkommen sind ohnehin genetisch festgelegt darum spielt die Eigröße keine Rolle. Recht haben sie ja, übersehen aber, dass die Eigröße auch eine Eigenschaft ist die sich vererbt.
    Bruteier mit Untergewicht gehören ohne Wenn und Aber zurückgeschickt oder in die Küche.
    Zitat Zitat von conny Beitrag anzeigen
    laut A. Sixt , Buchautor,hat die Eigröße keinen Einfluss auf die Endgröße des Tieres, da die Größe eines Tieres genetisch festgelegt ist und von den Elterntieren vererbt wird. Mag sein, dass aus einem kleinen Ei ein kleineres Küken schlüpft, nach ein paar Tagen bzw, wenn sie augewachsen sind, kann man aber in der Regel dieses Küken von der Größe her nicht mehr von den anderen unterscheiden.
    Mir persönlich ist die Endgrösse meiner Tiere nicht wichtig bzw. ich mag sie eher klein und zierlich als gross und massig, weiss aber, dass der BE-Interessent überzählige Hähne essen möchte und es ihm daher genehm wäre, wenn ein bisschen was dran wäre an den Gockeln und sie auch innert nützlicher Frist schlachtreif wären. Dass die Befruchtungsquote (noch?) nicht berauschend ist, hab ich ihm gesagt, über die BE-Grösse haben wir noch nicht gesprochen.

    Also, langer Rede kurzer Sinn: Was haltet ihr grundsätzlich davon, aus Junghennen-Eiern zu ziehen, und wie sind eure Erfahrungen damit?

    Danke und Gruss!
    1.15 Gackervögel — 2.14 Kartöffelchen — 1.1 Samtpfoten — 3.6 Hornträger

  2. #2

    Registriert seit
    20.04.2013
    Ort
    Tregunc in der Bretagne
    Land
    Frankreich
    Beiträge
    841
    Persönlich schliesse ich mich "A. Sixt" an.
    Aus einem kleinen Ei einer Junghenne werden die Küken genauso gross und stark werden wie aus ihren späteren, grösseren Eiern.

    ABER: Ich möchte bei meinem eigenen Stamm Marans Hennen züchten, die grosse Eier legen. Nun gibt es immermal wieder Hennen, die mit kleinen Eiern anfangen und dabei bleiben (gerade bei den Saumon Argentés). Als Züchter muss ich vorsichtig sein, denn solche Hennen würden die kleinen Eier dann auch vererben.

    Also muss ich, um sicher zu sein, ein paar Wochen warten - oder diese Eier markieren und schauen, wie sich die Ei-Grösse bei dieser Henne weiter entwickelt (eher schwierig bei 8 Hennen in der Gruppe).

    Ich hab's dann genau wie Du gemacht: Dem Brutei-Käufer Bescheid gesagt und dafür ein paar mehr dazu gelegt.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

  3. #3
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    19.006
    Ich persönlich würde mit solchen Eier nicht brüten, obwohl ich nicht züchte. Genausowenig wie mit zu großen Eiern.

    Ich möchte das beste für die Küken und da aus einem größeren Ei größere Küken schlüpfen, haben die eine bessere Ausgangsposition.
    So sehe ich das.

    Ich würde den BE-Käufer fragen ob er solche Eier möchte, mit weniger Eiern zufrieden ist oder lieber warten will.
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  4. #4

    Registriert seit
    20.04.2013
    Ort
    Tregunc in der Bretagne
    Land
    Frankreich
    Beiträge
    841
    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Ich möchte das beste für die Küken und da aus einem größeren Ei größere Küken schlüpfen, haben die eine bessere Ausgangsposition.
    So sehe ich das.
    Zwerghuhnhaltung ist ab sofort untersagt, siehe oben.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

  5. #5

    Registriert seit
    14.10.2016
    Beiträge
    15.460
    Wir hatten hier doch vor kurzem so einen Thread... die einen sagen 10% plus oder minus ist ok, die anderen sagen das Mindestgewicht muss sein.

    Bei meinen großen Orpington frage ich mich eher wer die 53 oder 55g Mindestgewicht festgelegt hat... ganz viele Eier von den einjährigen Hennen liegen um die 70 g
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #6
    Selbermachenmüsser
    Registriert seit
    09.03.2015
    PLZ
    97
    Land
    Franggn
    Beiträge
    2.294
    Es haben beide Recht, sowohl Wontolla als auch A. Sixt.

    Da ich hier die Eigewichte (Legegewicht und Brutgewichtverlust) dokumentiere und die Eier den einzelnen Hennen zuordnen kann kann ich folgendes sagen:

    Das eigentliche Problem bei den Junghennen liegt darin, dass man meist nicht sagen kann welches Endeigewicht sie einmal legen werden.
    Meine älteste Maranshenne (3. Jahr, Bruteigewicht 82g) hat als erstes Ei (sehr früh legereif) ein 48g Ei gelegt. Mittlerweile legt sie Eier mit einem Gewicht von 80-90g.
    Ich habe auch ein gegenteiliges Extrem: Junghenne (Bruteigewicht 62g) hat mit 55g Eiern begonnen und legt mittlerweile (2. Jahr) Eier mit einem Gewicht von 62-64g (also noch unter dem Mindestbruteigewicht bei Marans).

    Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt in meiner Tierdokumentation immer folgendes zu notieren:

    Foto des Bruteis, Bruteigewicht beim Einlegen, Kükengewicht nach dem Schlupf, Gewicht des ersten Eis (soweit ermittelbar).

    Ich lege bei den Marans nur Bruteier zwischen 65 und 75g (Mindestbruteigewicht 65g) ein. Alles was drüber liegt hat oft Schlupfprobleme.
    Ich kann als Trend sagen, dass eine Henne, die aus einem Ei in diesem Gewichtsbereich geschlüpft ist, später wieder ähnlich schwere Eier legen wird.

    Um auf die Anfangsfrage zurück zu kommen:

    Ich würden den Käufer informieren und ihm den Sachverhalt schildern. Entscheiden muss sowieso er.
    Wenn du aber sagen kannst wie schwer die Bruteier der betreffenden Hennen waren, dann könnte man auch untergewichtige Eier einlegen, wobei ich persönlich nicht unter 10% Untergewicht gehen würde, das wären in deinem Fall (55g Mindestgewicht) 49,5g. 40g ist schon sehr wenig, vor allem wenn du bedenkst, dass das Ei bis zum Einlegen (je nach Sammelzeit und Versandzeit) nochmal 1-3g verliert.
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

    1,10,1 Marans bk | 0,7,3 Marans sk | 0,3 Marans splash | 0,9 Hybriden | 2,15 japanische Legewachteln

  7. #7
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
    Registriert seit
    07.02.2012
    Ort
    Niederösterreich
    Land
    Österreich
    Beiträge
    12.612
    Ist doch ganz leicht:
    Der Rassegeflügel-Standard für Europa gibt das Bruteimindestgewicht für jede Rasse an.
    Ebenso ist eine Befruchtungsrate von 80% vorgeschrieben.

    Ein Gramm zu leicht: Kein Brutei.
    Zählt also nur als unerwünsches, zusätzliches Frühstücksei.
    Wenn die Befruchtungsrate schlecht ist, sollte man auch keine Bruteier verkaufen.

    Wenn man keine Bruteier versenden kann, sollte man sie auch nicht verkaufen.

    lg
    Willi

  8. #8
    Avatar von Capreziosa
    Registriert seit
    09.05.2015
    Ort
    Ticino
    Land
    Schweiz
    Beiträge
    7.024
    Themenstarter
    Zitat Zitat von Arnika Beitrag anzeigen
    Persönlich schliesse ich mich "A. Sixt" an.
    Aus einem kleinen Ei einer Junghenne werden die Küken genauso gross und stark werden wie aus ihren späteren, grösseren Eiern.
    Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung kann ich das ebenfalls bestätigen. Mein prachtvoller zweijähriger Appenzell-Gockel stammt aus einem Junghennen-Ei, das gerade mal 42 g wog. Vier seiner Schlupfgeschwister kamen ebenfalls aus kleinen Junghennen-Eiern und sind stattliche Tiere geworden, ebenso andere Huhns aus eigener Nachzucht. Sie sind allesamt gesund, vital, instinktsicher und nach meinem persönlichen Gusto gute Leger – die wichtigsten Punkte auf meiner Prioritätenliste sind somit erfüllt.

    Dass man das mit den Junghennen-Eiern anders handhaben muss, wenn man professionell und auf grosse Eier hin züchtet, ist klar.

    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde mit solchen Eier nicht brüten, obwohl ich nicht züchte. Genausowenig wie mit zu großen Eiern.

    Ich möchte das beste für die Küken und da aus einem größeren Ei größere Küken schlüpfen, haben die eine bessere Ausgangsposition.
    So sehe ich das.

    Ich würde den BE-Käufer fragen ob er solche Eier möchte, mit weniger Eiern zufrieden ist oder lieber warten will.
    Warum sollten grössere Küken eine bessere Ausgangsposition haben als kleinere? Sind Küken von Grossrassen grundätzlich im Vorteil gegenüber von Zwergrassen, nur weil sie aus grösseren Eiern kommen?

    Von meinen aktuellen 9 Küken stammen 3 aus "Alt"hennen-Eiern zwischen 53 und 56 Gramm sowie 6 aus Junghennen-Eiern, die zwischen 38 und 42 Gramm wogen. Da gibt es keinerlei Unterschiede in Bezug auf die Vitalität und grössenmässig besteht jetzt, im Alter von rund 10 Tagen, nur noch ein klitzekleiner Unterschied.

    Aber ja, ich werde den Interessenten natürlich fragen, ob er auch Junghennen-Eier möchte oder lieber weniger mitnimmt. Warten kann er nicht, er fährt am Samstag zurück nach Italien.

    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wir hatten hier doch vor kurzem so einen Thread... die einen sagen 10% plus oder minus ist ok, die anderen sagen das Mindestgewicht muss sein.

    Bei meinen großen Orpington frage ich mich eher wer die 53 oder 55g Mindestgewicht festgelegt hat... ganz viele Eier von den einjährigen Hennen liegen um die 70 g
    Mir geht es hauptsächlich um eigene Erfahrungen mit Nachzucht aus Junghennen-Eiern und nicht darum, was die einen und anderen bezüglich BE-Mindestgewicht sagen.

    Zitat Zitat von majorlo Beitrag anzeigen
    Ich würden den Käufer informieren und ihm den Sachverhalt schildern. Entscheiden muss sowieso er.
    Das werde ich auf jeden Fall. Morgen Abend werden die BE inklusive die der Junghennen abholbereit sein und er nimmt einfach die mit, die er haben möchte.

    Du nimmst es ja sehr genau mit deiner Tierdokumentation! Ich habe noch nie ein Ei während der Brut oder ein Küken nach dem Schlupf gewogen. Wie gesagt, mir ist die Grösse völlig egal, ich lege einzig wert auf Gesundheit, Vitalität und Instinktsicherheit (und dass die Mädels weder zu viele noch zu grosse Eier legen). Ein etwas kleineres Küken aus einem Junghennen-Ei, das 6 Stunden nach dem Schlupf schon selbständig ans Futter und Wasser geht, erfüllt meine Erwartungen an ein vitales und instinktsicheres Küken, während ein grösseres Küken aus einem Standard-BE, das im Alter von 2 Tagen noch immer nicht rafft, wo es Futter und Wasser findet, sicher kein Kandidat wäre für meine Truppe.

    Der BE-Interessent hält eine grosse bunte Truppe und ist begeistert von meinen Huhns, vor allem von "denen mit den Haaren auf dem Kopf" , also den Spitzhauben. Dass auch ein Mix-Gockel mitläuft und es aus meinen Eiern vorwiegend Mixe geben wird, ist ihm willkommen, die hauben- und teilweise barttragenden Mixe gefallen ihm nämlich auch. Er ist also sehr unkompliziert und mein Interesse an euren Erfahrungen hat eigentlich nur am Rande etwas mit dem Käufer zu tun, mich interessiert die Sache mit den Junghennen-Eiern ganz grundsätzlich. Ich ziehe sehr gerne aus kleinen Junghennen-Eiern, ziehe diese den "Alt"hennen-Eiern sogar vor und bin bislang uneingeschränkt zufrieden mit den Resultaten.

    (Als ich mit 19 das erste Kind erwartete, war meine Ärztin geradezu begeistert, weil ich rein biologisch betrachtet im optimalsten Alter war, ein Kind auszutragen. Dasselbe denke ich mir bei den Junghennen auch: die stehen in der Blüte ihres Lebens und die Eier, die von ihnen kommen, könnten besser nicht sein.)

    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    Ist doch ganz leicht...
    Deine Beiträge gehen völlig an dem vorbei, worum es mir geht.

    Zitat Zitat von Huhn von den Hühnern Beitrag anzeigen
    Wie ermittelt man das be.mindestgewicht, bei Mixen?

    Ich sehe das Problem eher bei der Kükenaufzucht...
    Wo das BE-Mindestgewicht bei Mixen anzusiedeln ist, weiss ich auch nicht.

    Der Grössenunterschied zwischen Küken auf 55 Gramm-Eiern und denen aus 40 Gramm-Eiern ist geradezu winzig schau dir die Videos meiner aktuellen Küken an, da kannst du kaum einen Unterschied ausmachen und die sind kräftemässig völlig im Gleichstand. Getrennte Aufzucht ist somit völlig unnötig.

    Zitat Zitat von Gackelei Beitrag anzeigen
    Ich selbst verkaufe und habe schon Bruteier von meiner bunten Truppe verkauft.
    Man nimmt dafür halt keine Wunderpreise!
    Ich verkaufe zum ersten Mal BE und gebe sie zum normalen Küchen-Preis. Falls auch die Junghennen-Eier gerne genommen werden, gibt's noch 10 kostenlos dazu – wäre ich der Käufer, so wäre ich damit mehr als zufrieden.


    Gibt es denn gar niemanden unter euch, der (vielleicht sogar bevorzugt) Nachwuchs aus Junghennen-Eiern zieht?
    1.15 Gackervögel — 2.14 Kartöffelchen — 1.1 Samtpfoten — 3.6 Hornträger

  9. #9
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    19.006
    Ihr habt mich falsch verstanden.

    Ich meinte, wenn ich von einer Rasse BE nehme. Habe ich ein Ei das 40g wiegt, eines mit 55g und eines mit 65g dann werden daraus unterschiedlich große Küken schlüpfen. Die größeren Küken haben einen Startvorteil beim Wachsen, da sie beim Schlupf schon größer sind. Das müssen die Kleineren erst aufholen.

    Also wenn ich die BE auswähle, nehme ich die, welche im oberen Bereich liegen. Natürlich nicht die Riesendinger, das ist für mich ebenfalls ein Ausschlusskriterium.

    Da ich meist Mixe meiner Hühner ausbrüten lasse, hab ich so einen Leistungsnachweis der Mutterhenne (Ei normalgroß) und bekomme große Küken.

    Bei den Mixen nehme ich das BE-Mindestgewicht der Ausgangsrassen und "mixe" das
    ....... Kein Kümmel und kein Sellerie und diesmal leider keine Bruteier ......

  10. #10
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
    Registriert seit
    18.09.2013
    Ort
    Nideggen
    PLZ
    52385
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    5.694
    Man liest ja hier öfter das verschiedene Rassen weit über dem Bruteimindestgewicht legen,das Gewicht der Tiere über dem Standardgewicht liegt.....was spricht denn dagegen aus kleineren Erstlingseier zu züchten um alles mal wieder etwas zu reduzieren?


    Wenn ich BE abgebe, entscheidet bei mir der Käufer.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

Seite 1 von 4 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Eier von Halbgeschwistern ausbrüten?
    Von cuba1102 im Forum Naturbrut
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 15.08.2017, 21:05
  2. Grüne Eier ausbrüten
    Von gikrie im Forum Züchterecke
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 04.04.2016, 22:07
  3. Eier von Junghennen, ab wann ausbrüten
    Von Gallo Blanco im Forum Naturbrut
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 29.01.2016, 21:20
  4. Eier fremd ausbrüten
    Von hühnerwolf im Forum Naturbrut
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 29.05.2013, 08:18
  5. Eier ausbrüten
    Von Fipsy im Forum Kunstbrut
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 25.07.2007, 12:37

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •