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Thema: Untergrund Hühnerstall?!

  1. #11

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    Hallo Manuel,
    hast du schon mal dran gedacht den Stall auf 4 "Säulen" aus Hohl-lochsteinen oder anderem Baumaterial zu setzen? wir Haben dadurch unter dem Stall einen "Schlecht-wetter/Winter-Scharrraum der Holzfussboden kommt mit keiner Feuchtigkeit in Kontakt und der Aufwand hält sich in Grenzen. Ausserdem ist es Frischluft-aufenthalt bei verordneter Aufstallpflicht.
    Mit freundlichen Grüssen Ria

  2. #12

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    Hallo zusammen,

    hier hänge ich mich auch mal dran. Noch ist mein Stall ja Rohbau, noch könnte ich irgend einen Boden einbauen. Will ich aber im Grunde gar nicht.
    Stall komplett aus Holz, Ständer auf Gehwegplatten gestellt (nur an den 4 Ecken). Sobald die Außenwände verbrettert sind, will ich auf den Boden (Rasen bzw. Unkraut-Grünfläche) Volierendraht auslegen. Diesen dann ca. 40-50 cm hoch innen an den Wänden hochbiegen und befestigen. Auf den "Naturboden", der ja dann mit Volierendraht gesichert ist, Deep Litter.
    Großartig andere Möglichkeiten habe ich hier nicht, Betonieren scheidet komplett aus. Platten auslegen scheint mir wenig sinnvoll, das wird niemals eine ebene Fläche und darunter buddelt sich Ungeziefer genauso wie unter den Volierendraht, oder?
    Bin fast sicher, dass es hier irgend jemanden gibt, der das auch schon mal so angedacht hat, wie sind die Erfahrungen bzw. was meint ihr dazu?
    LG vom Hochhuhn

  3. #13

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    Wieviel Höhe überbrückst du denn mit der "Wanne" aus Volierendraht (wenn ich das jetzt richtig verstanden habe) und wie willst du innen das Holz gegen das DL schützen und wie hoch innen gehen?

    Ich würde wenn überhaupt den engmaschigsten und stärksten Volierendraht nehmen den ich finden könnte...
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #14

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    Überbrücken nur ein paar cm (3-5) und das DL sollte doch maximal ganz unten etwas feucht sein und weiter oben (so ab 3-5 cm) furztrocken
    LG vom Hochhuhn

  5. #15

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    Ich hätte da Bedenken das zu viel Feuchtigkeit hochzieht. Inwieweit ist es ringsum den Stall vor Regen usw. geschützt?
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #16

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    Normaler Dachüberstand rundum. Ich werd's einfach probieren, Versuch macht kluch... Zur allergrößten Not muss ich halt nachträglich doch noch Terrassenplatten reinlegen, wobei meine Bedenken diesbezüglich bleiben.
    Wie haben die Leute das gemacht zu Zeiten, als Betonieren noch eher unüblich war? Grübel
    LG vom Hochhuhn

  7. #17
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    Holz im Aussenbereich in Erdbodennähe ist nur eine Frage der Zeit (die nicht lange auf sich warten lässt) bis es zu faulen beginnt und irgendwelche Viecher sich dann dadurch ins Gebäudeinnere Zutritt verschaffen. Zugegeben, ich bin auch ein etwas unbelehrbarer Betonfreak was sowas anbelangt. Unseren Pferdestall hatte ich vor 15 Jahren in der Größe 10 x 4 mtr. gebaut, den ich vor einigen Jahren für die begonnene Hühnerhaltung umgestylt habe. Für die Errichtung des Stalles hatte ich 45 cm Fundament ausgehoben und das Fundament mit Schalung noch 20 cm über Erdbodenniveau gegründet. Darauf eine Dachpapprolle gezogen (als Feuchtigkeitssperre) und dann darauf 24er Hohlblock gemauert. Für die Pferde hatte ich im Stall den Naturboden belassen, was für diese Tierhaltung auch soweit in Ordnung war. Im ersten Jahr der Hühnerhaltung haben sich immer mehr die Ratten unterhalb des Fundaments durchgebuddelt und sind mit ihren Gängen im Stall herausgekommen. Hatte darauf im Stall eine Lebenfalle mit Käse aufgestellt und siehe da. Eines Morgens saß, ich konnte meinen Augen kaum trauen, einen Marder in der Lebendfalle. Der Käse war wohl die Vorspeise vor den Hühnern, wobei es dann auch bei der Vorspeise geblieben ist. Der Marder kann nur durch die Gänge der Ratten gekommen sein.
    Daraufhin habe ich den Naturboden ausgehoben und von einem Ziegelsturmschadendach die Ziegel als Unterbau mit Rüttelplatte ordentlich reingehauen und anschließend 8 cm Betonestrich drüber. Schön glatt gezogen und beim Ausmisten geht das jetzt ratzt fatzt und alles ist sauber. Im Sommer wird neben den Wänden auch die Innenhohlkehle und wenn erforderlich auch der Boden gekalkt. Mit Frost von unten, Nässe (Schlagregen) und Viechern habe ich keine Probleme.
    Alternativ zu dem eingeschalten Fundament werden auch oft sogen. Schalsteine zu Gründung des Fundamentes verwendet. Mit diesen könntest du ein bis zwei Lagen über Bodenniveau gehen und in der oberen Lage gleich die Sockelhalterungen für ein Holzständerwerk einbetonieren.

    Gruß: Canto

  8. #18

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    Betonieren scheidet aus, geht einfach nicht.
    Einzige Möglichkeit wäre, noch ein paar Balken mit Winkeln anzubringen und darauf einen Fußboden (den aber dann auch aus Holz oder OSB) zu basteln - etwa 10-20 cm über dem Naturboden. Wär das die bessere Lösung??
    LG vom Hochhuhn

  9. #19
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    Hallo Hochhuhn

    Das hört sich soweit praktikabel an. Aber ich kenne mich mit Holz nicht so dolle aus, um mich bei solchen Bauvorhaben da so weit aus dem Fenster zu lehnen. Ich drück dir die Daumen.

    Gruß: Canto

  10. #20
    Avatar von Horsti666
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    Ich habe jetzt kein Bild geschickt weil betonieren ja ausscheidet.

    Mit den 20 cm Luft lassen ist keine gute Idee so was ist optimal für Ratten. Die stehen auf so was.

    Wenn du einen Holzfussboden machen willst musst du ihn relativ hoch machen ab 30 cm Luft nach unten.

    Wäre pflastern nicht ne Alternative?

    Gesendet von meinem Redmi Note 2 mit Tapatalk

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