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Thema: Eine Frage der Haltung/Aufzuchtsbericht

  1. #51
    Avatar von TenshiJanina
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    Oh nein, wie traurig! Das tut mir sehr leid Viel Glück für den kleinen Überlebenden!


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  2. #52
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    So wie ich das sehe hast du dir das selbst eingebrockt ! Putenküken nehmen schon vor dem Schlupf Kontakt zur Mama auf und bei Hühnern sprechen sie nunmal nicht die selbe Sprache ! Zudem Naturbrut bei Puten, das ist so eine sehr gewagte Sache, wo ich selbst sehr wenig von halte ! Und bei Versandeiern würde ich immer den Brüter bemühen.

    Versandeier generell müssen nicht schlecht sein, sofern sie passend und aufwändig verpackt sind. Ich habe von meinen Puten auch Eier in einige weit entfernte Länder geschickt, bisherherige Rückmeldungen sind alle sehr gut bis super spitze. Von 15 Eiern 12 Kükis, von 20 Eiern 17 Kükis und alle sehr lebendig und agil. Aber vielleicht hast du ja Glück und das letzte Küken kommt durch, dann hast du wenigstens einen Braten zum probieren.

    Und wenn es eine Henne wird, so lass sie in 2019 brüten, vielleicht bekommst du dann ja noch Hähne nach.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
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    ( Mahatma Gandhi )

  3. #53
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    Tjo, lieber Stallknecht- ich weiß wohl, dass Brut mit Hühnern nicht das Optimum ist, schon alleine wegen der kurzen Führungsdauer, die nur selten und mit Glück mal der Puten- Dauer nahe kommt. Bei mir gibt es aber nun mal ausschließlich Naturbrut, und schlussendlich brüten viele Extensivputen natur.
    Ebenfalls ist es irgendwie 'ne klare Sache, dass es irgendwann heikel wird, wenn man nur auf Kunstbruttauglichkeit selektiert, oder? Muss man ja nicht mitmachen, den Trend, weil's davon sicher nicht besser wird mit der Naturbrut !
    Und dass die Glucke nicht auf Führen umschaltet, kann genau so bei Hühnerküken passieren, da geb' ich mir oder dem Putchen gar keine Schuld. Und auch im Brüter wären von den Versandeiern 7 Stück Matsch gewesen. Nur blöd, dass sich die Erstglucken als vorläufige Nüsse erwiesen haben, und so viele Eier am Ende doch Rührei waren.

    Das Küki ist ein zartes kleines Dingelchen, und wenn man nach dem Zipfel auf der Nase gehen kann, ein Hennchen, weil man den quasi nicht sieht. Hoffen wir das beste.
    Ein Hahn allein wäre doof, eine Henne könnte, wie Du richtig sagst, sich nächstes Jahr selber einen Mann ausbrüten. Wenn es überlebt, ist nämlich hauptsächlich am Pennen und knackt schon frisch geschlüpft beim Atmen- zumindest, als es gerade erst wieder warm war...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #54
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    Das Kleine lebt und beginnt zu fressen- die ausbrütende Glucke hat es doch angenommen und erweist sich als sehr umsichtig und ruhig ^^!
    Geändert von Okina75 (25.05.2018 um 16:27 Uhr)
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  5. #55
    Avatar von Luci
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    Also gute für das überlebende Küken!
    Bei meinem Putenwunsch stehe ich vor ähnlichen Herausgorderungen wie du, Andreas.
    Bei mir gibt es aus Überzeugung und beruflichen Gründen nur Naturbrut.
    Eine Brut durch Hühner ist unter anderem aus den oben genannten Gründen(Verhalten, Sprache) nicht möglich.
    So geprägte und ausgebildete Puten wie ich möchte bekomme ich nicht erwachsen.
    Also bleibt es beim Huhn bis ich das Dilemma gelöst habe.

  6. #56
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    Hy Luci!

    Eigentlich reicht ja eine Henne oder ein Paar (Puten) durch Hühner erbrütet und aufgezogen. Im nächsten Jahr kann die dann selber Putenküken aufziehen, und schon hättest Du richtig geprägte Nachzucht, mit der Du arbeiten kannst.

    Ich sage mal so: Mein Küki hat heute auf das Locken der Glucke reagiert, nachdem es gestern noch ziemlich unbeteiligt für sich rumlief. Auch heute war es noch für sich unterwegs, aber man kann richtig von Vormittag auf Nachmittag die Fortschritte beobachten. Die kleinen Puten müssen das wohl wirklich lernen, ebenso wie die Glucke, dass das Küken vllt. erstmal komisch/ gar nicht reagiert.
    Ich habe da wohl mit meiner Glucke ein echtes Goldstück erwischt, die macht das alles trotz ihrer ersten Brut überhaupt richtig prima, geht voll auf das Kleine ein, wärmt es, wann es will, geht ganz behutsam umher, bietet mit ganz feinen Gesten Futter etc. an, da kenne und hatte ich schon ganz andere Glucken. Auf jeden Fall kriecht die kleine Pute nun selber unter, obwohl sie an der schwarzen Glucke erstmal das richtige Ende finden muss, und die geht auch ganz sensibel drauf ein, geht mehr nach dem Verhalten des Kleinen- ein ganz feines Zusammenspiel.

    Naja, langer Rede kurzer Sinn, es gibt von Tag zu Tag Fortschritte, ich hoffe, das neurologische Malheurchen geht auch weg- auf jeden Fall hat die Kleine den Tag mit etwas im Kropf beendet, hat auch schon aus dem Wassernapf getrunken- wird hoffentlich !
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  7. #57
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Wie vermutlich ja bekannt, halte ich meine Puten mit den Hühnern im selben Auslauf und im selben Stall ! Ich lasse auch immer mal einige Hennen die Eier ausbrüten, denn mein Brüter schafft in den Hochphasen eben nicht alle Eier, mehr als ca. 90 Hühnereier gegen nun mal nicht rein. Wenn es also schnell gehen muss, dann lasse ich eine der brutwilligen Dauerglucken die Arbeit machen, egal ob nun Hühner - oder Puteneier ! Nur wenn sie angepickt sind, nehme sich sie weg bzw. aus dem Nest heraus und dann können sie hier daheim schlüpfen.

    Wenn ich das so mache habe ich nicht das Problem, dass meine Hennen irgendwann nicht mehr brüten wollen, also das Gegenteil ist da wohl eher der Fall. ABER und hier wird es wichtig, ich lasse die Putenkükis erst gar nicht mit Erregern in Kontakt kommen, die gefährlich werden könnten.

    Es mag ja Züchter geben die vom grossen Glück gesegnet sind, das sind aber seltene Ausnahmen ! Und ich kenne einige Züchter die wortwörtlich die Schnautze voll haben, weil sie jedes Jahr einen grossen Teil ihrer Küken verlieren, meistens durch die berühmte Schwarzkopfkrankheit ! Und ab und an reissen diese Küken dann sogar noch einen Teil der Alttiere mit. Selbst mein Tierarzt hat Jahr für Jahr das selbe Problem, nur im ersten Jahr ging es gut.

    Meine Putis sitzen in der Regel die ersten 12 Wochen getrennt von den Alttieren, erst dann dürfen sie zur Herde und was soll ich sagen, ich hatte noch nie einen Ausfall oder eine Bekanntschaft mit der SK ! Und diesen Tipp habe ich von einem Züchter der SK ebenfalls bis zum Abwinken kennt und seitdem das so geregelt wird, ist das Problem auch dort gelöst !

    Dieses Jahr habe ich erstmals einen Kükenstall zu wenig, weil bei mir die Küken wirklich wie am Fliessband kommen, jeden Tag schlüpfen da neue und deshalb musste ich wegen der Grössenunterschiede leider etwas ins Risiko gehen und ich habe einige Küken mit nur 6 Wochen schon in die Voliere zu einigen Alttieren gesperrt. Da es draussen warm genug ist, sehe ich da kein Temperaturproblem, denn bei ca. 4-5 Woche ist meine Wärmeplatte eh schon aus und die stecken das immer super gut weg und härten auch gut ab. Das Drama aber begann nun heute, ein totes Putenküken, ganz super ! Ok, man kann immer mal ein Küken verlieren aber in all den Jahren ist das in dem Alter mein erster Verlust, denn bei Kunstbrut habe ich kaum welche und wenn dann in den ersten 14 Tagen und nicht mehr dann, wenn sie schon aus dem gröbsten heraus sind.

    Kunstbrut bringt bei den Puten so einige Vorteile, nur man muss sie vielleicht mal erst erkennen !?!? Und wie schon geschrieben, ich habe dadurch keine Beeiflussung im Brutverhalten erkennen können, meine Damen sind so stur, die lassen sich bei so warmen Wetter auch nicht entglucken, die liegen dort bis sie ggfs. tot sind, wenn ich nicht regelmässig die Nester zerstören / entfernen und verändern würde und das klappt leider auch schon nicht mehr so richtig, denn machst du eines weg, gehen sie einfach in das nächste Nest ! Also setze ich sie in eine der Volieren um, dann hast du sie nach ein paar Tagen meistens sauber, alles ist gut, 2 Tage im Stall, liegen sie schon wieder und wollen brüten.

    Ferner sind Puten sehr schlaue Tiere, die lernen auch die Laute der Hühner, davon bin ich fast überzeugt, nur die Hühner sind nicht clever genug die Puten zu verstehen. Wenn ein Hühnerhahn zB. lockt, weil er Futter gefunden hat, kommen die Puten schneller angedüst als die Hühnerhennen, was schon verdächtig auffällig ist !

    Meine Putenkinder sind aber generell sehr lebendig und vital. Wenn die da sind dauert es einen Tag, dann flitzen sie oft schon wie Mäuse durch den Kükenstall. Und dass das nicht nur bei mir so ist, weiss ich aus den Mitteilungen der Leute die Bruteier (Küken) von mir haben. Die einzige Abweichung die nicht erklärbar ist, bei mir schlüpfen sie sehr oft am Tag 26, bei anderen kommen sie erst am Tag 28 bis Tag 30, also oftmals 2 Tage zu spät und das sogar bei dem gleichen Brüter.
    Wer ne Ahnung hat woran das liegen kann, das interessiert mich brennend.

    Da dein Putenküken nun von einer Hühnerhenne gross gezogen wird, kann es ja ggfs. gut gehen. Aber gerade Wildputen sind Herdentiere, da bleibt also noch offen wie sich die Pute mal verhalten wird, wenn sie gross ist und nix zum spielen hat. Wenn du Pech hast macht sie dir die Hühnerhähne lang.
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  8. #58
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    Es wird sich zeigen, lang sind ja beide Hühnerhähne jetzt schon, der eine in der Höhe, der andere in der Länge ^^...

    Wichtig ist jetzt erstmal, dass das Mäusel ausreichend trinkt, ich werde da wohl morgen mal eine Nippeltränke besorgen gehen, da das aus dem Napf nicht so der Bringer zu sein scheint- von der Spritze mit dem Vitamin B hingegen pickt es die Tropfen sogar begeistert ab. An sich logisch, denke ich mir doch, dass Putenküken in der Natur einfach die Tautropfen vom Gras picken/ trinken würden.
    Werde auch mal Vitamin E und Selen verstärkt geben (Sonnenblumenöl und Kokosfett), weil es jetzt zwar nicht mehr durch die Gegend kugelt, aber manchmal den Kopf etwas schief hält. Wäre wahrscheinlich am besten ein Fall für die Katze, und ich bin an sich nicht so der Auf Biegen und Brechen- Hochpäppeltyp, aber ich will soweit wie es geht versuchen- ich lerne an dem Kleinen ja erstmals an Puten, und somit für die Zukunft.

    Was die ganze Sache mit den Krankheiten angeht, so verstehe ich das natürlich vollkommen.
    Ich habe da aber den ganz anderen Ansatz, auf natürliche Widerstandskraft zu selektieren, auch wenn es teils herbste Verluste bringt. So hat mich das Katastrophenjahr 2014 runde 24 Küken an Mykos gekostet (womit beide unverhofften Wildbruten quasi wieder negiert waren). 2016 und 2017 habe ich dann je einmalig Tylosin gegeben, als Symptome auftraten (nachdem es von '14 an stetig weniger betroffene Küken waren), und dies Jahr scheint es, dass ich das erste Mal keine Myko- Verluste haben werde (schon die beiden Vorjahre nur noch je eines, durch die leider doch eher harte, aber notwendige Selektion), der Kram also wohl besiegt ist. Was ich sehr geil finden würde, weil ich dann nächstes Jahr wirklich mal Fasane (zum anschließend verwildern lassen) versuchen könnte, wenn's klappt...

    Das extra Halten, separieren und dergleichen vermeidet Verluste, richtig, aber das Grundproblem behebt es nicht, und so muss man das immer weiter und immer weiter führen. Ich halte von dem Arbeitsaufwand weniger viel, und hatte meine Truppe binnen 3 Jahren frei von Schnupfen etc.- Anfälligkeit (zumindest die Alttiere), binnen vier Jahren auch die Nachzucht, und jetzt nach sieben Jahren wohl auch von Mykos, woher auch immer die gekommen waren... Das einzige, was noch mal kommen kann, ist IB, aber auch das nur noch bei Tieren aus Fremd- Bruteiern, und auch da nur selten mal länger als noch drei Tage. Alles in allem finde ich, bin ich mit meiner relativ rigorosen Selektionspolitik schon ganz gut voran gekommen, und ich hätte es auch nicht anders haben wollen, weil mir das ellenlange Separat Halten und alles wirklich schlicht zuviel Aufwand ist- für jede Gruppe extra Futtergeschirr und Tränken, separate Mülleimer und und und. Dann lieber ein paar Jahre die Zähne zusammen beißen, und dann bei Erfolg ebenfalls nicht mehr wissen, wohin mit den Tieren, übertrieben ausgedrückt.

    Wie sich das mit der SK- Krankheit manifestieren wird, und ob, muss ich dann einfach abwarten. Meine Hühner hatten nie mit anderen Hühnern oder gar Puten Kontakt, neue Tiere älter als Ei sind nur mal dann und wann ein paar gebrauchte Second Hand- Hybriden vom Nachbarn, oder aber welche von ebenfalls seit langem in Stammzucht gezogenen Freundes- Tieren, die auch nur per Brutei oder ab und an mal wenige Hybriden ergänzen.

    Wird sich alles finden, und falls es soweit kommt, werde ich auch SK- Verluste hinnehmen, denn mit natürlich immunen oder widerstandsfähigen Tieren lebt es sich meiner Ansicht nach wesentlich entspannter und sorgenfreier. Vor allem, wenn deren Nachzuchten dann auch ziemlich verlässlich resistent oder immun sind, so dass man die auch mal guten Gewissens abgeben kann.
    Geändert von Okina75 (27.05.2018 um 14:56 Uhr)
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  9. #59
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Hier mal was grundlegendes dazu :

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzkopfkrankheit

    Das Hauptproblem sind aber nicht die Wirte wie Regenwürmer usw, weil diese unterirdisch sitzen. Meine Puten fressen auch keine Regenwürmer, die scheinen zu wissen warum ! Aber hast du nur ein infiziertes Tier, dann scheided es oberirdisch aus und dann war es das mal erst mit der Putenhaltung für mindestens 10-15 Jahre ! Daher bevorzuge ich ausschliesslich den risikoloseren Weg. Habe ich einmal den Dreck im Bestand, würde ich alle Puten sofort abschaffen, sofern überhaupt welche übrig bleiben und nicht in wenigen Tagen wie die Fliegen umkippen.

    Auch Hühner können daran sterben, nur meistens tragen sie die Erreger nur in sich und verbreiten sie munter weiter.

    Eine echte Resistenz kannst du hier also nur sehr schwer erzüchten. Ferner würde diese Laboruntersuchungen usw. mit sich führen, die wir als Hobbyhalter wohl nicht finanzieren könnten.

    Eine einzige Alternative wäre eine häufige Entwurmung, nur davon halte ich nicht so viel. Meine Tiere wurden bisher noch nie mit einer chemischen Wurmkur behandelt ! Man kann in so ein Tier ja nicht mal eben hinein schauen und Würmer und andere Parasiten sind sogar wichtig für die Tiere, sie dürfen eben nur nicht Überhand nehmen. Einer meiner Puter hatte mal in einem Kotabgang bei leichten Durchfall 5 grosse Fadenwürmer drin, seidem nichts mehr, obwohl ich ständig kontrolliere. Ich gebe aber jeden Tag ne gute Ladung Apfelessig ins Wasser !
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  10. #60
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    Ja, Apfelessig gebe ich auch, alleine schon, damit die Tränke nicht immer binnen Tagesfrist so zualgt bei dem aktuellen Wetter/ Klima.
    Wurmproblem habe ich schon seit letztem Jahr nicht mehr, wo eine Glucke mal einen, aber direkt nach Ausscheidung verendenden Spulwurm ausschied, Bandwurmlarven schon seit noch längerer Zeit nicht mehr. Wahrscheinlich, weil meine Hühner, schon die zweiwöchigen Küken, bestimmte Sorten Regenwürmer schlicht ignorieren und lieber Asseln, Spinnen und derlei Gekrabbel verputzen. Ich füttere die Tiere recht tierisch- proteinreich, so dass sie nicht drauf angewiesen sind, wirklich jedes und alles Gewürm zu kröpfen, was sie nur finden können, und ich glaube, das macht auch schon vieles aus.

    Glaube mir, ich gehe HOCHsensibel an die Sache ran, vor allem weil ich auch nur das eine Küki ausbekommen habe und nun auch durch bekommen möchte, nachdem ich Jahre mit mir gehadert und mich immer wieder nicht getraut habe, mich mal an Puten zu wagen. Da bin ich jetzt, wo ich mich mit dem Bauchgefühl, dass es klimatechnisch ein passendes Jahr wird, getraut habe, natürlich schärfer drauf als jeder Schießhund, und werde jedweden Fehler vermeiden, wo immer ich kann- bleibe dabei aber meinem Weg treu, soweit möglich!
    So sammle ich etwa, wenn möglich, mehrmals am Tag den Kot von der Glucke aus dem Gluckenabteil, auch kleine Krümel, wo ich sonst bei normalen Hühnerglucken mit Hühnerküken nur einmal am Tag ausharke... Ich hoffe, ich bin nicht übersensibel, aber ich weiß um das überall weidlich beschriebene Risiko, und versuche, entsprechend zu handeln.

    Immerhin kann das Kleine jetzt nicht mehr nur "Fiep fiep fiep", sondern auch schon "pitt" am Ende.
    Hat einer Erfahrungen, ob Hähne und Hennen als Küken die gleichen Töne von sich geben, und wenn ja, wie lange? Nach dem Studium vieler Turkey- Videos auf Youtube, wo die ganzen Videos von Jägern zum Turkey Calling plus normale Videos verschiedener Situationen und der damit verbundenen Rufe und Gesten anschaulich unterrichten, kommt es mir nämlich so vor, als würden nur die Hennen das "yaak yaak yaaaak", also den mehrsilbigen Kontaktlaut machen, oft noch mit beschriebenem "pitt" hintendran, was dann so leichte Beunruhigung oder milde Erregung signalisiert. Hingegen finde ich kein einziges Video von einem Hahn, der so sagt...

    Wie ist das: Geht Unterscheidung der Putengeschlechter als Küken anhand der Rufe, oder geht das erst später?
    Geändert von Okina75 (27.05.2018 um 23:11 Uhr)
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