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Thema: Auslauf bei Regen schlammig: Aufgabe der Tierhaltung meinerseits dank Vet Amt

  1. #11
    Avatar von Wurli
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    Würde auch nicht alle aufgeben.(ev nur die Enten)

    (3) Wechselwiesen; Drainagen und zum Teil Rasengitter/Paddockplatten auslegen - würden sicher helfen.
    Dazu die richtige Grassamen/Getreidemischung.
    Ev Bäume/Sträucher die viel Wasser brauchen zb Erle, Weide

    http://shop.hof-berggarten.de/Stando...gungen/lehmig/


    Zumindest bei uns bieten Hausbauer immer wieder Mutterboden gratis an wenn der Transport übernommen wird - ev findest da ja etwas?
    Geändert von Wurli (10.04.2018 um 10:17 Uhr)
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  2. #12
    Avatar von Irmgard2018
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    Gibts nicht auch die Möglichkeit, um den Stall herum den Boden mit zB Rasensteinen oder Trittgittern zu festigen, sodaß sie Tiere nicht im Matsch versinken? Oder einen Regenschutz (Dachkonstuktion) zumindest auf einer volierengroßen Fläche anzubringen? Dann laufen die Hühner halt nur noch abends und am Wochenende im kompletten Auslauf - wenn die Frau frei hat *gg

    Wäre es möglich, irgendwelche groß wachsenden Pflanzen, die viel Wasser aufnehmen, in den Auslauf einzubringen, sodaß das Ganze net ganz so matschig ist? Oder kleine Gräben auszuheben, sodaß das Wasser irgendwohin abfließen kann und das Gelände selbst nicht so matschig ist bei Regen? Etliche Steinhaufen ins Gelände zu bauen aus größeren Steinen/Findlingen, die man am Feld findet, sodaß die Viechers trockene Füße behalten? Mehrere einzelne Unterstände (zb aus Paletten, die man auf 30 cm hohe Füße stellt), unter denen sie im Trocknen sitzen können, sodaß man halt net das ganze Gelände trockenlegen muß? Oder einfach nen Haufen alte Paletten aufm Gelände um den Stall rum verteilen, sodaß die Hühner jederzeit auf den Paletten, sicher vor matschigen Böden, sitzen können (vlt. noch auf n paar Pflastersteine setzen, damit sie nicht einsinken-die Dinger kosten doch nur Pfennige). Wenns keine Euro-Paletten sind, die kriegt man in Läden kostenlos, die sind froh, wenn sie die Dinger wieder los werden, auf denen ist meist kein Pfand drauf. Ich hab auch mal welche für nen feuchten Kellerboden abgestaubt, beim Eisenwarenhändler gegenüber, der hat darauf Rasenmäher und so Zeugs geliefert bekommen. Oder guck auf ebay danach.
    Das alles könntest Du als Idee ins Gespräch mit einbringen, als Angebot, was Du zu tun gedenkst, und für Dich realisierbar wäre, sozusagen als Gegenvorschlag zu der kompletten Drainierung des Geländes - das riecht doch meilenweit nach Mobbing..... Bist Du vlt. dieser Nachbarin mal auf die Füße getreten, und die Amts.-TA ist deren beste Freundin? Laß Dir das von denen auf jeden Fall schriftlich geben und anschließend laß die Verhältnismäßigkeit prüfen und leg Widerspruch ein gegen den Bescheid! Das wäre doch noch schöner, wenn man sich von solchen Leuten die Hühnerhaltung vermiesen lassen würde... Dann hat die doch ihr Ziel erreicht! Und binde die lokale Presse ein, wenn irgend möglich.

    Da würde ich mich echt nochmal erkundigen, entweder bei Vorgesetzten der Frau, oder/und bei einem benachbarten Vet.-Amt, wie die das halten. Persönlich hingehen, Fotos vorzeigen, Deine Haltung beschreiben (wie viele Tiere auf welcher Fläche), was hast Du schon erfolglos gemacht, um zu begrünen, und fragen, inwiefern die Forderungen der Frau überhaupt legitim sind. Kann mir net vorstellen, daß die damit vollumfänglich durchkommen, v.a. nicht, wenn Du Gegenvorschläge machst!

  3. #13

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    schwierige Situation und ich kann verstehen wenn Du sauer und frustriert bist. Wir können hier weder die Haltung
    beurteilen, noch die Entscheidung des Vet. amtes.
    Ganz grundlos dürfte diese Entscheidung nicht sein und gewerbliche Haltungen, in denen Hühner -unbestritten- kein schönes leben haben, als Vergleich heranzuziehen, hilft leider auch nicht weiter.

    Es gibt daher nur vier Möglichkeiten (vielleicht gibt es noch andere, fallen mir aber nicht ein ;-):

    -Haltung aufgeben
    -die Forderungen des Vet.amtes umsetzen
    -rechtlich gegen den Bescheid vorgehen. Das macht nur Sinn, wenn man relativ sicher ist, das Recht auf seiner Seite zu haben
    -den Bestand soweit reduzieren und für den geringeren Bestand optimalere Bedingungen zu schaffen, wenn das möglich ist.

    Alles gute für Dich!

  4. #14
    Avatar von Huhnihunde
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    Du hattest bereits in deinem anderen Faden von Unstimmigkeiten mit dem Veterinäramt berichtet:
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...Wasser-im-Pool

    Am 08.05.17 hast du in diesem Faden über die beanstandeten Bodenverhältnisse bei deinen Hühnern geschrieben. Das heißt du hattest jetzt ein Jahr Zeit dich der Sache anzunehmen. Getan hast du seitdem offensichtlich nichts.

    In dem Faden hast du damals auch das Vet.Amt dafür verantwortlich gemacht, dass du deine Gänse weggeben (?!) hast. Sämtliche Vorschläge aus dem Forum zur Verbesserung der Haltung wurden von dir nicht weiter verfolgt.
    Schon damals kam manchem Teilnehmer das Ganze etwas merkwürdig vor. Bilder sind leider auch nicht eingestellt worden...

    Sorry, aber ich glaube nicht, dass das "böse" Veterinäramt "schuld" an deinen Haltungsbedingungen ist. Ein Foto, wie schon von SalomeM angefragt, wäre sicher hilfreich um die Situation besser beurteilen zu können.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  5. #15

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    >Hast Du einen schriftlichen! widerspruchsfähigen! Bescheid erhalten?

    ja, das was ich vorher zitierte kam aus diesem Bescheid.

    >Am 08.05.17 hast du in diesem Faden über die beanstandeten Bodenverhältnisse bei deinen Hühnern geschrieben. Das >heißt du hattest jetzt ein Jahr Zeit dich der Sache anzunehmen.

    da wurde die Pfütze vor dem Stall angemeckert (auch damals wie bei der letzten Kontrolle hatten wir Starkregen und selbst auf den Wiesen der Bauern die >Rasen haben, stand das Wasser- worauf hin ich mehrere m2 Kies aufgeschüttet habe - bei der Nachkontrolle vor kurzem war dies aber nicht gut genug...

    >n dem Faden hast du damals auch das Vet.Amt dafür verantwortlich gemacht, dass du deine Gänse weggeben (?!) hast

    im nebenstehenden Landkreis sind diese "Bademuscheln" vollkommen ausreichend fürs Vet Amt - aber eben nicht für unsere junge Chefin des Vet-Amtes.

    Und ja, einen Teich anlegen wie die Dame vorschlug kam für meinen Mann nicht in Frage - also mußten die 4 Gänse weg.


    Nein, ich habe KEIN Geld den Lehmboden abtragen zu lassen wie von ihr vorgeschlagen, dann Kies aufzuschütten, darüber dann Erde , einzusähen und dann Wechselausläufe zu machen.

    Ich hab auch keinen Nerv da rumzustreiten - wenn die Dame sagt, es ist nicht tierschutzgerecht wenn die Füße naß werden können, dann ist das wohl so und ich muß Konsequenzen ziehen und gebe die Tierhaltung auf

    Ich habe dies extra unter dem Unterforum "Auslauf" geschrieben damit andere User es besser machen können mit ihrem Auslauf.

    >Sorry, aber ich glaube nicht, dass das "böse" Veterinäramt "schuld" an deinen Haltungsbedingungen ist

    das habe ich nie behauptet - ich wollte nur mitteilen, was für Probleme es geben kann mit dem Amt, wenn man einen Auslauf hat der dem Amt nicht gut genug ist (nicht zu klein - das wäre sicherlich sonst angemeckert worden) aber eben nicht überdacht und somit bei Regen eben naß mit schlammigen Pfützen.

    @Peggi 1: ja, Haltung aufgeben mache ich ja als Konsequenz da ich mir Punkt 2 nicht leisten kann.
    Rechtlich gegen Bescheid vorgehen? Wüßtre ich nicht, was es bringen soll - wenn es so ist, daß es eben nicht tierschutzrechtens ist wenn Pfützen da sind, dann ist es wohl so - die junge Dame denkt sich ja keine Gesetze aus.
    Bestand reduzieren ändert ja nix am Auslauf.
    div Hühner: Rassetiere: versch. Rassen und deren Mixe + paar Hybriden
    Enten: Laufenten, "Bauernentenpärchen"

  6. #16
    Avatar von Wurli
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    Ev würde es ja ne günstige Lösung geben?
    Nur Fotos wären da wirklich hilfreich + Angaben zur Geflügelanzahl
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  7. #17

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    Tiere reduzieren hilft meistens schon ganz gut! Sonst wurde schon sehr vieles gesagt bzw geschrieben...

  8. #18
    Avatar von bitterschlemmen
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    Verständlich, dass Du aufgebracht bist. Und dass man nicht mal eben einen neuen Boden aus dem Ärmel schütteln kann, ist auch klar. Aber es gab doch hier einige alternative Vorschläge, die man dem Vet.Amt zumindest mal präsentieren könnte. Kostet doch nichts und zeigt auf jeden Fall Deinen guten Willen. Die Haltung aufgeben kannst Du dann ja immer noch.
    Es gibt so viele Hühner auf der Welt und ausgerechnet ich habe die schönsten!
    0,4 MEZK 0,3 Zwergorloff 0,2 Serama 0,1 Mechelner 0,1 Zwergbrahma 0,1 Federfüßiges Zwerghuhn 0,1 Zwergcochin 0,1 Araucana 0,1 Seidenhuhn-Sebright-Mix 0,1 RdH

  9. #19
    Avatar von sternenstaub
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    Zitat Zitat von Drakulinchen Beitrag anzeigen
    Rechtlich gegen Bescheid vorgehen? Wüßte ich nicht, was es bringen soll - wenn es so ist, daß es eben nicht tierschutzrechtens ist wenn Pfützen da sind, dann ist es wohl so - die junge Dame denkt sich ja keine Gesetze aus.
    Bestand reduzieren ändert ja nix am Auslauf.
    Der Bescheid wird auf § 2 Tierschutzgesetz fußen. Gesetzliche Bestimmungen gibt es für gewerbliche Halter - Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung - Abschnitt Legehennen. Für den Hobbybereich gibt es nur Empfehlungen, die dann oft zu Rate gezogen werden, manchmal auch Fachliteratur.
    Es wäre durchaus sinnvoll gewesen Widerspruch einzulegen und es auf einen Prozess ankommen zu lassen.

    Andererseits ist das Problem seit einem Jahr bekannt, da wäre es durchaus möglich gewesen tätig zu werden. Und dazu muss es nicht mal teuer sein.
    Es gibt kostengünstige Lösungen und Bestand reduzieren wäre eine davon. Dann könnte sich der Auslauf nämlich erholen. Steckzaun mit Geflügelnetz zum Abtrennen von Flächen kostet nicht so exorbitant viel. Sand oder Kies sind auch nicht soo teuer, wenn man sie direkt ab Werk holt. Bleibt der Zeitfaktor um einen Teil des Bodens abzutragen und entsprechend aufzufüllen, den Zaun zu stecken um Flächen abzutrennen und diese Flächen einzusäen. Gutes Saatgut dürfte da neben dem Zaun noch das teuerste sein.

    Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, die hier antworten, aber ich habe nach Deinen Beschreibungen eine Schlammwüste vor Augen und einen heftigen Überbesatz. Und wenn da nirgendwo ein trockenes, Matsch freies Fleckchen ist, dann kann ich die ATÄ auch verstehen, dass sie damit ein Problem hat. Wegen mal ein paar Pfützen und Matschlöchern macht normal kein ATA ein Fass auf.
    Gruß sternenstaub

  10. #20
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Drakulinchen Beitrag anzeigen
    Wir haben einen 1000m2 Auslauf für unser Hühner/Enten - leider ist das Lehmboden der auch schon vor den Hühnern kahl war.
    Wie viele Tiere hast Du denn auf der Fläche? Ohne Tierzahlen kann man gar nicht beurteilen, ob das viel oder wenig Platz ist.
    Du sagst, es wäre Lehmboden, der schon vor den Hühnern kahl gewesen sei. Warum? Wir haben hier auch Lehmboden, tonigen Lehm, mit dem man beinahe töpfern kann. Aber solcher Lehm ist normalerweise nicht kahl, der ist fruchtbar und bei uns üppig grün. Da, wo die Hühner hausen, gibt es im Winter Kahlschlag und Pfützen, aber selbst das wächst gerade wieder zu.
    Darum würde mich interessieren, wieviel Geflügel Du auf der Fläche hältst.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

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