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Thema: Blut aus dem Po, tot

  1. #1
    Avatar von Widdy
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    Blut aus dem Po, tot

    Hallo Foris,

    obwohl hier ähnliches berichtet wurde, entspricht dies keinem der geschilderten Vorfälle, soweit ich das jetzt gelesen habe.
    Vielleicht hat jemand von Euch ähnliche Erfahrung machen müssen. Ich fasse mich kurz:

    - Heute morgen beim Stalltür-Öffnen, Brahma-Henne tot am Boden
    - Ist allem Anschein nach aus dem Po bzw. innerlich verblutet
    - Alter ca. 4 Jahre
    - War müde in letzter Zeit, habe sie an den letzten 2 Morgen von der Stange auf Boden gestellt
    - Gewicht nicht auffällig. Ca. 4 kg. - war nicht zu schwer, nicht zu leicht, optimal.
    - Flubenol-Kur seit 16.04.18 am Laufen
    - Hatte noch nie irgendwelche Probleme mit Flubenol-Kur.
    - Ob sie jetzt gerade noch Eier gelegt hat, kann ich nicht sagen, vermutlich eher nicht.
    - Hatte seit gestern Durchfall, ich vermutete jedoch als Reaktion auf Flubenol-Kur.
    - Kein Gift o.ä. in der Umgebung. Ahornstab wächst zwar ausserhalb, ist abgeriegelt. Huhnisicher!
    - Fremdkörper, wir achten peinlich darauf, dass nichts rumliegt.
    - Erdreich kann aber noch "Altlasten" haben vom Vorgänger.
    - Kein Legedarmvorfall vorhanden gewesen, hätte ich gemerkt
    - Hat nicht gedrückt o.ä.
    - Habe in den letzten Tagen bei allen Huhnis abends Ballistol am Po verabreicht wg. z.T. Federlingen
    - Ansonsten keine Vogelmilben (mehr), seit massiven Kiselgur-Einsatz seit 2017
    - Hatte erste Anzeichen von Kalkbeinen, war aber sehr oft mit Ballistol dahinter.
    - Schnabel, innen (soweit ich ihn noch aufgebracht habe) nichts auffälliges, rundherum auch nicht.
    - Fressverhalten war unauffällig. Mir ist niemand aufgefallen, der nicht frisst.
    - Fremdeinwirkung von Feind auszuschliessen. Bin zu 100 % Huhni-Bodyguard.
    - Unser TA absolut Hühner-/ Vogel-UN-kundig.
    - Huhni-Obduktion einschicken liegt absolut nicht mehr drin. (Kosten zw. CHF 150.- bis CHF 200.-)

    Hier habe ich Bilder reingestellt. Vielleicht weiss jemand Rat? Was kann das nur gewesen sein?


    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Legedarmvorfall ?

  3. #3
    Avatar von Widdy
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    Aber da war nichts da, was mir aufgefallen wäre, sie hat nicht geduckt gekümmert, sie ist normal spaziert (kein Seemannsgang, kein Pinguingang, kein Bachstelzengang o.ä.)
    Es war nirgendswo ein Vorfall erkennbar etc.
    Das wäre mir 100 %ig aufgefallen, hatte vor etlichen Jahren mal so ein armes Ding.

    Nur, sie muss recht schnell ziemlich viel Blut verloren haben, denn ihr ganzer Schwanz war blutig.
    Sieht man auf dem letzten der 3 Fotos, in den schwarzen Schwanzfedern.

    Kannibalismus kann ich mir auch nicht vorstellen, hätte ich an meinen Hübschen entdeckt.
    Die wären entsprechend verfärbt bzw. verschmiert gewesen.
    1 Hybride haben wir zwar, die immer mal wieder an die Federkiele geht. Doch sie ist schneeweiss... und war definitiv blütenrein sauber.
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  4. #4
    Avatar von Pippi06
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  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ach, Widdy, jetzt ist aber mal gut mit den Todesfällen!
    Ich hab auch keine Idee. Könnte ein anderes Tier (Ratte?) sie angefressen haben?
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen

    - Ist allem Anschein nach aus dem Po bzw. innerlich verblutet

    - Unser TA absolut Hühner-/ Vogel-UN-kundig.
    - Huhni-Obduktion einschicken liegt absolut nicht mehr drin. (Kosten zw. CHF 150.- bis CHF 200.-)

    Tut mir leid um deine Brahma-Henne. Kannst Du sie selbst aufschneiden? Dann wüsstest Du evtl. mehr. So kann man nur spekulieren. (Ich verstehe es, wenn Du es nicht kannst...) Das sichten des Innenlebens garantiert natürlich auch noch keine Aufklärung. War nu so eine Idee.
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  7. #7
    Avatar von Widdy
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    Danke @Blindenhuhn,
    mir reicht's echt auch schon für die nächsten paar Jahre.
    Ein weiterer Vierbeiner-Patient ist schon wieder im Stall separiert. TA war gestern abend um 21 h da und kommt heute nachmittag nochmals ...

    @Mistkratzerli,
    das würde ich im Leben nie schaffen, ausser Brechreiz würde das in meinem Fall gar nichts bringen ...
    Zudem ist sie bereits in der Tierkadaversammelstelle ...

    Nager können es nicht gewesen sein. Der Hühnerstall ist ein Bauwagen auf 4 Pneus.
    Ausser Fliegen, Milben und Federlinge kommt dort an Getier niemand rein.

    Ich hatte mir gedacht, als ich diesen Post erstellt habe, dass das gleiche Vorkommnis vielleicht sonst schon jemand von Euch miterlebt hat und ich mir dadurch vielleicht diesen traurigen Vorfall erklären könnte. (Und/oder Vorbeugen).
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  8. #8
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zum Glück hatte ich so was noch nie.
    Schreib doch mal Piaf eine PN, die kennt sich so super gut aus und hat vielleicht eine Idee.
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    Charles Bukowski

  9. #9
    Avatar von Stanzi
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    Hallo Widdy, tut mir Leid für Deine Henne.
    Ich habe neulich auch mit Flubenol entwurmt. Rosie lief darauf das reine Blut aus der Kloake. Nach 2 oder 3 Tagen hat es sich wieder normalisiert. Wir vermuteten, dass sie die Schleimhaut des Legedarms durch die Entwurmung abgestoßen hat. Es war Ihre erste Wurmkur. Vorher noch nie entwurmt. Das hatte ich bis dahin noch nie gehabt. Ein paar Wochen später war an einem Tag nochmals frisches Blut dabei. Dann wieder alles O.K. die folgenden Tage ,bis sie auf meinem Schoß ohne Vorwarnung entschlafen ist.
    Als ich gerade hier las: Flubenol, Blut musste ich sofort an Rosie denken.

  10. #10
    Avatar von Widdy
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    Oje, Stanzi ,

    hat denn Dein Rosi vorher schon irgendwelche Anzeichen gehabt?

    Für mich war schon einige Zeit klar, dass demnächst wieder eine Flubenol-Kur nach dem Winter ansteht, wollte aber noch warten, da die eine oder andere Dame so ein bisschen Anzeichen von Mauser gezeigt hat.
    Dann soll man ja Flubenol nicht geben, wg. allfälliger Gefiederschäden (also nicht schönheits- sondern gesundheitsbedingt).

    War denn viel Blut dabei?

    Dabei fällt mir jetzt gerade auf, dass ich im tiefsten Winter - bei allabendlichem Nachgucken, ob alles o.k. ist - eine unserer Hybriden (sie ist weiss!) sich in einer Blutlache (im Dunkeln!) suhlte.
    Dachte immer, dass sie sich irgendwo verletzt hatte, war aber nicht feststellbar, einfach nur voller Blut.
    Fakt war einfach, dass sie unter dem Ast hockte, auf dem oben alle Brahmis hocken.
    Jetzt fällt mir fast wie Schuppen von den Augen, dass das schon vielleicht mein armes Brahmeli hätte sein können, die eine Art Blutsturz gehabt haben könnte.

    Ich weiss, es sind alles Mutmassungen. Wissen wird man es nie genau, obwohl ich das gerne würde.

    Dann braucht's nur noch ein wenig Blutarmut und die Uhr tickt schon in die falsche Richtung ...

    Wäre aber toll, wenn hier noch mehr Foris zum Thema bluten äussern könnten. Man lernt nie aus.
    Und vielleicht hat bei ihr wirklich das Flubenol noch das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht.

    Danke Euch für's Mitdenken und Erfahrungen einbringen

    VG Widdy
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

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