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Thema: Kunstbrutbuch

  1. #1
    Yuddha
    Gast

    Kunstbrutbuch

    ...gestern in den wichtigsten Teilen gelesen. Da steht, daß es oft ein Schock für die Bruteier sei, wenn sie von Lagertemperatur schnell auf Bruttemperatur gebracht werden nach dem Einlegen. Habbich ja noch nie gehört bisher...
    OK, der Ort, wo ich die Eier gesammelt hab, hat sich in den letzten paar heißen Tagen von seinen 15° auf nun 21° hochgehangelt, und ich werde trotzdem mal heute abend nach dem Einlegen den Brüter erstmal ein paar Stunden auf 30° rödeln lassen, kann ja sicher nix schaden. Momentan isser auf Arbeitstemperatur seit gestern. RCOM-50.
    Dann hatte ich gelesen, daß man an Tag 18, bevor man nach Abstellen der Wendung die Luftfeuchtigkeit erhöht, die Luft im Brüter erstmal recht trocken werden lassen sollte, weil dann die Küken leichter den Schnabel in die Luftkammer bekämen(?). Habbich auch noch nie gehört. Und die Küken werden das ja auch nicht alle gleichzeitig auf Kommando tun...
    Aber sonst ein sehr informatives Buch; Mist, daß ich erst so spät davon erfahren hab.

  2. #2

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    Meine Damen legen so lange Eier in ein Nest bis es genug sind anzufangen zu brüten ca. 15-18 Stück. Dann setzt sich eine drauf und lässt auch keine weiteren Eier mehr zu. da ist es für die Eier derselbe Schock...
    da sind ja noch keine Küken drin... und ein Huhn hat 38 Grad von jetzt auf sofort.. ... und den Eiern im Brüter sollst du täglich frische Luft zuführen.... ich würde das als ein Risiko ansehen am 18. tag lange zu öffnen, weil eine Glucke nicht mehr aufsteht und man sie auch in Naturbrut in Ruhe lassen soll... Ich schiere die Eier noch einmal und lege sie dann auf die Schlupfhorde, das dauert so lange daß sie genug frische Luft bekommen... allerdings hatten meine Brahmas es leichter beim 2. mal Schlupf als ich die Eier mit 35 Grad warmen Wasser befeuchtet hab... beim umsetzen...

  3. #3
    Yuddha
    Gast
    Zitat Zitat von Hühnermaa Beitrag anzeigen
    Meine Damen legen so lange Eier in ein Nest bis es genug sind anzufangen zu brüten ca. 15-18 Stück. Dann setzt sich eine drauf und lässt auch keine weiteren Eier mehr zu. da ist es für die Eier derselbe Schock...
    da sind ja noch keine Küken drin... und ein Huhn hat 38 Grad von jetzt auf sofort..
    So würde ich das auch sehen wollen. Das Buch beschreibt aber auch, daß die meisten Ursachen für ein eventuelles Absterben der Küken in einem späten Brutstadium oder auch beim Schlupf eigentlich durch Fehler in den ersten Tagen gelegt würden. Da besteht wohl die größte Chance, irgendwas falsch zu machen.

    ... und den Eiern im Brüter sollst du täglich frische Luft zuführen....
    Der RCOM-50 hat im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder RCOM-20 einen Schieberegler für die Frischluftzufuhr, dessen genaue Bedienung nirgends beschrieben ist, außer in einigen Anwendervideos, die behaupten, der soll erst zum Schlupf ganz geöffnet werden. Keine Ahnung, woher die das haben, RCOM schreibt nix dazu. Ich würde den schon vorher offen lassen wollen, weil sonst die Luftfeuchte statt der eingestellten 45% meist bei 47-48% liegt, und beim Schlupf eher etwas schließen, weil die RCOMs immer Mühe haben, über 60% zu kommen.

    allerdings hatten meine Brahmas es leichter beim 2. mal Schlupf als ich die Eier mit 35 Grad warmen Wasser befeuchtet hab... beim umsetzen...
    Das erscheint mir auch eher plausibel als das Umgekehrte.

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