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Thema: Gänseküken macht schlapp

  1. #1

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    Gänseküken macht schlapp

    Hallo Ihr alle zusammen,

    ich brauch mal wieder eure Hilfe !!!!

    Unsere beiden Küken sind inzwischen 10 und 11 Tage alt und waren eigentlich immer sehr munter.

    Seit heute macht mir eins der Beiden STARKE Sorgen !

    Es scheint sehr müde. Folgt den Anderen nur wenn es muss, piept und piept wenn es alleine bleibt, wackelt beim Aufstehen und setzt sich wieder sobald dies möglich ist.
    Das andere läuft munter umher, zupft am Gras, badet und selbst sitzend ist es noch aktif und putzt und kratzt sich.
    Mein Sorgenkind sitzt nur still da und hält das Köpfchen oben, bis es leicht absackt, als ob es einschläft.

    Leider sind hier Tierarzt und Gänse zwei. Ich denke von euch bekomme ich mehr Ratschläge und Unterstützung

  2. #2

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    Nachsatz :
    Ich hab den Kleinen fangen können. Die anderen sind ohne ihn auf die Wiese gezogen.
    Ich habe eine Zecke oben am Hals entdeckt.
    Kommt das schlapp sein daher ?
    Ich werde versuchen die Zecke mit einer Zeckenzange zu entfernen.
    Was sollte ich dann am besten machen ?
    Den Kleinen ein wenig im Haus halten und päppeln und dann zurückgeben ?

  3. #3

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    2. Nachsatz :
    Der Kleine hat jetzt endlich freiwillig etwas getrunken
    Fressen verweigert er. Ich habe Starterfutter angeboten und danach Auch Chicoreeblätter
    Draussen hat er Gras gerupft und Kirsschblüten vom Boden gefressen

    Wir haben ihn fast den ganzen Abend an unserem Hals sein Körper unterm Sweater gehalten. Dann piepst er nicht.

    Allerdings habe ich den Eindruck, dass er regelmässig mit leicht geöffnetem Schnabel Luft holt. Deutet das auf Atemprobleme ?

  4. #4

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    Wenn alle 2 betroffen wären, würde ich sagen: Parasiten. Besonders Kokzidien können schnell die Lebenskraft rauben, da zählt jede Stunde.
    Da aber nur eines schwächelt, wird wohl was anderes die Ursache sein. Eine Kropf-Untersuchung wäre gut - vielleicht hat das Küken was gefressen, das "nicht durchgeht". Also doch Tierarzt! Bitte!
    Eine Infektion bei diesem Wetter würde ich ausschließen.

  5. #5

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    Aus der Ferne ist das natürlich nur Raterei...
    Ein Zeckenbiss kann eine starke Immunreaktion hervorrufen, muss aber nicht.
    Die Zecke muss auf jeden Fall raus und der Biss sollte desinfiziert werden.

    Der geöffnete Schnabel kann ein Zeichen für Atemprobleme sein oder dafür, dass dem Gössel zu warm ist.
    Hat es möglicherweise Fieber (z.B. eben wegen dem Biss)?

    Ob das Gössel besser bei Dir bleibt oder raus geht, ist einer schwere Entscheidung.
    Wenn Mutti es nachts wärmt, wäre es dort dann besser aufgehoben.
    Für den Tag kannst Du den Auslauf vielleicht vorübergehend so begrenzen, dass der Zwerg die Chance hat, hinterher zu kommen. Da er grast, sollte ihm die Weide so lang am Tag zu Verfügung stehen, wie es eben geht.

    Behältst Du das Gössel nun bei dir im Haus, wird seine Familie sehr vermissen, ich weiß nicht ob das den Zustand nicht noch verschlechtern kann.
    Und ob Mutti es dann noch zurücknimmt, ist auch fraglich.

    Ich würde es unter Aufsicht zur Gans setzen, den Auslauf stark begrenzen, sicherstellen dass je nach Wetter weder erfriert/ durchnässt noch am Hitzschlag sterben kann.

    Hast Du Vitamin B im Haus? Das ist immer das erste, dass mir mein Tierarzt bei schwächelnden Gösseln empfiehlt, besonders, wenn er noch keine Diagnose stellen kann.

    Natürlich wäre ein Besuch bei einem fähigen TA das Beste.
    Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!

    LG,
    Nöle

  6. #6

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    Vielen Dank für eure Antworten.
    Die Zecke habe ich komplett rausgekriegt.
    Den Kleinen haben mit viel Körperkontakt und heute nacht unter der Rotlichtlampe im Haus behalten.
    Er hat auch spät am Abend und heute Morgen gut getrunken, weigert sich aber zu fressen.

    Unter Aufsicht draussen laufen lassen geht leider heute nicht, da wir beide arbeiten müssen.
    Daher ist der Kleine mit Wärmeflasche bei mir im Büro (Oder vielmehr in einem Tuch in Körperkontakt)
    Nach dem Mittag fahre ich zum Tierarzt, der kann vielleicht etwas zum Päppeln geben (@Nöle : Vitamin B)
    Und wenn er etwas kräftiger ist, versuchen wir Ihn wieder zu den anderen zu setzten.

  7. #7

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    Also Tierarzt hat Vitamin B und Antibitikum in den Schnabel gegeben.
    Hab Vitamin B mitbekommen.
    Der Kleine hat wahrscheinlich ein kleines Blutgerinsel im Hals, das geht von alleine weg.
    Also hoffentlich wird jetzt alles wieder gut !

    Sie hat gesagt, ich soll dem anderen auch ruhig etwas Vitamin B in den Schnabel geben. Ich versuch mal das heute Abend den beiden Gantern zu erklären. Das wird bestimmt lustig

  8. #8

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    Nachdem es unserem Kleinen immer besser ging, haben wir gestern Abend beschlossen ihn wieder zu den Anderen zu geben.
    Wir haben einen Palettenaufsteller als Gehege um den Kleine aufgebaut. (Grundfläche 1,20 x 0,80 mit Randhöhe von 20cm) So konnten die Grossen leicht rein und wir hätten den Kleinen leicht wieder einfangen können, wenn es nicht geklappt hätte.
    Es hat super geklappt und war total schön anzusehen, wie sich alle gefreut haben.
    Das gepiepse und geschnattere nahm gar kein Ende. Man hatte den Eindruck, der Kleine erzählt alles, was ihm in den 2 tagen passiert ist
    Dann haben wir zusammen losziehen lassen durch den Garten. Der weitere Auslauf ist noch Tabu, vor allen dingen, wenn ich nicht zu Hause bin und nachsehen kann.

    Jatzt können wir nur hoffen, dass Dörthe unsere Kleinen gut wärmt, denn es ist wieder recht kalt geworden, vor allem Nachts

  9. #9
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Von Gänsen habe ich wenig Ahnung aber Daumen drücken das jetzt alles weitere gut geht das werde ich machen
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
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  10. #10

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    Schön zu lesen, dass es dem kleinen Fratz besser geht, die Daumen sind weiterhin gedrückt!

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