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Thema: Hilfe! 8 Tage altes Küken attackiert die anderen (pickt Kloake blutig)

  1. #11
    Avatar von Bonchito
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    Ich könnte mir vorstellen dass das fehlende Licht die Ursache ist- ich habe mal ein paar Hähne separiert wo durch Baumbewuchs nur wenig Licht in den Stall kam: alle sind sehr verhaltensauffällig geworden! Teils aggressiv. Nach dem umsetzten mit täglich Freilauf wieder die liebsten Tiere.
    Zum Thema Naturbrut ist einfacher als Kunstbrut: voll nicht! Bei Kunstbrut kann ich ganz genau bestimmen wer was wann wo frisst/tut- bei Naturbrut muss man einfach Glück haben
    Ein Jahr war ich so gefrustet von der Naturbrut und den doofen Glucken, da hab ich jede die sich hinsetzten wollte „vor die Tür gesetzt“. Jetzt ist Ruhe im Karton und alle glücklich ^^

  2. #12

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    Bonchito. Den Hinweis: "bei Naturbrut kann ich genau bestimmen, wer was wann wo frisst" versteh ich nicht.
    Warum muss ich bestimmen, wer was wann wo frisst? Bei ner Glucken wachsen die Küken ungleich behüteter auf, lernen das Sozialverhalten und bei ausreichend Futterangebot dürfte das gesunde Aufwachsen ja auch gewährleistet sein. Wieso muss man bei Naturbrut Glück haben? Wir haben jetzt das 4.mal Küken aus Naturbrut. Alles völlig unkompliziert, weil die Glucke weiß, was zu tun ist.
    Ich habe beides durch. Naturbrut und Küken aus dem Brüter. Und ich entscheide mich seither lieber für die natürliche und für mich beste Methode.

    Naja, ich will hier eigentlich nicht eine Diskussion über Natur- oder Kunstbrut lostreten. Lese aber hier im Forum so häufig über Küken, die Mangelerscheinungen, Entwicklungsstörungen haben. Das war bei uns Gottseidank nicht oder noch nicht der Fall. Ich weiß nicht, ob das einfach nur Glück ist, oder bei einer natürlichen Aufzucht (per Glucke) und Haltung(Freilauf) einfach seltener vorkommt.
    Geändert von peggy1 (24.04.2018 um 22:34 Uhr)

  3. #13
    Avatar von Bonchito
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    Jedem wie es beliebt, wenn man nur 15-20 Küken brüten will mag ja Naturbrut ganz nett sein, möchte man aber wie ich auf Leistung züchten, möchte ich schon das perfekte „Input“ (meiner Meinung nach) in meine Nachzucht stecken. Wenn die Glucke meint beim Weizen zu locken und beim Kükenkorn nicht, brauchen die Küken evtl. 10 Tage länger um auf Gewicht X zu kommen- und sind dann für mich ziemlich nutzlos. Mal davon ab ist Kunstbrut zeitlich planbar, man hat auch im Winter Küken (Stichwort Weihnachtsbraten) und in beliebiger Anzahl. Ob eine Glucke es besser macht als ich? Das weiß ich nicht, aber Spaß macht mir Naturbrut nicht

  4. #14

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    Hast recht. Mein Fokus liegt darin, meinen Hühnern bis zum tod ein möglichst glückliches, freies Leben zu ermöglichen. Ich verfolge kein Zuchtziel und erwarte keine Hochleistung. Freue mich, das sie mir meine Frühstückseier schenken und sie bringen Leben in unseren Garten und es ist interessant, ihr natürliches Sozialverhalten, sei es untereinander oder die Glucke mit Küken zu beobachten.
    Wenn ich meinen Hühnis ein artgerechtes Leben ermögliche, macht mich das glücklich und darin sehe ich ein Stückweit mein persönliches, kleines Paradies.

    Das alles im kleinen Stil mit max. 15 Hühnern.

  5. #15
    Avatar von Bonchito
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    Ja und da haben wir unsere Gemeinsamkeiten: sie bringen Freude, die Aufzucht macht Spaß und Artgerecht bis zum Tod, ok bei mir tritt dieser für die Hähne evtl schneller ein, aber bis dahin haben sie alles was sich ein Hühnchen so wünschen könnte: Sonne, Wiese, Liebe
    Viel Spaß weiterhin mit deinen Federtieren!

  6. #16

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    Dankeschön

  7. #17
    Sioux
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    Leider kaum Besserung bis jetzt...
    Was bisher geschah:

    am gleichen tag als ich diesen Post eröffnet habe, habe ich in der Nacht einen größeren Kükenstall gebaut (1,2mx1,2m).
    Die Küken kommen täglich (wenn es das Wetter zulässt) in den Garten und dürfen dort auf ca. 10m² Wiese frei herumlaufen. Im Stall wird darauf geachtet immer abwechslung zu bieten.

    Uschi (unser Terrorhuhn) pickt aber immer noch, auch konte ich beobachten, dass sie die anderen Küken immer wieder mal am Federkleid zupft.
    Tagsüber sind sie durch ein Gitter getrennt in der Nacht lasse ich sie alle zusammen schlafen.
    Uschi wirkt sehr aufgeweckt und mutig, sie ist überhaupt nicht scheu.

    Licht, Wärme, Auslauf, Futter sollte alles passen.
    Ich habe auch bereits mit einem Züchter und einer Tierärztin geredet, die Wissen auch nicht wirklich weiter.

    Wenn sie zu groß werden für den Kükenstall und ich Uschi nicht nicht mehr separieren kann muss ich mich wohl von ihr trennen:-(

    Noch jemand eine Idee?

  8. #18
    Avatar von adda-andy
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    hmm, also bei Küken habe ich da keine Erfahrung. Bei erwachsenen Tieren sagt man da fehlt evtl tierisches Eiweiß. Nun fütterst Du ja Ei und Quark. Vielleicht versuchst Du es mal mit etwas rohem Rinderhack. Sollt es ein Mangel sein, könnte das helfen. Anderseits wäre ein Mangel bei einem so jungen Küken ungewöhnlich.
    Bielefelder sind ja kennfarbig, also ist es auch sicher eine Henne?
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans, 0,1 Thüringer Barthühner, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,2,1 Katzen,

  9. #19
    Avatar von Dylan
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    Wenn dieses Verhalten sich nicht ändert, würde ich mich zum Wohle der ganzen Gruppe auf jeden Fall trennen. Gewohnheiten werden schnell entwickelt und sind dann schwer wieder zu ändern.

  10. #20
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Vorausgesetzt die Fütterung stimmt und das Platzangebot ist ausreichend fällt sowas bei mir unter Selektion.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

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