Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Knochenmühle/Rübenmühle - wer mahlt wie fein?

  1. #1

    Registriert seit
    17.03.2005
    Beiträge
    94

    Knochenmühle/Rübenmühle - wer mahlt wie fein?

    Hallo,
    wer kann mir sagen wie fein Knochenmühlen bzw. Rübenmühlen (Handbetrieb) Obst und Gemüse schreddern. Würde gerne für Hühner, aber hauptsächlich für meine (fast) zahnlosen Oldi-Pferde Möhren und Äpfel zerkleinern. Küchenmaschine ginge sicher, bei größeren Mengen evtl. zu klein. Bevor ich mir so ein Teil zulege, wollte ich mal fragen, wie die Ergebnisse der beiden Geräte so sind. Danke schon mal
    S.

  2. #2

    Registriert seit
    05.03.2015
    Beiträge
    1.205
    Hallo speedy,
    ich habe mal, nur für dich , einen Apfel und 2 Karotten durch meine Knochenmühle gedreht. Auf den Bildern siehst du die Größe der Raspelstücke. Was mir allerdings negativ auffällt: der Apfel verliert schon sehr viel Saft, der ja dann nicht in einem Auffanggefäß landet, sondern vom Tisch gekratzt werden müsste.
    Ich persönlich mache damit nur Knochen, Karkassen vom Sonntagsbraten/Suppenhuhn o.ä.. Da ist meine Erfahrung, je mehr Fleisch dran ist, umso schlechter geht das Durchdrehen. Dies umgehe ich mittlerweile, indem ich die Knochen mit Fleisch vorher einfriere. Gefroren geht es super.

    Knochenmühle Apfel und Karotten.JPG Größe der Raspel.JPG Apfelsaft.JPG Reste.JPG

    Hier noch ein Bild von Knochen:
    IMG_0180.JPG

  3. #3
    Avatar von Mara1
    Registriert seit
    23.11.2012
    Land
    Ungarn
    Beiträge
    10.340
    @Speedy,

    wenn du größere Mengen brauchst wären vielleicht Karottenschnitzel eine gute Alternative. Auch rote Beete gibt es als Schnitzel oder Chips. Ich habe immer bei Olewo bestellt. Die Rübenschnitzel muß man zwar einweichen, aber der Brei wurden von meinen Pferden immer sehr gern gefressen. Täglich größere Mengen reiben ist auf die Dauer schon mühsam, und richtig lagern muß man die frischen Karotten auch können, die schimmeln sonst schnell.

    Äpfel sollen sie nicht zu viel fressen, die empfohlenen 3 Stück am Tag kriegt mein alter Wallach trotz ein paar fehlenden Zähnen selber klein.

  4. #4

    Registriert seit
    17.03.2005
    Beiträge
    94
    Themenstarter
    @tiffani:Super,danke für die Bilder. Gefällt mir ganz gut. Das Zeug soll ins Mash, bzw. in die aufgeweichten Heucobs beim Pferd, bei den Hühner wärs gröber wohl auch kein Problem, allerdings haben die es mit Möhren z.B. gar nicht. Als Matsche im Legemehl wirds gefressen.

    @Mara1: Ja die trockenen Sachen habe ich schon genutzt. Frisch ist mir lieber, die alten Hotties können durchaus noch Möhren kauen (mehr oder weniger). Aber als Zusatz zum Einweichmampf wäre mir das matschige ganz recht. Soll halt die Heuersatzpampe schmackhafter machen. Geht mir Rüschnis auch, aber die mögen halt auch gern mal was anderes. Möhren werden bei uns nur selten schlecht, da viele Abnehmer....U.a. auch noch Uralt Schafe, die gerne Möhren fressen, aber mangels Frontzähnen (und hinten fehlen sicher auch schon welche), können die die Möhren nicht mehr zerkleinern (sind Ouessants).

    Danke für die Entscheidungshilfe.

  5. #5
    Avatar von Sanne
    Registriert seit
    08.03.2015
    Beiträge
    3.043
    Hallo speedy,
    wieviele Karotten musst du täglich den Pferden geben?
    Ich habe auch eine Motorgetriebene Knochenmühle,die fast täglich im Einsatz ist.
    Bei mir werden Knochen gemahlen und zur Reinigung eine Karotte oder rote Rübe am Schluss durchgelassen,das funktioniert tadellos,allerdings muss ich anmerken das ein solch kleines Ding für große Mengen (Pferde) sicher nicht das Optimum ist.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  6. #6
    Moderator Avatar von Lisa R.
    Registriert seit
    13.06.2015
    Ort
    Palatina
    PLZ
    *****
    Beiträge
    18.823
    Speedy, wie wär's mit einem Gartenhäcksler? Da gibt es doch auch kleinere Modelle und unterschiedliche Einsätze/unterschiedliche Größen bei den Messern. Da musst Du alles nur reinwerfen und nicht noch rumschnippseln.

    Wir hatten einen alten umgebauten um Brot und Brötchen zu häckseln. Ging sowohl mit frischen als auch getrockneten prima. Wir hatten Messer entfernt, damit es nicht zu fein wurde. Mehlähnliche Sachen fanden unsere Schafe bääääh.

    Die Dinger bekommt man gebraucht schon recht günstig.

  7. #7

    Registriert seit
    17.03.2005
    Beiträge
    94
    Themenstarter
    So furchtbar viele Möhren muss ich nicht häckseln, so genau hab ich mir das noch nicht überlegt. Vielleicht 1-2 kg am Tag, für alle Mitesser evtl. auch mehr, je nach dem wer was dann auch frisst - die Schafe haben da ihre eigenen Vorstellungen. Ich habe in einem Agrarhandel-Katalog halt beides - Knochenmühle(Allesmahler) und Rübenmühle - gesehen und mir gedacht das wäre evtl. was. Ich denke, eine einfache Küchenmaschine würde es auch tun, da ich im Prinzip ja nur Raspeln brauche. Ich danke Euch für die Infos und Ideen, mal sehen für was ich mich entscheide.

Ähnliche Themen

  1. Knochenmühle
    Von huenerandi im Forum Zusatzfutter
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 30.12.2022, 13:07
  2. Situierung Knochenmühle
    Von Blindenhuhn im Forum Zusatzfutter
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 09.07.2017, 21:56
  3. Einstreu: Hobelspäne fein oder grob? Leinen?
    Von SetsukoAi im Forum Innenausbau
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 18.11.2015, 05:19
  4. Klein aber Fein...
    Von Hundale im Forum Das Hühnerhaus
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.04.2013, 22:23
  5. Klein aber fein - mein neuer Stall!
    Von susaloh im Forum Das Hühnerhaus
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 13.09.2009, 11:37

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •