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Thema: Kükensterblichkeit

  1. #11
    Avatar von kükenei
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    da wo das Land furchtbar platt ist
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    Genau bei diesem Deuka Kükenkorn, hatten meine auch dreckige Poppose. Hab dann wieder auf Mifuma umgestellt, welches ich vorher nicht rechtzeitig bekommen konnte und schon waren alle sauber. Keine Ahnung ob es daran nun wirklich lag, ist mir aber so aufgefallen.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  2. #12
    Avatar von sternenstaub
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    Hi,

    trockene Kotbollen am Po sind bei den ganz jungen Küken oft ein Zeichen, dass sie zu wenig trinken. Das müssen die Kleinen ja alles erst lernen. Deshalb am Anfang die Bollen einfach entfernen und die Küken täglich darauf kontrollieren. Wichtig ist auch dass die Kleinen immer wieder (mehrfach am Tag) das Wasser gezeigt bekommen, bis sie zuverlässig die Wasserquelle finden. Sobald alle zuverlässig trinken, sollten die Bollen auch verschwinden. Bei Naturaufzucht zeigt das alles die Glucke. Da taucht das Problem auch eher selten auf.
    Gruß sternenstaub

  3. #13
    Avatar von Gallo Blanco
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    Also ich hatte bei Naturbrut noch nie Probleme mit Kot am Hintern.
    Nehme wenn irgend möglich nur eigene BE und lasse grundsätzlich nur von meinen Glucken ausbrüten.
    Habe einen BA, aber nur zur Sicherheit, nutzen tue ich den nur im absoluten Notfall.

    Ich schrote das Kükenfutter aus meinem normalen Körnermix selbst und die Küken bekommen vom ersten Tag an ausschliesslich Oreganotee.
    Wenn sie irgendwann gross genug sind, trinken sie auch draussen bei der normalen Hühnertränke mit.

    Alle sind gesund und kräftig und wachsen hervorragend.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  4. #14

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    Verkotete Küken rund um die Kloake sind in erster Linie ein Problem, wenn frisch geschlüpfte Küken zu früh gefüttert werden!!! Küken ziehen kurz vor dem Schlupf den Dottersack, bzw. den Rest davon ein. Dieser Rest dient als Futerreserve für die ersten 1 bis 2 Lebensatage. Deshalb ist der Versand von Eintagsküken ja auch problemlos möglich. Ich fühle grundsätzlich bei den frisch geschlüpften Küken diesen hinteren Bauchbereich (rund um den Nabel, sprich eingezogener Dottersack) vorsichtig ab, solange wie er prall und fest ist, solange ist der Restdotter noch nicht aufgebraucht. Erst wenn dieser Bereich lose und "faltig" anzufühlen ist füttere ich die Küken an - bevorzugt zuerst mit Haferflocken! Füttert man zu früh, dann gibt´s ein enormes Nährstoffüberangebot, das der kleine und empfindliche Organismus noch garnicht verarbeiten kann. Das führt dann zu übermäßig vermehrtem Kotabsetzen und entsp. Verkleben, bis hin zur völligem Kloakenverschluß. In der Wärme der Kükenaufzucht trocknet das sehr schnell ein und wird hart. Mit den fatalen Folgen, daß dann gar kein Kot mehr abgesetzt werden kann. Tränkewasser stelle ich allerdings für frisch geschlüpfte Küken gleich bereit - bevorzugt Kamillentee. Erforderlich wäre das aber bis zum 2. Tag auch nicht.

    Viele Grüße von Mathias
    Geändert von Mathias (10.05.2018 um 10:53 Uhr) Grund: Korrektur Ortographie

  5. #15
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Werter Mathias,

    das, was du schreibst, klingt sehr einleuchtend und dürfte wohl der Schlüssel sein (neben dem dann richtigen Futter nebst "gepimpten" Wasser) - danke dafür, das ist echt erhellend - zumindest für meine Birne.


    Beste Grüße vo Merpel, der schon wieder was gelernt hat.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  6. #16

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    Danke für das Kompliment Lau Fente , bin vom Fach ...

    Viele Grüße von Mathias

  7. #17
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von Mathias Beitrag anzeigen
    Verkotete Küken rund um die Kloake sind in erster Linie ein Problem, wenn frisch geschlüpfte Küken zu früh gefüttert werden!!! Küken ziehen kurz vor dem Schlupf den Dottersack, bzw. den Rest davon ein. Dieser Rest dient als Futerreserve für die ersten 1 bis 2 Lebensatage. Deshalb ist der Versand von Eintagsküken ja auch problemlos möglich. Ich fühle grundsätzlich bei den frisch geschlüpften Küken diesen hinteren Bauchbereich (rund um den Nabel, sprich eingezogener Dottersack) vorsichtig ab, solange wie er prall und fest ist, solange ist der Restdotter noch nicht aufgebraucht. Erst wenn dieser Bereich lose und "faltig" anzufühlen ist füttere ich die Küken an - bevorzugt zuerst mit Haferflocken! Füttert man zu früh, dann gibt´s ein enormes Nährstoffüberangebot, das der kleine und empfindliche Organismus noch garnicht verarbeiten kann. Das führt dann zu übermäßig vermehrtem Kotabsetzen und entsp. Verkleben, bis hin zur völligem Kloakenverschluß. In der Wärme der Kükenaufzucht trocknet das sehr schnell ein und wird hart. Mit den fatalen Folgen, daß dann gar kein Kot mehr abgesetzt werden kann. Tränkewasser stelle ich allerdings für frisch geschlüpfte Küken gleich bereit - bevorzugt Kamillentee. Erforderlich wäre das aber bis zum 2. Tag auch nicht.

    Viele Grüße von Mathias
    Hmm....dem zu folge dürfte das Problem mit verkoteten Hintern bei Küken die 48 Std. im Brüter verbracht haben, aber überhaupt nicht auftauchen.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  8. #18

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    Bitte, wer läßt denn geschlüpfte Küken 48 Stunden immer Brüter ... ich fasse es echt nicht ...

    Viele Grüße von Mathias

  9. #19
    Avatar von Bonchito
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    Ich zb, vom ersten bis zum rausholen sind es locker 48 std

  10. #20
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Ebenfalls , ich öffne erst wenn alle geschlüpft sind, spätestens bei 48 Std.
    Seit Jahren....mit den besten Ergebnissen!
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

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