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Thema: Weißkalkhydrat als Pulver in Stall?

  1. #21
    Avatar von mm66
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    Dann benutze ich das in gewisser Weise auch, als Sumpfkalk in dem ein Bindemittel ist, damit es nicht staubt.
    (Als Kleintierstallfarbe, ich glaub Casein war das Bindemittel.)

  2. #22
    Avatar von Bohus-Dal
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    Da gabs doch gerade einen Thread dazu: Stall kalken

    Aber damit streichen ist ja was anderes als das Pulver unten ins Nest zu tun. Ich hab grad eine Glucke, würde mich echt interessieren, ob Weißkalkhydrat da ungefährlicher ist als Kieselgur. Ich hätte nämlich noch welches über vom Stall streichen und würde das glatt ausprobieren, will ihr ja aber nicht die Zehnägel verätzen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  3. #23

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    Wieso jetzt ungefährlicher? Mich tät erstmal interessieren ob nicht gefährlicher.
    Oder meinst du nicht die Pulverform?
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #24
    Avatar von Bohus-Dal
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    Doch, ich meinte die Pulverform von beiden, wie weiter oben geschrieben. Also entweder Mikrogur als trockenes Pulver unter das Nestheu oder Weißkalkhydrat. Beides wirbelt ja doch irgendwie rum, beides ist nicht gesund einzuatmen, welches ist schlimmer?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  5. #25

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    Also ich würde dem Kalkhydrat nicht weiter trauen als dem Kieselgur, du hast ja weiter oben schon sehr starke Bedenken gegenüber letzterem geäußert. Und Experimente an einer Glucke würde ich auch nicht durchführen.
    Gibt es Umstände die dich dazu veranlassen?
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #26
    Avatar von Bohus-Dal
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    Nein, bisher keine Milben, ich will nur eine mögliche Milbenexplosion vermeiden. Wäre doch schön gewesen, wenn man das auf lungenfreundlichere Art tun könnte.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #27
    Avatar von Shane
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    Bei Kieselsäure gibt es doch den Unterschied...kristalline,aus Quarzstaub bestehend und verantwortlich für Silikose also Staublunge und amorphe die wohl nicht so gefährlich ist und laut Lehrmeinung keine Staublunge auslöst,wobei man bei der amorphen wohl auch unterscheiden muss zwischen natürlicher(Skelette von abgestorbenen Kieselalgen) und künstlich für die Industrie hergestellte.
    Ich nutze seit zehn Jahren die natürliche amorphe und zwar reichlich,ohne Atemschutz....weder Hühner noch ich haben Probleme,der Bestand ist zwischen 2 und neun Jahren alt.
    Geändert von Shane (19.05.2018 um 10:57 Uhr)
    Grammatik bei Yoda gelernt ich hab.

    Wo Unrecht zu Recht wird,wird Widerstand zur Pflicht.

  8. #28
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich mache immer in die Gluckennester Kieselgur unter die Einstreu. Da passiert nix. Die Glucke wühlt ja nicht im Nest rum und durch das Heu obendrüber kommt sie auch nicht direkt damit in Verbindung. Hab noch nie negative Auswirkungen festgestellt.

  9. #29
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Hab seit Anfang des Jahres sogar alle Kükenheime (Kunstbrut) vom 1.Tag an mit Weißkalkhydrat - Pulver ganz fein eingepudert und Einstreu drüber. Kann nix negatives feststellen.

    Im Gegenteil......seit 2 Jahren das erste Mal wieder keine Probleme mit Kokzidien.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  10. #30
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Ich habe euch mal die Sicherheitsdatenblätter der beiden Stoffe rausgesucht, da kann jeder selber nachlesen.

    Weisskalkhydrat http://www.i-m.de/gefahrstoffe/256550.pdf

    Kieselgur https://www.carlroth.com/downloads/s...8019_AT_DE.pdf

    Und bei der Ausbringung/Anwendung ... bei welchem Stoff würdet ihr Handschuhe anziehen?
    Futter macht Freunde.

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