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Thema: Küken apathisch

  1. #1

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    Küken apathisch

    Gestern Morgen ist nach sehr langem Schlupf , Ei war schon fast 30 Stunden mit einem recht großen Loch angepickt, ein Zwerg Cochin geschlüpft. Als es gestern Abend immer noch nicht auf die Beine gekommen war und nur auf der Seite lag, habe ich Vitamine und Eiggelb über Pipette gegeben. Heute Morgen lebt es zwar immer noch, liegt aber nach wie vor nur rum. Es hat keinerlei Körperspannung, bewegt manchmal die Beine und piepst.
    Dottersack ist eingezogen gewesen, Nabel ist zu. Aber der Dottersack, also diese Wölbung im Bauch, war nicht wie bei den anderen die ersten Stunden gut sichtbar. Insgesamt wirkt das Küken zarter.

    Habt ihr Ideen, oder ist es besser, das Küken zu erlösen?

  2. #2

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  3. #3

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    Vielleicht ist es vom Schlupf noch so geschwächt, dass du es noch etwas päppeln musst. Würde ich erstmal versuchen. Zumal es wohl keine Reserven durch den Dottersack hat, wie du schreibst. Ansonsten kann ich leider nicht weiterhelfen. Viel Glück für das Küken.

  4. #4

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    Ich habe heute ein paar mal mit Pipette Wasser und Eigelb gegeben. Es wird etwas fitter, scheint aber neurologisch nicht in Ordnung zu sein. Es kommt überhaupt nicht auf die Beine. Selbst wenn ich es hinsetzt, es rudert nur mit den Beinen, bekommt den Kopf nicht hoch, keine Spannung, kippt zu linken Seite weg.
    Es hat auch eine Verdickung im Nackenbereich, so quasi direkt hinter dem Kopf am Hals drum rum.

  5. #5
    Hühnergott (Avatar) Avatar von Jorg
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    Zitat Zitat von Poldi91 Beitrag anzeigen
    ...Es hat auch eine Verdickung im Nackenbereich, so quasi direkt hinter dem Kopf am Hals drum rum.
    Vermutlich hat es durch den langen Schlupf und die lange Zwangshaltung im Ei einen mechanischen Defekt im Halsbereich. Das würde auch die neurologischen Ausfälle erklären.
    Je länger ein Küken im Ei stecken bleibt, umso höher wird leider auch das Risiko für Luxationen, was im Halsbereich schnell zu tast- und sichtbaren Schwellungen führt.
    Drücke die Daumen.
    Beste Grüße in die Runde, Jorg

    "Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Jorg Beitrag anzeigen
    Vermutlich hat es durch den langen Schlupf und die lange Zwangshaltung im Ei einen mechanischen Defekt im Halsbereich. Das würde auch die neurologischen Ausfälle erklären.
    Je länger ein Küken im Ei stecken bleibt, umso höher wird leider auch das Risiko für Luxationen, was im Halsbereich schnell zu tast- und sichtbaren Schwellungen führt.
    Drücke die Daumen.
    Vollkommen richtig - da kann man jetzt nur abwarten und hoffen

    Füttern und Wasser würde ich das Küken nicht - es hat ja noch genügend Reserve in sich
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7

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    Lieben Dank für die Erklärung.

    Zitat Zitat von Jorg Beitrag anzeigen
    Vermutlich hat es durch den langen Schlupf und die lange Zwangshaltung im Ei einen mechanischen Defekt im Halsbereich. Das würde auch die neurologischen Ausfälle erklären.
    Je länger ein Küken im Ei stecken bleibt, umso höher wird leider auch das Risiko für Luxationen, was im Halsbereich schnell zu tast- und sichtbaren Schwellungen führt.
    Drücke die Daumen.

  8. #8

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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Vollkommen richtig - da kann man jetzt nur abwarten und hoffen

    Füttern und Wasser würde ich das Küken nicht - es hat ja noch genügend Reserve in sich
    Okay, alles klar. Also abwarten.
    Ich habe das Küken in eine separate kleine Kiste ins Kükenheim gestellt, da die anderen es anpicken.

  9. #9
    Avatar von Kimberly
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  10. #10

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    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    Wie geht´s dem Sorgenkind heute?
    Unverändert...

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