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Thema: Hilfe! Werde drei Hähne nicht los. Was kann ich noch tun?

  1. #21

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    Ohje, wollte damit nicht auch noch eine Diskussion entfachen. War nur gut gemeint, weil manche Leute darauf achten, dass es keine Mixe sind.

  2. #22

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    ja, bei ebay-kleinanzeigen. Zwergseidenhahn wildfarben mit Henne und bei deine-tierwelt und bei markt.de Hab wirklich alles versucht.
    Geändert von Cherryplum (08.06.2018 um 19:58 Uhr)

  3. #23

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    Hallo @brittchen:
    ich komme aus der Nähe von Kaiserslautern. Gute Idee, ich schau mal nach.

  4. #24

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    wir konnten letztes jahr aus gesundheitsgründen nicht alles selber schlachten (alles großrassen). wenn es nur ein paar tiere gewesen wären, hätte der verein geholfen, aber so bekamen wir einen tipp. gar nicht weit von uns, mitten in den feldern gibt es einen hof, der geflügel züchtet und schlachtet und im eigenen hofladen anbietet.
    ich hatte von anfang an ein gutes gefühl. ich konnte mir alles ansehen und weiß, dass die tiere dort vernünftig geschlachtet werden.für einen vernünftigen preis. bestimmt gibt es in deiner nähe geflügelzuchtbetriebe. frag dort einfach mal nach. oder auch in einem geflügelverein.
    viel glück

  5. #25
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Cherryplum Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    wie schon oben geschrieben, hab ich wohl alles versucht, meine überzähligen Hähnchen los zu werden. Zwei 7 Wochen Zwerg-Amrocks und einen Zwerg-Seidi 10 Monate alt.
    Leider nicht von Erfolg gekrönt. Keiner will sie geschenkt. Sind aus prämierter Zucht, also auch dafür geeignet. Nix! Habt ihr eine Idee, was ich noch tun könnte?

    Danke für evtl. Ratschläge.
    Wenn Du nicht selbst schlachten kannst, gibt es noch die Möglichkeit, die überschüssigen Hähne zu einer Wildstation der NABU zu bringen. Falls ihr das in der Nähe habt. Wir haben das hier und ich habe mich schon erkundigt, ob sie meine evtl. anfallenden Hähne in der Zukunft nehmen würden, um sie dann an die Wildtiere zu verfüttern. Ja, es geht, wurde mir geantwortet. Zudem werden die mitgebrachten Hähne nicht sofort dem Speisezettel den Wildtieren zugeführt, sondern werden zuerst eine Zeitlang artgerecht gehalten. Erst danach geht es in die Wildtier-Küche.

    Für mich deutlich bessere Alternative, als Schlachten. Dabei konnte ich bisher allerdings mit viel Glück alle meine überschüssigen Hähne ohne Ausnahme doch sehr gut unterbringen (wenig brüten - wenig Hähne. ). Also in den Harems. Die Wildstation behalte ich immer im Hinterkopf, falls wir mit der Hähnevermittlung doch Pech haben.
    Lieben Gruß, Roksi
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  6. #26
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von bitterschlemmen Beitrag anzeigen
    Manchmal muss man auch ein bisschen Geduld mitbringen, bis ein Interessent sich auf die Anzeige meldet. Die Zwerg-Amrocks sind doch erst sieben Wochen alt, da eilt es ja eigentlich noch nicht.
    Ansonsten könntest Du vielleicht eine Henne dazu anbieten.
    Das stimmt auch. Ich habe festgestellt, dass das Interesse an Hähnen meistens erst kam, wenn sie schon geschlechtsreif waren, krähten und schon etwas von ihrer schönen Prachtkleidung zeigten. Noch kein einziges Mal war es mir gelungen, ein Hahnenküken zu vermitteln. Und praktisch jedes Mal war es für die Hähne "5 vor 12", weil ich bereits den Termin mit der NABU ausmachte: sie krähten schon und wir sind mitten in der Stadt. Trotzdem gelang es mir jedes Mal sehr kurzfristig unterzubringen.

    Hahneküken zu vermitteln ist so gut wie unmöglich. Geschlechtsreife Hähne - das ist schon besser, weil man dann schon sogar etwas vom Charakter mitbekommen kann. Von Krähmelodie usw.usw.
    Lieben Gruß, Roksi
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  7. #27
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Zitat Zitat von Aubrey Beitrag anzeigen
    Dann holen die Leute die Henne ab und werfen den Hahn unterwegs in den Wald (insbesondere wenn man den Hahn dazu verschenkt)!
    Davor hätte ich auch Abstand genommen. Ich mache auch entsprechende Preise niedriger, wenn Hahn zur Henne mitgenommen wird. Aber ich ringe jedem Käufer das Versprechen ab, dem Hahn zumindest eine Chance zu geben. Natürlich - wenn ich einen Hahn abgebe, der sich als bescheuerter Vergewaltiger entpuppt, bin ich als erste dafür, ihn zum Topf zuzufügen - das steht außer Frage. Und wenn, wie gesagt, keiner dieses Versprechen geben würde, dann ab zu NABU.

    Und es lassen sich bei den Interessenten sehr gut die Typen aussortieren, die bereits am Anfang dubios vorkommen. So in der Art: "Ja,ja, ich habe Hühner im Garten, da kommt der Hahn hin" - da kann man schon ziemlich gut erkennen, woher der Wind weht.
    Lieben Gruß, Roksi
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  8. #28
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Ich will noch einmal schreiben, wieso es mit den Küken-Hähnen eher zu wenig bis keiner Vermittlung kommen kann:

    wenn die Menschen einen Hahn suchen, dann in den allermeisten Fällen für ihre schon gestandene Gruppe der Hennen. Damit dieser Hahn dort z.B. für Ruhe sorgt und evtl. den Althahn ablösen muss. Da ist ein Küken fehl am Platze, sondern er muss schon im Stande sein, den Hennen die Stirn zu bieten. Ein Küken wird in dieser Truppe gnadenlos gemobbt. So stark, dass er evtl. Verhaltensttörungen aufweisen kann, bzw. nie sich trauen wird, eine Hennentruppe zu führen.

    Weiterhin: vielleicht wird dieser Hahn auch für Nachwuchs sorgen müssen. Daher wollen die neuen Besitzer wissen, wie die Farbe des neuen Hahns ist, sein Körperbau. Wie sind überhaupt die Eigenschaften, die er vererben wird? Das ist beim Küken überhaupt nicht abzuschätzen. Vielleicht die absoluten Profis können es, aber das sind die wenigsten unter den evtl. Käufern.

    Weiter: Größe: auch Rassehähne können sich in der Größe unterscheiden, wenn sie ausgewachsen sind. Der neue Besitzer möchte aber wissen, ob der Hahn größentechnisch zu seinen Hennen passt. Auch nicht zuletzt wegen der evtl. Zuchtvorhaben. Beim Küken kann man nicht sehen, wie genau groß es wird.

    Bis jetzt habe ich in diesen Jahren, in denen ich hier angemeldet bin, nur ein einziges Mal von einem Hahn irgendwo gelesen, der schon im zarten Alter von 2(!!) Wochen seine Geschwister mit dem Futter gelockt hat. So einen Hahn würde man auch sofort im relativ jungen Alter (wenn er gegen die Hennen bereits ankommt) nehmen und Geld dafür zahlen. Aber ansonsten - siehe oben.

    Zusammenfassung: ein Hahn-Suchender hat folgende Ideal-Vorstellung vom neuen Hahn im Kopf:
    ein idealer Beschützer, passt größentechnisch und charaktermäßig zu den Hennen. Ist sich nicht zu schade, um sich evtl. um die Küken mitzukümmern. Zeigt den Hennen Futter und preist die Nester an. Ist ein zahmes Schäfchen, wenn es um Familie des Besitzers geht und mutiert zum aggressiven Tiger, wenn es darum geht, einem Habicht ins Gesicht zu gucken.

    Natürlich ist es schwer, so einen Hahn zu finden. Aber: es ist möglich! Und die potentiellen Hahnbesitzer wissen das. D.h. sie haben sehr große Auswahl. Von erwachsenen Hähnen, wohl bemerkt. Da ist ein Küken-Hahn im Endeffekt noch chancenlos auf dem Hahnenmarkt.

    Also: je erwachsener Dein Hahn beim Verkauf ist, desto mehr Chancen er hat, vermittelt zu werden. Da wirst Du nicht drumrum kommen, ein Paar Hähne noch krähend zu haben, bevor sie vermittelt werden.
    Lieben Gruß, Roksi
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  9. #29
    Avatar von Hühnernanny
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    Du kannst auch Leute direkt anschreiben, ob sie einen Hahn möchten. Ich habe das schon einige Male erfolgreich gemacht. Bietet jemand in einer Anzeige Tiere der betreffenden Rasse an, habe ich nachgefragt ob Bedarf besteht und dann sogar auch mal den Hahn selber hingebracht. Hat bei uns schon einige Male geklappt, was aber auch an den Rassen liegen kann, Sebright und Appenzeller Spitzhauben. Schön ist es dann, die Tiere später mal wieder zu sehen. Andere Leute haben auch schon viele Hähne aufs Mal mitgenommen, da ist dann klar dass die irgendwann geschlachtet werden. Leider geht es nicht ganz ohne.
    Adressen von guten Hähnchenabnehmern hebe ich dann auf.

  10. #30
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    Ganz ehrlich und sorry, aber warum hat man, bzw. zieht man Hühner nach, wenn man dann die Konsequenz nicht begehen will, die überzähligen Hähne schlicht selber zu essen? Was besseres als selbstgezogen kriegt man nicht, sogar die Verlobte des großen Sohnes meiner Frau wurde ihrem Vegetariertum abtrünnig und hat seit drei Jahren erstmals wieder Hähnchen gegessen, nachdem sie gesehen hat, wie 1a es meine Bande hat. Und die schmecken! Teilweise so abartig lecker, dass man ehrlich keinen Fasan mehr braucht...

    Leute, sagt einfach B, wenn Ihr schon A sagt- Ihr werdet dafür nicht in der Hölle schmoren, Ihr seid keine Verräter, sondern nur konsequent, und Tierliebe bzw. die Hennen sehr mögen schließt nicht aus, die eigenen Tiere dann auch zu essen. Mag vielen krank erscheinen, mit den Hennen zu säuseln, ihnen Leckerchens zu geben und dergleichen, und dann deren Söhne zu essen. Ist es aber nicht!
    Was habe ich mich gesträubt und innerlich gewehrt, Glucken zu schlachten. Weil etwas, das für neues Leben sorgt, für mich relativ heilig ist, weil die so fluchtgehemmt auf dem Nest sind usw. ... Nun hatte ich aber zwei völlig entgleiste, die nun zwei Monate (!) am Stück saßen (keine Sorge, gutes Futter, eine war sogar relativ fett, und beide 1a bemuskelt) und zwei Gelege fraßen, und ich habe mich überwunden und sie gestern geschlachtet. Ich finde es immer noch mies, Glucken zu schlachten, aber: Ich habe nun im Nachhinein KEIN schlechtes Gefühl, was mich ehrlich überrascht, sondern die innere Gewissheit, dass es das richtige war. Wenn ich das bei geschlachteten Glucken haben kann, dann kann man das bei überzähligen Hähnen erst recht haben.
    Zumal die allermeisten wie gesagt dann eh geschlachtet werden, auch wenn man "Schutzgebühr" verlangt... Da kann man das nämlich gleich selber machen und gibt das Fleisch dann auch jemandem, der die Aufzucht, gute Fütterung etc. zu schätzen und vor allem wertzuschätzen weiß- nämlich sich selbst!

    Das erspart einem vor allem jedes Jahr den gleichen Mummenschanz mit den jeweils neuen Hähnen. Die Zahl der Hühnerhalter ist nun mal leider begrenzt, und die brauchen nicht jedes Jahr einen neuen Hahn, sondern haben dann wahrscheinlich sogar durch eigene Nachzucht dasselbe Problem... Man kann nicht davon ausgehen, dass man die ganzen Junghähne schon irgendwie los wird jedes Jahr, eher verschärft sich "die Konkurrenz" noch. Also einfach selber vom selbst produzierten, guten Fleisch profitieren und weit weniger Futterkosten haben, weniger Platz- und Lärmprobleme, kurz viel weniger Stress. Durch einen zwar unangenehmen, aber dennoch nur Akt von maximal einer Minute von Fangen bis tot...
    Geändert von Okina75 (18.06.2018 um 02:24 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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