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Thema: Armes Huhn wird gemoppt... was tun?

  1. #1
    Avatar von Hühnchen70
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    Fragezeichen Armes Huhn wird gemoppt... was tun?


    Seit vier Wochen bin ich überglückliche Neu-Hühnerbesitzerin. Und total verliebt in mein Federvieh. Nichts tu ich lieber, als die Damen zu beobachten.
    Nun mein Problem:
    Vor vier Wochen kaufte ich vier Hühner. (Sussex, Araucaner, Peduana, Vorwerk.)
    Weil alles so gut lief hatte ich nun Dienstag vom gleichen Züchter noch eine Maran-Dame und noch eine Araucaner gekauft.
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    Alle sind in etwa gleich alt, außer die neue Araucaner; sie wirkt etwas jünger.
    Nun lief der erste Tag der Zusammenführung super. Aber seit zwei Tagen sitzt die neue Araucaner nur in einer Ecke des Gartens und hat Angst. Sie wird zwar attackiert, aber etwas heftiger nur bei besonderer Fütterung mit Leckerbissen. Ansonsten normales gehacke - soviel ich sehe.
    Aber das arme Hühnchen ist total eingeschüchtert!! Und ich fand ein paar Federn von ihr im Auslauf.
    Ist das normal? Was kann ich tun? Wie lange dauert sowas und wann wird es unnormal?
    Die Maran-Dame ist deutlich selbstbewusster und im Rang schon jetzt aufgestiegen - ist aber auch die älteste von allen.
    Hilfe.... :/

  2. #2
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Hallo Hühnchen70,

    zunächst: Die Fotos sind, na, wie sag ich's höflich, vielleicht so: klein und dunkel und schlecht. Lad' doch, mit z. Bsp. picr.de oder addpics.com, dann sehen wir auch was - etwas heller/schärfer/mehr pics wär' auch nicht schlecht.

    Die Araucaner(in) ist allein und wohl auch noch die jüngste - das, was gerade passiert, ist leider normal, wenn "man" ein Huhn zu einer bestehenden Truppe setzt.
    Ich weiß nicht, wie groß und wie strukturiert dein Auslauf ist, ob sie Ausweich-/Versteckmöglichkeiten hat o. dgl..

    Wenn du fütterst, solltest du das Futter auf mehrere Schalen/Stellen und mit ausreichend Abstand zueinander verteilen - im Idealfall so viele, daß immer eine frei bleiben muß (also das Gegenteil der "Reise nach Jerusalem"). So hat auch "Mobbel" ein Chance, unbehackt davon zu kommen.

    Wie lange das dauern wird, weiß der große Hühnergott, aber es sollte sich, entsprechende Auslaufgröße vorausgesetzt, binnen weniger Tage normalisieren. Sollte. Es gibt auch Hennen, die monatelang Prügel beziehen ...


    Beste Grüße aus Huhngarn und viel Spaß mit deinen Hühühünern,


    Stephan
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    Und Menschen!

  3. #3
    Avatar von Hühnchen70
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    Die Fotos sind - wie soll ich’s höflich sagen - ja auch gar nicht so wichtig, sondern Beiwerk.
    Danke für deine Antwort. „Moppelchen“ wurde zusammen mit einem zweiten Huhn zur Gruppe hinzugefügt. Sie war also nicht allein.
    Danke für die Tipps wegen Füttern! Die sind wirklich gut. Und ich hoffe auch, dass sich das ganze bald legt.
    Liebe Grüße!
    Und PS:
    Hier noch zwei freundliche, helle Fotos.

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    Geändert von Hühnchen70 (17.06.2018 um 02:14 Uhr)

  4. #4

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    Ist zwar OT, aber sind das deine Schlafstangen auf den ersten Bildern? Metall und mit der Kante noch oben montiert? Ich kann mich auch täuschen, man erkennt es nicht genau.
    Über Metall kann man sich ja streiten (ich würde Kantholz querliegend bevorzugen), aber die Kante darf niemals nach oben zeigen. Das verursacht auf Dauer schmerzhafte Druckstellen an den Füßen.
    Auf diesem Bild wird eine geeignete Stange anschaulich dargestellt:
    SITZST~1.JPG

  5. #5

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    ich find den stall irgendwie zu klein für die menge an Hühnern. je kleiner der stall umso besser müssen die harmonieren. mit Seidenhühnern wäre so ein stall kein Problem. mit marans etc. vielleicht schon eher. vor allem wenn das nicht alles eh Geschwister sind die da reinkommen.

  6. #6
    Avatar von Hühnchen70
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    Nein ist er nicht. Du siehst nur Teilbereiche.
    Wegen der Stangen: danke für den Hinweis. Sind aus Holz und haben keine Kanten.

  7. #7
    Avatar von Sterni2
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    Unterstützend könntest Du es auch mit einer Bachblütenmischung versuchen für die Schüchterne.

  8. #8
    Avatar von Hühnchen70
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    Ah!! Ja klar. Gute Idee!! Das mach ich. Danke.

  9. #9
    Moderator Avatar von zfranky
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    Was bildet denn im Stall die Rückwand? Sind das gestapelte Holzbrickets? Da sind ja keine Ritzen, das sind ganze Fluchten für Milben. Jetzt im Sommer kannst du da innerhalb weniger Wochen ein riesen Milbenproblem bekommen!
    Das solltest du sofort ändern.

    LG

  10. #10
    Avatar von Sterni2
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    Hier wäre ein Link zu einer guten Seite:
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...BCr-V%C3%B6gel

    Da ich selber heuer drei gemobbte Hühner übernommen habe, hab ich allen Dreien die gleiche Mischung verpasst, da sie gut angekomen ist (ev. leicht abgewandelt):

    ASPEN (Espe) - Nr. 2
    Diese Bachblüte eignet sich hervorragend, wenn ein neuer Vogel eingewöhnt wird.
    Durch Angst entstandener wässriger Kot wird wieder normalisiert, bei empfindlichen Vögeln vor oder während Gewittern und Stürmen beruhigen sie und vermitteln Schutz.
    CENTAURY (Tausendguldenkraut) - Nr. 4
    Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die sich von Artgenossen oder dem Halter leicht unterdrücken lassen ohne Gegenwehr, die willen- und/oder teilnahmslos wirken sowie bei übernommenen Tieren aus zweiter Hand, die eventuell vom Vorbesitzer unterdrückt wurden und ihre Bedürfnisse nicht ausleben durften.
    Centaury hilft dem Vogel, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, stärkt sein Selbstbewusstsein und die Psyche.
    GENTIAN (Herbstenzian) - Nr. 12
    Diese Bachblüte gibt man bei Vögeln, die enorme Probleme mit einschneidenden Veränderungen in ihrem Leben haben.
    Dies kann sein, wenn ein Vogel wegen Scheidung sein Heim verlassen muss oder ein Kind in die Familie kommt, mit dem er nicht zurecht kommt, oder wenn der Partnervogel stirbt.
    LARCH (Lärche) - Nr. 19
    Diese Bachblüte verwendet man bei Vögeln, die schon mehrere Besitzerwechsel hinter sich haben, dadurch kein Selbstvertrauen mehr besitzen, sich rupfen oder Veränderungen in ihrem Leben nur schwer verkraften sowie bei Tierarztbesuchen.
    MIMULUS (Gauklerblume) - Nr. 20
    Diese Bachblüte eignet sich hervorragend bei Vögeln, die vor bestimmten Dingen Angst haben, wie z.B. vor der Hand, lauten, ungewohnten Geräuschen, Angst vor Artgenossen.
    Der Vogel schreit, will sich verkriechen, verstummt oder sitzt bewegungslos in einer Ecke des Käfigs. Auch nach Operationen hilft diese Bachblüte dem Vogel schnell, das Angstmachende richtig einzuschätzen.
    STAR OF BETHLEHEM (Doldiger Milchstern) - Nr. 29
    Diese Bachblüte verwendet man bei Situationen, in denen der Vogel unter enormen Stress gerät und panisch reagiert. Auch bei traumatischen Erlebnissen, z.B. wenn der Partnervogel verstirbt.
    Star of Bethlehem ist der Seelentröster Nr. 1 und hilft in Ausnahmesituationen

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