Hier in #2 ist der link zu den Fotos:
https://www.huehner-info.de/forum/sh...tes-Brutei-aus
ich habe nur Eier untergelegt die so aussahen wie Nr. 4
Hier in #2 ist der link zu den Fotos:
https://www.huehner-info.de/forum/sh...tes-Brutei-aus
ich habe nur Eier untergelegt die so aussahen wie Nr. 4
1,11 Altsteirer
0,2 Seidenhuhn
0,1 Alt-Seiden-Steirer
Kann man anhand der "Pünktchen" und Homogenität der Eischale die Schalendicke bestimmen?
Ich erlaube mir zu behaupten dass ich das inzwischen anhand des Geräusches der Schale beim vorsichtigen rüber Reiben mit den Fingern halbwegs unterscheiden kann.
Diese (sehr vereinzelt) dünner schaligen sind hier ausnahmslos die Eier meiner Hennen mit 5,6,7 oder mehr Jahren die ich auch deshalb nicht mehr als BE nutzen würde.
So bleibe ich dabei, lass die der älteren aussen vor und nutze BE von Tieren bis ca. max 4 Jahren.
Da sollten die Schalen stabiler sein.
2 Rosen hat alles gesagt.
Ich nehme zur Brut auch nur die Eier von jungen Hühnern. Die Schale wird einfach dünner bei älteren Hühnern. Man hört es wirklich sehr gut, wenn man mit dem Finger über ein Ei streicht. Ein Ei, das sich beim drüberstreichen "dünn" anhört, sortiere ich als Brutei sofort aus.
Wenn die Henne das Nest betritt, sucht sich nicht vorsichtig nach einer Lücke zwischen den Eiern, sondern sie latscht mitten rein, rutscht irgendwie am Ei ab und die Eier rollen auf die Seite. Dafür braucht man Eier mit einer dicken Schale. Naturbrut ist meiner Erfahrung nach nix fü dünnschalige Eier. Wenn es ein Ei zerbricht, dann ist alles verklebt, inklusive der Bauch der Henne. Und dann muss man sofort das ganze Nest samt den Eiern und am besten noch die Henne reinigen. Diese eine kaputte Ei kann die ganze Brut vernichten.
Zudem bekommen meine Hühner erst Körner, nachdem das ganze Legemehl/Legepellets aufgefressen wurden. Ich will sicher gehen, dass sie ausreichend Calcium und Eiweiß aufnehmen.
Bisher sind die Brutergebnisse sehr gut.
Geändert von Dylan (16.05.2024 um 21:25 Uhr)
Was?
1.14 Gr. Wyandotten
Danke euch ALLEN, v.a. der Tipp mit dem "Erhören" der dünnen Schalen war sehr interessant.
Werde mal schauen, oder besser gesagt hören, ob ich da einen Unterschied feststellen kann.
@hein
Was genau ist da im Legefutter noch drinnen, was die Schalendicke beinflußt. Ca und andere Mineralien müßten ja schon über Eierschalen, Grit und die Mineralmischung abgedeckt sein....
Nochwas, wie schafft ihr es die Eier den einzelnen Hühnern zuzuordnen ?
1,11 Altsteirer
0,2 Seidenhuhn
0,1 Alt-Seiden-Steirer
Es gibt ja noch viel, viel mehr Nähr-, Mikrostoffe, Vitamine usw., die für eine optimale Verstoffwechselung des Kalziums notwendig sind.
Die "Fütterungsfrage" hatten wir ja schon mehrfach diskutiert.
Nein, mit einer bedarfsgerechten Fütterung legen die Hühner nicht mehr Eier. Bei einer mangelhaften Ernährung müssen sie Raubbau am eigenen Körper betreiben.
Meine Wyandotten bekommen fast ausschließlich Legefutter in Form von Pellets und Mehl. Deswegen legen die nicht mehr Eier.
Geändert von Dorintia (17.05.2024 um 08:49 Uhr)
1.14 Gr. Wyandotten
Unabhängig von der Fütterung: Wenn Kunstbrut eine Option ist und die gleichzeitig sitzenden Hennen geschlüpfte Küken bereitwillig annehmen, würde ich keinerlei Experimente mit Naturbrut mehr machen. Jeder brütenden Glucke drei Eier lassen, und gut ist.
Es gibt so viele "Schräubchen", die bei einer gluckenden Henne richtig eingestellt sein müssen, um letztendlich einen erfolgreichen Schlupf zu garantieren, manchmal fehlt einfach eines, oder es sitzt falsch. Heraus zu bekommen, woran es jetzt hakt, habe ich schon lange aufgegeben.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Wenn du ein Auge dafür hast, dann kann man bei meinetwegen bis zu 10 oder 15 Hühnern eine hohe Trefferquote ermitteln. Farbe, Form, Größe,Gewicht, Oberfächenbeschaffenheit, Legerythmus und manch andere Unterscheidungsmerkmale kann man gut unter einen Hut bringen.
Wenn du ganz sicher gehen willst und wenn du gezielt Bruteier auswählen möchtest, dann ist Einzelabsperrung angesagt. Eignet sich auch gut, um ein ausgeblasenes "Musterei" für zukünftige Nachforschungen zu erzeugen.
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