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Thema: Insektenbrüter für Hühner???

  1. #31

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    Ich bevorzuge Kunstbrut wegen der besseren Planbarkeit und der für mich einfacheren Kontrolle. Mag egoistisch motiviert sein, aber ich muss meine Hühner alleine versorgen und habe einen normalen Fulltime Job.
    Da ist es für mich einfach praktisch den Schlupftag auf den ersten Urlaubstag zu legen.
    Sonst würde ich nicht brüten, da ich bei Problemen nicht da wäre zum eingreifen.

  2. #32
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Ich bevorzuge Kunstbrut wegen der besseren Planbarkeit und der für mich einfacheren Kontrolle.
    Ist bei mir ebenfalls so. Naturbrut find ich immer stressiger. Ich muss kontrollieren, das keine neuen Eier dazugelegt werden, ich werde jedesmal nervös, wenn die Glucke schon 1 h draussen rumläuft bei der Brut und so gar keine Anstalten macht, wieder zum Nest zu gehen, schieren ist komplizierter und und und ...das anschließende Führen ist natürlich schön und auch artgerechter.

  3. #33
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    So macht halt jede/r eigene Erfahrungen, die offensichtlich recht unterschiedlich sind. Es ist aber schon bekannt, welche Rassen brutwillig sind und welche nicht. !00 %ige Sicherheit gibt es nicht, klar.
    Bei meinen Naturbruten kann ich auch bestimmen wann der Schlupf stattfinden soll, da ich die Eier dementsprechend unterschiebe. Und wie erwähnt, kann ich bei Fremdeiern erstmal den Brüter anwerfen - dafür habe ich ihn ja
    Wer sich BE per Post schicken läßt, weil es nicht anders machbar ist, muß eh mit allem rechnen. Es gibt so Vieles was zu berücksichtigen wäre. Ändert aber mMn nichts an den grundsätzlichen Gegebenheiten, die einem mehr oder weniger zur VErfügung stehen können. Ich fahre dann natürlich auch mal hundert oder zweihundert km, um mir brutwillige Wyandotten abzuholen. Mal eben Hühner halten, und alles läuft automatisch wie man will, ist leider nicht Wenn man es sich aber so einrichtet, daß es easy funktioniert, kann man ruhige Zeiten verbringen. Aufregung gibt es so oder so immer mal wieder, wenn man Hühner hält.
    LG, Saatkrähe

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  4. #34
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Ist bei mir ebenfalls so. Naturbrut find ich immer stressiger. Ich muss kontrollieren, das keine neuen Eier dazugelegt werden, ich werde jedesmal nervös, wenn die Glucke schon 1 h draussen rumläuft bei der Brut und so gar keine Anstalten macht, wieder zum Nest zu gehen, schieren ist komplizierter und und und ...das anschließende Führen ist natürlich schön und auch artgerechter.
    Darum habe ich all die JAhre einen Gluckenstall mit eigenem kleinen Auslauf. Die Glucke kackt dann in die äußerste Ecke des Auslaufs, und ich kann den Boller jeden Abend wegnehmen. Geschiert wird um den 10. bis 12. Tag. Eventuell bei Unsicherheit noch einmal am 17. Täglich frisches Wasser. Mehr ist nicht. Wenn ich da an die Brüteralternative denke... Für mich sind NAturbruten sehr erholsam. Für die Glucken in der separierten HAltung übrigens ebenfalls.
    LG, Saatkrähe

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  5. #35
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich bevorzuge auch eindeutig die Kunstbrut. Diese vielen Unsicherheitsfaktoren bei Naturbrut (bleibt die Glucke sitzen, geht sie regelmäßig vom Nest und frisst und trinkt, kackt sie ins Nest, zertrampelt sie Eier, nimmt sie die Küken an, usw.) sind nix für meine Nerven. Die Vorzüge einer Kunstbrut wurden hier ja schon gesagt, dazu kommt noch, dass es so schön und spannend ist, wenn man durch's Sichtfenster des Brutautomaten ein Ei wackeln sieht, es piepsen hört, ein Ei angepickt ist, wenn das Küken dann da ist und ganz erschöpft am Bauch liegt und dann im Kükenheim die kleinen Zwerge rumwuseln, sich zum Schlafen ebenfalls alle flach hinlegen (das erste Mal habe ich geglaubt, die sind alle tot), usw. Diese Dinge kann man - glaube ich - mit einer Glucke nicht so intensiv erleben.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #36
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ich verstehe das sehr gut, Blindenhuhn. Mir ist aber mein eigenes Erleben nicht so wichtig wie das der schlüpfenden Küken, für die es einfach von der Natur so gedacht ist, daß sie unter einer Glucke schlüpfen, mit der sie schon aus dem Ei kommuniziert hatten und sich dann ins warme Gefieder ihrer Glucke einkuscheln können Und zugegeben kommt das auch meiner Bequemlichkeit sehr entgegen. Probleme mit Glucken sind hier höchst selten bis gar nicht vorhanden. Ich glaube es waren in den letzten 22 Jahren nur drei oder vier Mißgeschicke.
    Nun ja, jede/r macht andere Erfahrungen und entscheidet danach.. Ich bin jedenfalls froh, daß es Brüter gibt - wenn hier auch nur für Notfälle
    LG, Saatkrähe

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  7. #37
    Avatar von Huhnneuling
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    Ohje So viele verschiedene Erfahrungen und Meinungen Vielen Dank für die vielen Beiträge Also, nachdem, was ich hier lese wäre ich durchaus bereit mir einen der guten Brüter zu zulegen und der King suro scheint ja allgemein anerkannt zu sein Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja auch Glück und eine meiner Hennen beginnt unerklärlicherweise Mal zu glucken? Könnte sowas passieren? Sie haben in 3 Jahren bisher meines Wissens nicht Mal Anstalten gemacht, aber wer weiß? Mir jetzt noch 2 Hühner dazuzuholen würde ich nicht so gerne machen, da ich dann keine Kapazitäten mehr hätte noch 2 von den Küken zu behalten und man weiß ja auch gar nicht, ob sie dann hier anfangen würden zu glucken...

    Einen realen Ansprechpartner hier vor Ort wäre natürlich unschlagbar, aber ich habe leider nicht wirklich Hühnerbekannte Ich kenne halt denjenigen, der mich damals auf die Hühner gebracht hat, aber die wohnen nicht direkt hier in der Nähe, ich könnte ihn eher Mal während der potentiellen Brut anrufen und dringende Fragen klären, er ist aber auch immer sehr viel beschäftigt.
    Und hier in der Nähe gibt es so weit ich weiß auch nur einen Geflügelzuchtverein, der aber jetzt wegen Corona keine öffentlichen Veranstaltungen mehr macht und auch das Impfen usw. ist abgesagt... Daher gebe ich immer sehr viel auf die Tipps und Meinungen in diesem Forum und freue mich über Antworten

    Achja und die Eiermenge habe ich bereits reduziert Ich habe mit unseren Freunden gesprochen, die zufällig noch Kontakt zu ehemaligen Nachbarn hatten, die auch Hühner halten und von diesen werden sie jetzt Hühner bekommen Sodass ich jetzt wahrscheinlich nur noch Küken für unsere Nachbarn ausbrüten werde. Je nach Hennenquote nehmen sie 4-6, wenn es weniger werden ist auch nicht schlimm und wir selber nehmen dann nur welche, wenn es mehr Hennen werden sollten. Klingt das für einen Anfänger im Rahmen? Wäre das so zu schaffen?

    Liebe Grüße
    1,1 Marans 0,1 Maran-Cream legbar-Mix 0,1 Lavender Araucana 0,1 Wyandotte gold-blau gesäumt

  8. #38

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    Ich find es auch toll mal 2 Wochen Küken drinnen zu haben und zu betüdeln. Aber stressfreier ist für mich eindeutig die Naturbrut, vor allen wenn man voll berufstätig ist. Bisher hatte ich auch das Glück das die Glucke immer sehr friedlich mit uns war.
    Wie ich es in den kommenden Monaten mache... hmm, ab Ende Februar die schön ausgepolsterten Fleischerkisten in die Legenester stellen und abwarten... sollte sich niemand setzen wollen wird der Brüter angeworfen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #39

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    Wie impfst du denn jetzt die ND Pflichtimpfung?
    Bei uns sind die Ausgaben über den Geflügelverein nicht abgesagt, haben aber durch freieillige Helfer problemlos im Freien stattgefunden.

    Ich find es gut das du es langsamer angehen lassen wirst.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #40
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Zitat Zitat von Huhnneuling Beitrag anzeigen
    Klingt das für einen Anfänger im Rahmen? Wäre das so zu schaffen?

    Liebe Grüße
    Ja, das kannst Du schaffen, das klingt vernünftig!
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

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