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Danke Tapetum! Das, was der Heidekreis (ge)macht (hat), nenne ich mal eine risikobasierte Aufstallung, die auch aufgrund regelmäßiger Risikoanalysen verhältnismäßig und daher auch nachvollziehbar ist. Ich hoffe, es bleibt so und andere Vets. schauen sich dies mal an.
Gerne, Danie2012. Ja, das hoffe ich auch. Und vielleicht wird auch mal über das vorsorgliche Keulen nachgedacht. Gerade Hobbyhaltungen können anders kontrolliert werden so das eine mögliche Übertragung ausgeschlossen werden sollte.
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Genauso wie Tapetum sehe ich es auch. Hobbyhaltungen sollten auf jeden Fall nicht mit der Massentierhaltung verglichen werden.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, Hobbyhaltern eine Wahl zu lassen, ob sie Aufstallen oder z.B. eine Art Quarantäne einhalten. Nichts geht aus dem Stall raus und nichts rein. So könnten die Halter selber entscheiden, was für sie das mildere Mittel ist. Es gibt bestimmt Halter, die sagen, dass ihnen eine Stallpflicht über die Wintermonate nichts ausmacht, weil sie dann eh ihre Tiere in Volieren halten. Es gibt aber bestimmt auch Halter, die ihre Tiere das ganze Jahr über draußen halten (wollen), die vielleicht wegen der Anzahl der Tiere oder den baulichen oder finanziellen (oder oder....) Gegebenheiten kaum eine Möglichkeit haben, die Tiere über Monate hinweg einzustallen. Für sie wäre eine Art Quarantäne einfacher.
Ich meine, die Veterinäre sollten sich über andere Möglichkeiten als eine Aufstallung Gedanken machen. Denn trotz Aufstallung gibt es AI-Ausbrüche bei gehaltenem Geflügel.
Wo wäre jetzt der Unterschied bei der Wahl bzw. warum sollte man Stallpflicht wählen wollen? Raus oder rein darf sowieso nichts.
1.14 Gr. Wyandotten
Mit "nichts raus oder rein" meine ich keine neuen Hühner dazu kaufen, keine abgeben, weder geschlachtet noch lebend... Hier bei uns darf - solange es kein Beobachtungsgebiet ist - noch alles raus oder rein, trotz Aufstallung. Der in 2016/17 Vorsitzende des hiesigen Hühnervereins sagte damals zur Presse, dass jeder verantwortungsvolle Züchter seine Tiere über den Winter eh aufstallt, daher wäre Aufstallung kein Problem.... Ich sah und sehe das anders, meine Tiere sind (sofern keine Stallpflicht) immer draußen. Aber ich züchte ja nicht.... Es gibt also für beide Varianten, könnte man denn wählen, Befürworter.
Die fleißigen Bearbeiter des TSIS haben den nächsten Fall in Vechta (Niedersachsen) eingetragen mit Feststelldatum vom 18.12.:
Legehenne >1/2 J.
Habe mal eine "dumme" Frage.
Wie lange dauert die aufstallpflicht in der Regel?
Gibt es da grobe Einschätzungen?
Das liebe weite Internet gibt ja alles her. Von 1-2 Wochen,bis hin zu 6 Monaten und mehr.
Man muß ja nicht alles aus dem Internet glauben. Aber ein Anhaltspunkt wäre sicher interessant.
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https://www.om-online.de/om/verdacht...t-werden-95116
Zu Vechta:
Die "Pute" sind knapp 10.000 Tiere in vier Ställen unterschiedlicher Betreiber. Warum nur "1 Pute"
Ich kann es nicht mehr nachvollziehen. Und auch nicht, dass die Tiere ja bereits seit über 4 Wochen offiziell aufgestallt sind. Wobei es sich ja (eigentlich) nicht von der Haltung unterscheidet, die sie im übrigen Jahr haben.
Erstmals in dieser Saison H5N8, hat das schon jemand den Wildvögeln gesagt, die ja alle H5N1 haben*Ironie aus*. Wobei es in Vechta bisher nicht einmal einen Wildvogelfund gab.
Die "1 Legehenne" sind 38.000 Legehennen, die hoffentlich vor der Aufstallung und Keulung die Sonne sehen durften... Ansonsten leben sie ganzjährig aufgestallt, gebracht hat es ... Nix.
Das Problem dabei ist, dass es nicht "den Regelfall" gibt. In dem Fall hat das Internet recht, alles ist möglich.Zitat von Hoschi112
Am Besten orientiert man sich an den Verfügungen der Veterinärämter im Umland. Obwohl man auch da böse Überraschungen erleben kann...
Unsere "erste" Stallpflicht 2026/17 hat mind. 3 Monate gedauert.
1.14 Gr. Wyandotten
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