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Thema: Eisige Kälte - Hühner in den überdachten Auslauf lassen?

  1. #81
    Avatar von Dylan
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    Bei mir hatte es heute Morgen -17 Grad. Da es windstill war, habe ich die Hühner draußen gefüttert.
    Jetzt tagsüber ist das Thermometer bis - 4 Grad geklettert. Ich käme gar nicht auf die Idee, die Hühner mit Absicht drinnen zu lassen. Und bislang gab es keine Erfrierungen.

  2. #82
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Huhu!

    Was für ein Unsinn, die Hühner nicht raus lassen zu wollen, die packen das locker!
    Unsere gefiederten Freunde schlafen im nicht isolierten Wohnwagen, die Türe ist immer offen, im Dach die Blüftungsklappe dto. Alles fein. Die Chicks gehen bei jeder Temperatur gerne raus, die Enten ebenfalls.

    Wie schon x-fach geschrieben wurde ist das A und O, dass sich keine Feuchtigkeit bildet.


    Beste Grüße vo Merpel, selbst nicht ganz so winterhart.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  3. #83
    Avatar von Jensman
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    Heute morgen nach der nachtschicht waren es dann mal knackige - 23 Grad. Im Stall - 5. Da habe ich die Huhns erst gegen 10 Uhr rum raus gelassen. Da waren es draußen - 12 Grad. Da sind sie auch gleich alle raus, und bei der Sonne waren es unter dam Dach dann auch lauschige 0 Grad. Fanden sie gut
    Aktuell schon wieder - 15, ich denke heute Nacht wird es wieder kernig....

    Bei diesen Temperaturen zeigt sich dann auch die Qualität der Tränkenwärmer. Mein 10W Heizer den ich bei den Wildvögeln hatte - hat jetzt auch versagt. Um den Heizer alles flüssig, oberhalb 1 cm alles eingefroren...
    Die Platten von Heka+Bruja sind noch gut dabei (draußen im Auslauf)

  4. #84

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    Wir wollten die Huhnis eigentlich draußen lassen. Das war auch erst problemfrei.
    An den ersten kurzen Schnee vor ein paar Wochen hatten sie sich schnell gewöhnt.
    Es wurde nach kurzem zögern im Schnee rumgepflügt und gewühlt.
    Abends waren die Hühner ziemlich schneebestäubt. Im Stall war es im Plus-Bereich und die Hühner dann entsprechend pitschnaß.
    Letzte Woche aber kam starker, böiger Ostwind und es schneite ein-zwei Tage kräftig und dann noch zwei leicht.
    Die Temperaturen nachts unter -5°C. Alles nicht so schlimm, aber die Hühner kamen voller Schnee in den Stall und als der Schnee dann schmolz, saßen sie wieder pitschnaß da und wirklich trocknen wollte das auch nicht.
    Dann zogen die Temperaturen noch kräftig auf unter -17°C an.
    Erst ein- dann zwei 150W Inftarotstrahler brachten von der Temperatur her nur wenige Grad.
    Ich wollte ja ursprünglich eine 12V Diesel Luftheizung da dranbauen. Kosten ca. 150€.
    Strom von der Solaranlage und hin- und wieder Diesel einfüllen. Aber nein, Frau wollte nicht .
    Jetzt sind Hühner und Karnickel im ehemaligen Schweinestall. Also im ehemaligen Wirtschaftsteil des Hauses.
    Da belegen sie die zwei Schweinebuchten und fühlen sich erstmal ganz wohl.
    Die Legenester wurden nicht angenommen, aus dem Kanninchenklo haben wir sie rauskomplimentiert und schließlich hat der Hahn entschieden die Hühner auf die Futterrinnen zum Legen hingewiesen.
    Dort wird dann jetzt gelegt.
    Wenn die Temperaturen wieder im Plus-Bereich sind, kommen die Hühner wieder raus.
    Vorher jetzt eher nicht, wir wollen sie nicht von plus 10°C direkt mit zB. -5°C konfrontieren und müssen den Wirtschaftsteil wegen der Wasserleitungen etc. leicht beheizen.
    Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter- oder es bleibt wie es ist!

  5. #85

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    Ok, also nass sind meine Hühner nicht, scharren auch nicht wirklich im Schnee rum.
    Sie laufen drüber, wenn nicht zu hoch, und suchen sonnige Ecken im Garten auf.
    Bei kräftigem Schneefall bleiben sie eher in der Voliere.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #86
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Bis jetzt haben meine 7 Zwerg-Hühner die kalten Nächte gut überstanden. Tiefstemperatur im Stall war -10,1 °C, als es draußen etwa -18 °C war. Nach einigen Tagen nur im Stall haben sie sich auch mal rausgetraut, meist nur für kurze Ausflüge, wenn die Sonne schien und sie bei mir betteln konnten. Sie blieben normalerweise auf dem freigeschaufelten Trampelpfad, ab und zu verirrte sich auch mal eine Henne in den für sie tiefen Pulverschnee. Hier ein kleiner Eindruck:

    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  7. #87
    Avatar von Bohus-Dal
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    Toller Film, Du hast ja viel Schnee. Sehr niedlich, das tapfere Huhn im tiefen Schnee.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  8. #88

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    Das ist ein süßer Film, Danke fürs Zeigen
    Viele Grüße
    von Christine
    mit
    0.2 Zwerg-Langshan; 1.2 Zwerg-Seidenhühner

  9. #89
    Avatar von Penni
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    Ich habe nachts eine Wärmelampe über den Hühnern an, wenn die Temperatur unter -10 °C sinkt. Das hat auch die letzten Tage gut funktioniert, keine Kamm-Erfrierungen, sogar in der Nacht, als bei uns die Temperatur auf -27°C fiel.
    Heute morgen dann Rauhreif an den Bäumen, da gestern viel Sonne war und der Schnee antaute. Und diese Nacht leider bei den zwei Junghähnen erfrorene Kammspitzen , obwohl es ''nur'' -18° C waren. Sieht erst weißlich aus und wird dann dunkel, im schlimmsten Fall sterben die erfrorenen Teile ab. Ich hatte das schon ein paar mal, trotz eincremen mit Vaseline (allerdings noch nie mit zusätzlicher Wärmelampe), vermute aber, das es mit unserer Lage im Flusstal zu tun hat. Dadurch ist die Luftfeuchtigkeit an sich höher als zum Beispiel oben im Dorf, welches auf dem Hügel liegt.
    Blöderweise hatten die 2 Junghähne in den letzten Tagen auch noch Rangordnungsfragen zu klären, so das die Kämme davon schon etwas lädiert waren.
    Am Tag gab es noch nie Probleme, die Hühner sind immer draußen, ohne das es Erfrierungen gibt. Und bei meinen Althähnen sehen die Kämme gut aus.

    Grüße! Penni
    5,47 Skånsk blommehöna 🏵️🏵️🏵️, 1,2 bunte LAUFENTEN!
    🦆🦆🦆

  10. #90
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Toller Film, Du hast ja viel Schnee. Sehr niedlich, das tapfere Huhn im tiefen Schnee.
    Soviel Schnee gab es hier schon lange nicht mehr auf einmal.

    Was im Film nicht zu sehen ist: Zweimal musste ich auch ein Huhn aus dem Schnee retten. Eine Henne schien kapituliert zu haben und blieb einfach sitzen. Da wollte ich nichts riskieren und habe sie rausgeholt. Und heute wurde meine Jüngste aus der Voliere in den Auslauf getrieben und landete dann mit ausgebreiteten Flügel im Schnee versunken direkt vor dem Kaninchendraht. Ich weiß nicht, ob sie sich von selbst wieder hätte herausarbeiten können. Zum Glück hatte ich es vom Fenster aus beobachtet und konnte sie ebenfalls rausholen. Ergebnis: So richtig gut kommen sie mit dem Schnee (vor allem weil es Pulverschnee war) nicht zurecht. Bei einer länger anhaltenden Phase würde ich zukünftig den übernetzten Auslauf früher vom Schnee befreien.

    Die Kälte jedenfalls scheinen sie gut überstanden zu haben, und Ansätze von 'Lagerkoller' wegen des engen Aufeinanderhockens im Schlafstall habe ich heute, nach einer Woche, erstmals beobachtet.
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

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