Hallo liebe Hühner-Freunde,

ich bin neu hier, habe aber oft schon fleißig mitgelesen und hoffe, dass Ihr mir bei meinem Problem helfen könnt.
Ich habe seit ein paar Wochen drei neue Orpington-Hennen (meine Alten wurden leider vom Marder gerissen :-( ) und die neuen Hühner waren anscheinend mit Federlingen befallen.
Mir ist es leider sehr spät aufgefallen, da ich bis jetzt noch nie Probleme damit hatte und dementsprechend nicht explizit darauf geachtet habe.
Die Damen sind auf jeden Fall extrem angeschlagen und sind so schlapp, dass sie nur ganz selten freiwillig den Stall verlassen um zu fressen und trinken.
Mir sind nun von einigen bekannten Züchtern verschiedenste Mittel genannt worden (Ardap Spray, Frontline), was ich aber ungerne verwenden möchte, da es nicht explizit für die Anwendung auf dem Huhn zugelassen ist und ich erstmal lieber den "natürlichen" Weg gehen möchte, zumindest was Mittel angeht, die direkt am Tier angewendet werden.
Ich habe nun den Stall mit einem Ardap Fogger ausgeräuchert und einen Tag später ordentlich mit Kieselgut eingestäubt.
Die Hühner habe ich das erste Mal vor zwei Wochen abwechselnd mit Kieselgur und Reudanon behandelt. Nun habe ich vor zwei Tagen das erste Mal Verminex benutzt und habe die Hoffnung, dass es Ihnen schnell besser geht - die erste Henne kommt nun etwas öfter raus.
Habt Ihr noch irgendwelche Tipps für mich? Wie oft soll ich Verminex verwenden?
Die Hühner sind wirklich sehr angeschlagen, Rücken, Brust und Kloaken Bereich sind mehr oder weniger kahl.
Wie gehe ich mit den Nissen um, die sich im Gefieder befinden? Sterben die durch die Mittel auch ab?
Seit ein paar Tagen ist mir auch aufgefallen, dass die Hühner anfangen Federn zu verlieren, dass war bis jetzt gar nicht...

Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

Viele Grüße, HühnerMamaOrpi