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Thema: Hahn hackt ins Bein

  1. #31
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Zitat Zitat von Tinexxx Beitrag anzeigen
    Hallo,

    danke für das viele Feedback.

    Also ein am "Hosenbei-Zwacken" war es definitiv nicht. Der hat zugehabst. Blauer Fleck für den Menschen inklusive :/

    Der Entschluss steht. Der Olaf muss weichen. Wie gesagt, er war auch nie als solches geplant und daher bin ich im Thema Hahn tatsächlich vermutlich etwas blauäugig gewesen (bzw. hatten wir ihn halt da und wollten nun erstmal schauen, wie es wird). Zumal ein Wyandotten-Hahn (kein Zwerg, sondern ein großer) halt schon sehr groß ist. Würde da etwas mit den Kindern passieren, könnte ich mir das nicht verzeihen und selbst ich gehe nun mit Respekt in den Auslauf.

    Danke nochmal für die Unterstützung für die Entscheidung "gegen" Olaf.

    Viele Grüße

    Christin
    Mein erster Hahn war auch ein Wyandotte. Ich hatte auch keine Ahnung von Hähnen.
    Aber nach seinem ersten Angriff beschäftigte ich mich mit dem Verhalten von Hähnen. Seitdem gibt es keine aggressiven Hähne mehr für mich. In dem Video sieht man den Hahn nach seiner “Umerziehung“. Wir hatten ein tolles Vertrauensverhältnis.


    Ihr habt richtig gehandelt indem Olaf weg muss, denn Kinder und Hähne passen nicht zusammen.

    MfG Rocco
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  2. #32
    Avatar von chtjonas
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    Wunderschöner Hahn und ein tolles Video!

    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen
    Mein erster Hahn war auch ein Wyandotte ...


    ... denn Kinder und Hähne passen nicht zusammen.
    Also den letzten Satz würde ich so pauschal nicht unterschreiben wollen.

    Naja, kleine Kinder würde ich nicht unbedingt mit Hähnen alleine lassen. Aber bisschen größeren Kindern (so ab 6 aufwärts) kann man doch durchaus einen angemessenen Umgang mit den Tieren beibringen.

    Wir haben hier oft Besuch vom einen oder anderen Nachbarskind, besonders wenn wir Küken haben. Bei uns laufen ja alle Tiere frei im Hof rum, bis vor ein paar Wochen dabei auch 5 Hähne.
    Ich bin dann natürlich dabei und erkläre den Kindern (so sie es noch nicht wissen), wie sie sich "benehmen" sollen.
    Es gab noch niemals Konflikt mit den Hähnen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  3. #33
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Ich muss Dir da widersprechen.
    Ich hatte ein Pärchen Seramas. Gocki, der Hahn, war immer lieb. Bei der Tochter einer Bekannten flippte er aus und wollte ihr ins Gesicht fliegen. Das braucht niemand, auch nicht bei so einem Zwerg. Das Mädchen war 11Jahre und hatte durch zu Hause Hühnererfahrung.

    MfG Rocco
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  4. #34
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Ich habe noch ein Foto von meinen Seramas.
    Da haben die gerade Kuchenkrümel geklaut.
    IMAG0037_1.jpg
    Das musste ich noch nachreichen.

    MfG Rocco
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  5. #35

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    Wenn Hähne und Kinder pauschal nicht zusammen passen würden, frage ich mich, wie Bauernhof-Kinder großgezogen worden sind (und noch werden).

  6. #36
    Avatar von Dylan
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    Wenn kleine Kinder zu Besuch kommen, passe ich schon auf, dass sie nicht alleine im Hühnergehege rumlaufen.

    Und die Frage nach dem "wie wurden Bauernhofkinder großgezogen" kann ich dir nur sehr subjektiv aus meiner Kindheit beantworten:
    Wir durften unsere eigenen Erfahrungen machen, niemand fühlte sich im Geringsten berufen, uns vor möglichen Attacken eines Geflügels zu schützen. Das endete manchmal sehr schmerzhaft.
    Ich habe beispielsweise reichlich böse Angriffe eines Ganters miterleben dürfen.
    "Glücklicherweise" erwischte er nicht mich, sondern nur die Schwester an, die dann hilflos unter dem triumphierenden Ganter lag.
    Man lernte einfach, bestimmte Gebiete im Hof zu meiden, oder nur unter Lebensgefahr durchzurennen. Immer auf der Hut. Wenn es möglich war, hat man sich gewehrt, ansonsten blieb nur die Flucht, weil man eben zu klein war, als dass die selbstbewussten Exemplare Respekt vor einem gehabt hätten.

    Als Kind lernte man dann z.B. auch, nur mit einem langen Besenstiel bewaffnet in den Hühnerauslauf zu gehen. Das verschaffte zumindest etwas Respekt, um die mangelnde Körpergröße auszugleichen. Wir haben gelernt, wie man Drohgebärden liest und darauf reagiert.

    Junghähne haben ja meistens Respekt, bei Althähnen, die einer ganzen Gruppe Hühner vorstehen, habe ich einfach ein Auge auf sein Verhalten. Kleinkinder haben bei mir im Auslauf ohne Aufsicht eines Erwachsenen nichts verloren. Meine Hähne sind einfach viel zu groß, und bei den Besuchen handelt es sich in der Regel nicht um überlebenserprobte Bauernhofkinder. Selbst die Mütter wären überfordert...

  7. #37

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    Gleichstellung im Hühnerstall!

  8. #38
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Wenn Hähne und Kinder pauschal nicht zusammen passen würden, frage ich mich, wie Bauernhof-Kinder großgezogen worden sind (und noch werden).
    Wenn kein direkter Kontakt gegeben ist, ist doch alles gut.
    Aber wenn die Zwerge mit den Hühnern spielen wollen, dreht der Hahn eben ab.
    Das passiert wahrscheinlich auf einem Bauernhof weniger.

    MfG Rocco
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  9. #39
    Avatar von Huhniheidi
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    Wir haben auch einen Bauernhof. Die Hühner laufen frei herum und sie wandern auch schon mal durch die Sandkiste. Derzeit leben bei uns fünf Hähne. Sollte einer auf die Idee kommen, die Kinder Maß zu nehmen, kommt er weg. Da wird auch nicht viel Aufhebens drum gemacht. Bislang ist das aber nur einmal passiert. Und das war ein Zwerghahn. Auch die großen (Barnevelder) gehen einfach zur Seite, wenn es eng wird. Meine Kinder und auch die Freunde davon gehen aber auch völlig entspannt mit der Situation um. Da steht ein Hahn... Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht machen alle es intuitiv richtig? Ich weiß es nicht. Bislang klappt es einfach (mit einer Ausnahme halt).

  10. #40

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    Ein Wort zu dem Ganter: Als Kind habe ich unserem aufdringlichen Ganter die Handkante hingehalten, und als er zugeschnappt hat, habe ich ihm die Hand tiefer in den Schnabel geschoben und mit dem Daumen zugehalten. Bei dem großen Winkel, hatte er keine Kraft mehr und mir hat es nicht weh getan. Dann habe ich mich ruhig mit ihm unterhalten und erst als er sich beruhigt hat, wieder losgelassen.
    Wir waren nach 2 „Angriffen“ best buddies, er hat mich nie wieder versucht zu verfolgen.

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